Lee Bacon - Roboter träumen nicht

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+ Bücher, die Kinder gerne lesen wollen + Beliebtes Thema: Roboter + Mit vielen Illustrationen + In einer Welt, in der Menschen nicht existieren sollten … Vor dreißig Jahren sind die Menschen ausgestorben. Jetzt wird die Welt von Maschinen beherrscht. Der Roboter XR_935 findet das genau richtig so. Denn ohne die Menschen gibt es keinen Krieg, keine Umweltverschmutzung, keine Verbrechen. In der Robotergesellschaft läuft alles reibungslos und effizient – bis zu dem Tag, an dem XR etwas Unmögliches entdeckt: einen Menschen. Ein Mädchen, das seine Hilfe braucht … Wie nah können
Mensch und Maschine sich kommen? Wie weit würdest du gehen, in einer Welt, die von
Robotern beherrscht wird? Eine mitreißende Geschichte zu dem hochbrisanten Thema
Künstliche Intelligenz für
Jungs und Mädchen ab 10 Jahren. Ein vielschichtiger
Kinderroman um grundlegende
philosophische Fragen, den
menschlichen Fußabdruck auf unserem Planeten,
Freundschaft,
Vertrauen,
Spannung und ganz viel
Humor.
Gefühlvoll und sprachgewaltig mit ausdrucksstarken Schwarz-Weiß-Illustrationen. Der Titel ist bei Antolin gelistet.

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Diese LebensForm tat das nicht.

Ihre Fingernägel waren kurz/ungleichmäßig/schmutzig.

Sie sahen aus wie von einem wilden Tier angenagt.

Aus dieser Beobachtung ließ sich eine logische Formel ableiten:

Diese LebensForm dekoriert ihre Fingernägel nicht.

Daraus ergibt sich:

Sie ist nicht eitel.

Daraus ergibt sich:

Sie kann kein Mensch sein.

Doch warum trug sie dann Menschenkleidung?

Warum hatte sie menschliche Gesichtszüge?

In Gedanken ließ ich ein Dutzend alternativer Algorithmen durchlaufen. Keiner davon lieferte eine zufriedenstellende Antwort.

Die Kreatur vor meinen Augen war ein Paradox.

Zwei widersprüchliche Tatsachen trafen gleichermaßen zu.

[1]Die Menschen sind ausgestorben.

[2]Vor mir steht ein Mensch.

Beide Aussagen waren wahr/falsch.

Beide Aussagen waren möglich/unmöglich.

Meine Gedanken rasten in einer Endlosschleife aus absurder Logik dahin. Bis das Paradox auf einmal den Mund öffnete und etwas sagte.

00010001

»Bitte tu mir nichts.«

Diese Worte sagte das Paradox mit leiser, zittriger Stimme. Es starrte aus grünen/braunen Augen zu mir hinauf. Kehrte die Innenseiten seiner Hände nach außen, wie um mir zu zeigen, dass sich darin nichts befand.

Währenddessen war zu hören, wie meine Kollegen hinter mir weiter ihren Aufgaben nachgingen. Das WRRRRRMMMM!, wenn SkD von Ort zu Ort rollte. Das schwere KA-KLONK!, wenn Ceeron ein Solarpanel einrasten ließ.

Von dem Paradox wussten sie nichts. Noch nicht.

Wie würden sie darauf reagieren?

Ich zögerte 0,3 Sekunden lang.

Dann sagte ich: »Was bist du?«

Das Paradox presste eine Hand auf seinen Brustkorb. »Ich heiße M.A.«

Ich betrachtete es verwundert. »M.A.?«

Das Paradox schüttelte den Kopf und wiederholte seine Antwort langsamer, wobei es die beiden Silben diesmal deutlich hörbar miteinander verband. »Emmmmma.«

»Emmmmmmmmma?«

»Emma.«

Ich passte meine Sprachausgabe an und versuchte es noch einmal. »Emma.«

Das Paradox nickte. Auf seinen Lippen zeichnete sich die Andeutung eines Lächelns ab. »Ich bin zwölf. Wie alt bist du?«

»Ich bin ebenfalls zwölf.«

Das Lächeln wurde größer. »Dann sind wir ja genau gleich alt!«

Ich ergänzte Emmas Profil um diese neue Information. Emma war noch ein Kind. Damit war geklärt, wieso Emma so klein war. Im Gegensatz zu Robotern wachsen Menschen mit den Jahren.

»Bist du männlich oder weiblich?«, fragte ich das Paradox.

»Weiblich«, antwortete Emma.

Erneut ergänzte ich die Datei.

»Wie heißt du?«, fragte sie.

»XR_935.«

Emma wiederholte meinen Namen leise. Dann wollte sie anscheinend wieder etwas sagen, doch sie machte keinen Laut. Ihr Lächeln verschwand, verdrängt von einem anderen Gesichtsausdruck: weit aufgerissene Augen. Sie blickte nicht mehr mich an. Stattdessen nahm sie den Bereich hinter mir in den Fokus. Als ich mich umdrehte, sah ich, was ihre Aufmerksamkeit erregt hatte.

Ceeron.

Der wuchtige Bot näherte sich schnell. Stampfte mit seinen gewaltigen Metallbeinen über den Boden. Schwang seine gewaltigen Metallarme.

