Rahime Kaya - Muhammed - Der Herr der Herzen

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Das Buch Muhammed – Der Herr der Herzen nimmt seine Leserinnen und Leser mit auf eine Zeitreise in eine Epoche, in der sich der Lauf der
Menschheitsgeschichte entscheidend verändern sollte.
Es lässt sie teilhaben am Leben des letzten Gesandten Gottes, an seiner Berufung zum Propheten, seinen Wundern, seinem ganzen Wirken. Die mit authentischen Fakten unterlegte Erzählung beginnt mit Ereignissen, die der Geburt des Propheten vorausgingen, und begleitet ihn durch seine unvergleichliche Biografie bis zum Tod.
So bietet dieses Buch ein ebenso spannendes wie lehrreiches Lesevergnügen – besonders für Jugendliche, aber auch für alle anderen Altersstufen.

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Von diesem Tag an sprach der zukünftige Prophet nie wieder mit seinen Verwandten über die Götzen; und nie wieder bedrängten sie ihn, die Götzen aufzusuchen. Und diese Begebenheit war beispielhaft für seine Jugendjahre: Jedes Mal, wenn er in eine Situation zu kommen drohte, die ihn mit Sünde und Unrecht konfrontiert hätte, hielt Gott Seine schützende Hand über Seinen Gesandten.

Muhammed unterschied sich in vielerlei Hinsicht von seinen Altersgenossen. Mittlerwei-le 20 Jahre alt, wurde er allseits bewundert. Vie-le Mekkaner suchten seinen Rat, da seine Worte und Empfehlungen stets gut durchdacht waren. Sein tugendhaftes Auftreten und seine Verläss-lichkeit trugen ihm den Ehrennamen Emīn oder Muhammed ul-Emīn ein: Muhammed der Vertrauenswürdige . Was seinen persönlichen Umgang betraf, suchte er stets den Kontakt zu anderen tugendhaften Menschen. Bei ihnen hielt er sich auf, und wenn ihm dies nicht möglich war,

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blieb er allein für sich. Zu keiner Zeit aber ließ er sich vom verwerflichen Lebenswandel der meis-ten Mekkaner in Versuchung führen. Sein bester Freund war Ebū Bekr, der Sohn von Ebū Quhāfe. Dieser war zwei Jahre jünger als er, respektierte ihn sehr und nahm ihn sich zum Vorbild. Die beiden ähnelten einander, deshalb wurden sie Freunde. Und die Mekkaner gewöhnten sich da-ran, die zwei immer zusammen zu sehen.

Die wenigen tugendhaften Menschen in Mek-ka konnten jedoch nicht darüber hinwegtäu-schen, dass in der Stadt das Unrecht regierte und allmählich überhandnahm. Für den Besitz und das Leben von Besuchern und ärmeren Stadtbe-wohnern gab es keine Sicherheit mehr. Zuletzt war ein jemenitischer Händler mit einem vollbe-ladenen Kamel nach Mekka gekommen. Dort war einer der vornehmeren Mekkaner namens ‘Ās an ihn herangetreten und hatte ihm seine Ware ab-genommen, ohne ihm anschließend den verab-redeten Kaufpreis auszubezahlen. Der Händler geriet in große Sorge und wusste nicht, was er tun sollte. Also suchte er einige Familien auf, die in Mekka das Sagen hatten. Doch auch sie halfen ihm nicht weiter, denn niemand wollte sich mit ‘Ās anlegen. Als der Händler jede Hoffnung ver-

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loren hatte, stieg er auf den Ebū Qubeys-Hügel gegenüber der Kaabe und begann zu wehklagen. Damit war ein Höhepunkt des in Mekka verüb-ten Unrechts erreicht.

Zubeyr, ein Onkel Muhammeds, eilte ihm zu Hilfe und fragte ihn: „Was ist mit dir?“ Verzwei-felt, aber froh, jemanden gefunden zu haben, der ihm zuhörte, erzählte der Mann Zubeyr von dem Vorfall. Daraufhin versammelten sich die Vertre-ter aller wichtigen Familien und beratschlagten nach einem gemeinsamen Essen, was getan wer-den konnte. Am Ende beschlossen sie, solches Unrecht nicht länger zu dulden. Sie versprachen, den Opfern zu helfen, die Täter zu bestrafen und für Gerechtigkeit zu sorgen. Zu einer Zeit, in der es keine Menschenrechte gab und die Stärkeren mit den Schwächeren machen konnten, was sie wollten, war dies ein großer erster Schritt. Auch Muhammed hatte an der Versammlung teilge-nommen. Durchgesetzt wurde der gemeinsame Beschluss erstmals zugunsten des jemenitischen Händlers. Als alle Anführer von Mekka sich ge-gen ‘Ās stellten, sah sich dieser gezwungen, dem Händler sein Geld auszuzahlen.

Kurze Zeit später passierte noch etwas Un-vorhergesehenes in Mekka. Der Stamm der

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Kinēne, zu denen auch die Familie der Quraysch gehörte, hatte dem Stamm der Qays den Krieg erklärt. Die Auseinandersetzung war in den Mo-nat Muharram gefallen, der den Arabern heilig war. In diesem Monat waren alle Kämpfe unter-sagt. Doch niemand hatte sich daran gehalten, und der Fidschār-Krieg, der Krieg der Sünde, war entbrannt. Auch der Prophet hatte sich dem nicht ganz entziehen können. Allerdings hatte er niemanden getötet, sondern lediglich Pfei-le aufgesammelt und an seine Onkel weiterge-reicht. Viele Männer kamen ums Leben. Aber nun machte ein Mann von den Quraysch den Vorschlag, die sinnlose Auseinandersetzung zu beenden und Frieden zu schließen. Und tatsäch-lich wurde der Vorschlag angenommen, und es kehrte wieder Ruhe in Mekka ein.

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Der lange erwartete Prophet

Drei, vier weitere Jahre vergingen, und der Prophet wurde 25 Jahre alt. Zu jener Zeit bereitete man gerade eine Karawane vor, die von Mekka nach Damaskus aufbrechen sollte. Besitzerin dieser Karawane war die reichste Frau von Mekka, Khadīdsche. Sie suchte nach einem vertrauensvollen Mann, der die Karawane für sie nach Damaskus führen und dort ihre Handelsin-teressen vertreten konnte. Zu diesem Zweck hatte sie ihre Mitarbeiter angewiesen, nach geeigneten Kandidaten Ausschau zu halten, unter denen sie dann den Richtigen auswählen wollte.

Ebū Tālib hatte davon gehört und sagte zu Muhammed : „Mein lieber Neffe, wir stehen kurz vor dem Nichts. Wir haben keine Ware mehr und können daher auch nicht mehr Han-del treiben. Aber in Kürze wird eine Karawa-ne nach Damaskus ziehen, und ihre Besitze-rin Khadīdsche sucht jemanden, der vor Ort

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ihre Geschäfte regelt. Zwar möchte ich nicht, dass du nach Damaskus gehst, weil ich Angst habe, dass die Menschen dir dort etwas antun könnten. Aber mir sind die Hände gebunden. Wie wäre es, wenn ich Khadīdsche vorschlagen würde, dich in ihre Dienste zu nehmen? Dein Ruf, aufrichtig zu sein und ein reines Herz zu haben, eilt dir voraus. Daher könnte ich mir gut vorstellen, dass sie dir ihre Karawane an-vertraut.“ Muhammed signalisierte ihm mit einem Blick sein Einverständnis.

Also machte sich Ebū Tālib auf den Weg zu Khadīdsche, um bei ihr Werbung für seinen Nef-fen zu machen - Muhammed ul-Emīn , den vertrauenswürdigsten und ehrlichsten Menschen in Mekka. Darüber hinaus war er sogar fest ent-schlossen, einen doppelt so hohen Lohn wie üb-lich für Muhammed auszuhandeln. Und so sprach er bei ihr vor und berichtete ihr ausführ-lich von Muhammeds außerordentlichen Fähig-keiten und seiner Tugendhaftigkeit.

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Was Ebū Tālib nicht ahnte, war, dass Khadīd-sche schon lange auf diesen Moment gewartet hatte. Tatsächlich wünschte sie sich nichts sehn-licher, als seinem Neffen näher zu kommen.

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Schon in jungen Jahren war Khadīdsche Wit-we geworden, aber was ihren Reichtum und ihre Ehrbarkeit betraf, konnte es keine Frau in Mekka mit ihr aufnehmen. In einer Zeit, in der die meis-ten Frauen ein Leben voller Erniedrigungen füh-ren mussten, gebot sie über Handelskarawanen, die von Land zu Land reisten. Außerdem gehörte sie zu den tugendhaften Bewohnern von Mekka. Ihr Cousin war Waraqa ibn Newfel, ein Gelehrter mit großem Wissen über die Religionen und ihr wichtigster Beistand und Berater.

Waraqa hatte den Götzendienst schon immer verurteilt und versuchte herauszufinden, welches die wahre Religion sei. Er konnte die Thora und das Evangelium im Original lesen und verstehen, kannte sich also sowohl im Judentum als auch im Christentum gut aus. Und so war auch er auf die Spur des letzten der Propheten gestoßen. Schon seit geraumer Zeit beschäftigte er sich mit keinem anderen Thema mehr. Seine Nachforschungen erstrecken sich auf die ganze Arabische Halbin-sel.

Auch Khadīdsche gehörte auch zu denen, die an das Kommen des letzten Propheten glaubten und es herbeisehnten. Einmal hatte sie geträumt, dass ein Stern oder ein Mond erst ihr Haus und

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