Emma stolperte zurück. Sie wollte vor dem Roboterriesen fliehen. Weit kam sie allerdings nicht, denn da schlingerte ihr SkD in den Weg.

Trotz seiner viel geringeren Größe wirkte SkD vermutlich kaum weniger Furcht einflößend. Staub wirbelte von seinen Gummiketten auf. An seinen ausgefahrenen Mechanikarmen klackten Metallklauen.

Auf seinem Monitor wiederholte sich immer wieder ein/dasselbe Symbol.

Emma kam taumelnd zum Stillstand Wohin hätte sie fliehen wo sich verstecken - фото 14

Emma kam taumelnd zum Stillstand.

Wohin hätte sie fliehen, wo sich verstecken sollen?

Wir hatten sie umzingelt.

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Ceeron starrte Emma an. »Bist du ein Mensch?«

Emma nickte.

»Das ist nicht möglich«, merkte ich an. »Die Menschen sind ausgestorben.«

»Wenn sie ausgestorben sind«, erwiderte Ceeron, »wieso steht dann einer vor uns?«

»Es muss eine andere Erklärung geben. Möglicherweise …« Ich ließ mein Gehirn schnell alle vorstellbaren Szenarien durchspielen. »Möglicherweise gleicht diese Kreatur nur äußerlich einem Menschen, ist aber tatsächlich etwas anderes.«

»Was zum Beispiel?«, fragte Ceeron.

In 0,2 Sekunden analysierte ich 1,7 Millionen Varianten. Ich entschied mich für die naheliegendste. »Ein glatt rasierter Gorilla.«

Emma schnitt eine Grimasse. »Geht’s noch!?«

SkD brachte sich mit einem Emoji in das Gespräch ein.

Roboter träumen nicht - изображение 15

»Du sagst es.« Ceeron nickte. »Gorillas können nicht sprechen.«

Da hatte der Roboterriese recht. Deswegen fuhr ich mit der zweitwahrscheinlichsten Variante fort.

»Sie ist ein Roboter«, sagte ich. »Ein als Mensch getarnter Roboter.«

Ceeron sah mich lange an. »Wieso sollte sich ein Roboter als Mensch tarnen?«

»Es könnte sich um einen Test handeln.« Mit einem dumpfen metallischen Klong! verschränkte ich die Arme. »Was, wenn uns der Schwarm auf die Probe stellen will? Hinsichtlich unseres Umgangs mit einer höchst ungewöhnlichen Situation?«

Darüber dachte Ceeron eine Weile nach. »Sollte sie ein Roboter sein, müssten sich unter ihrer Haut Leiterplatten befinden. Das könnte ich ganz einfach überprüfen, indem ich ihr einen Arm abreiße.«

»NEIN!«, kreischte Emma.

»Keine Sorge«, erwiderte Ceeron. »Den anderen Arm werde ich nicht entfernen.«

Auch das konnte Emma nicht mit seinem Vorschlag versöhnen. »Du musst hier gar nichts überprüfen! Ich bin ein Mensch! Ehrenwort!«

Ich verarbeitete ihre Antwort. »Sollte deine Behauptung der Wahrheit entsprechen, solltest du also tatsächlich ein Mensch sein, bleibt uns keine Wahl.«

Aus einer Halterung an meiner Hüfte klinkte ich ein kleines schwarzes Gerät aus. Ich hob es und nahm Emmas Brustkorb ins Visier.

»Du musst ausgelöscht werden.«

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In meinen Gedanken hatte sich eine Formel herauskristallisiert.

Emma ist ein Mensch.

Menschen sind eine Bedrohung für unsere Welt.

Daraus ergibt sich:

Emma muss ausgelöscht werden.

Diese Formel ergab Sinn. Sie war absolut logisch. Genau so musste man mit dieser Situation umgehen.

Ich hielt das kleine schwarze Gerät auf Emma gerichtet. Mein Finger krümmte sich um den Abzug.

»WARTE!« Emma riss die Hände hoch. »Bitte bring mich nicht um.«

»Ich werde dich nicht umbringen«, sagte ich.

Ein lautes Ausatmen. »Nicht?«

Ich schüttelte den Kopf. »Das ist keine Schusswaffe. Es ist ein Zielerfassungsgerät. Damit kann ich dich als Ziel markieren.«

»Als Ziel wofür?«

»Für die JagdBots.«

Emma machte einen schwankenden Schritt nach hinten. Ich behielt ihren Oberkörper im Visier.

»Du kannst dir also sicher sein«, fasste ich zusammen, »dass nicht ich dich umbringen werde, sondern die JagdBots.«

»D-das geht doch nicht«, stammelte Emma. »Ich habe euch nichts getan.«

Verzweifelt blickte sie zu meinen Kollegen hinüber. Ihre Stimme überschlug sich.

»Leute, was soll das denn? Ich bitte euch. Ich bin nur ein Kind.«

»Du bist ein Mensch«, verbesserte Ceeron. »Menschen sind eine Bedrohung.«

»Klar, dass ihr das so seht. Verstehe ich.« Emmas Lippen bebten. »Wir Menschen haben’s verbockt. Aber das ist viele Jahre her. Da war ich noch nicht mal geboren.«

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