Lee Bacon - Roboter träumen nicht

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+ Bücher, die Kinder gerne lesen wollen + Beliebtes Thema: Roboter + Mit vielen Illustrationen + In einer Welt, in der Menschen nicht existieren sollten … Vor dreißig Jahren sind die Menschen ausgestorben. Jetzt wird die Welt von Maschinen beherrscht. Der Roboter XR_935 findet das genau richtig so. Denn ohne die Menschen gibt es keinen Krieg, keine Umweltverschmutzung, keine Verbrechen. In der Robotergesellschaft läuft alles reibungslos und effizient – bis zu dem Tag, an dem XR etwas Unmögliches entdeckt: einen Menschen. Ein Mädchen, das seine Hilfe braucht … Wie nah können
Mensch und Maschine sich kommen? Wie weit würdest du gehen, in einer Welt, die von
Robotern beherrscht wird? Eine mitreißende Geschichte zu dem hochbrisanten Thema
Künstliche Intelligenz für
Jungs und Mädchen ab 10 Jahren. Ein vielschichtiger
Kinderroman um grundlegende
philosophische Fragen, den
menschlichen Fußabdruck auf unserem Planeten,
Freundschaft,
Vertrauen,
Spannung und ganz viel
Humor.
Gefühlvoll und sprachgewaltig mit ausdrucksstarken Schwarz-Weiß-Illustrationen. Der Titel ist bei Antolin gelistet.

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Ich blieb allerdings nur kurz allein. Wenig später nahm ich ein Geräusch wahr. Anfangs leise, bald immer lauter.

WRRRMMMMMMM!

Als ich mich umdrehte, sah ich einen kleinen Roboter, der auf seinen beiden Gummiketten rasant in meine Richtung rollte, gefolgt von einer Wolke aufgewirbelten Staubs.

Am Ende seiner ausfahrbaren Arme öffneten/schlossen sich klickende Metallkrallen. An der Vorderseite seines kastenförmigen Körpers befand sich ein Monitor, auf dem ein digitales Symbol angezeigt wurde:

Roboter träumen nicht - изображение 9

Die winkende Hand hatte ein breites Spektrum an Bedeutungen.

Hallo.

Wie geht es dir?

Renn um dein Leben!

In der letztmöglichen Millisekunde fuhr der Roboter einen Schlenker. Er holperte vom betonierten Weg herunter, wobei er einige Kieselsteine auf mich katapultierte, und kam mit quietschenden Ketten zum Stillstand.

Die Hand winkte immer noch freundlich/warnend.

Ich säuberte mich vom Staub. »Es freut mich auch, dich zu sehen, SkD.«

SkD hatte eine eigene Art zu »sprechen«. Diese Art lässt sich mit einem alten Menschensprichwort umschreiben:

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.

Bei meinem ersten Zugriff auf dieses Sprichwort hatte ich Verständnisprobleme gehabt. Hatten Bilder früher sprechen können? Und wenn ja, waren sie zu mindestens eintausendundeins Wörtern verpflichtet gewesen?

1 Bild > 1.000 Worte

Das schien mir der übliche Menschenunsinn zu sein.

Etwas später begriff ich es jedoch: Das Sprichwort war nicht wörtlich zu nehmen. Es sollte vielmehr ausdrücken, wie viel Bedeutung ein einziges Bild in sich tragen kann.

Über Abertausende von Jahren hatten die Menschen durch Bilder ihre grundlegendsten Gefühle/Ängste/Werte vermittelt. In der Vorgeschichte hatten sie die Wände ihrer Höhlen damit bemalt. Später hatten sie ihre Gemälde gerahmt und in Museen gehängt. Mithilfe von Bildern wurden Geschichten erzählt, wurde für Unterhaltung gesorgt, wurde Wissen vermittelt und für Produkte geworben.

Schließlich entdeckten die Menschen die mit Abstand wirkungsvollste Methode der bildbasierten Verständigung:

Das Emoji.

Die Menschen liebten Emojis. In aller Welt schickten sie sich gegenseitig diese simplen Bildchen zu. Millionen davon, Tag für Tag. Von Display zu Display und von Mensch zu Mensch.

Und selbst jetzt, nach der Auslöschung der Menschen, lebte diese merkwürdige Art des Gedankenaustausches durch SkD weiter. Anstatt eine Lautsprecheröffnung zu nutzen, »redete« SkD über Bilder auf seinem Monitor.

Indem die Sprache auf ihre grundlegendsten Elemente verkürzt wird, erzielt jede Äußerung maximale Wirkung.

Und manchmal maximale Verwirrung.

Ich blickte auf SkD hinab. Auf die winkende Hand, die weiterhin auf seinem Monitor blinkte. »Willst du mich begrüßen? Oder mich warnen?«

Auf dem Bildschirm erschienen neue Bilder.

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Übersetzung: Ja und Ja.

Von Tag[1] an waren SkD und ich Kollegen gewesen. Wir hatten denselben Arbeitsweg zurückzulegen, taten dies aber keineswegs auf dieselbe Weise. Während ich mit stetem Schritt die Betonbahn entlangmarschierte, schlingerte SkD hin/her/hin/her und kreiselte/trudelte/hüpfte mal neben, mal auf dem Gehweg zum Solarpark.

Dort angekommen, sahen wir Ceeron. Er wartete auf uns.

Ceeron war mein zweiter Kollege. Ein massiger Roboter, fast exakt doppelt so groß wie ich, mit zwei weißglühenden Augen in der Mitte eines würfelförmigen Kopfes. An seinen Schultern war ein Metallrucksack befestigt. Mit tiefer Stimme, die einem Donnergrollen glich, rief er uns entgegen. »Hallo, XR! Hallo, SkD!«

»Ich grüße dich«, sagte ich.

SkD antwortete mit einem weiteren Winke-Emoji.

Eine Information zu Ceeron: Der wuchtige Roboter hatte eine Schwäche für die alten Rituale der Menschen. Für ihre sonderbaren Angewohnheiten. Ihre seltsamen Redewendungen.

Und ihren merkwürdigen Humor.

Als Ceeron uns ansah, leuchteten seine Augen vor Vorfreude. »Soll ich euch einen Menschenwitz erzählen?«

»Nicht unbedingt nötig«, erwiderte ich.

Ceeron erzählte ihn uns trotzdem.

Ceerons Witz:

F.:Warum ging die Banane ins Krankenhaus?

A.:Weil sie faul war.

Ich wiederholte den Witz weitere 4.572 Mal in meinem Kopf. Lustiger wurde er dadurch nicht.

»Das verstehe ich nicht«, sagte ich. »Eine Banane ist keine mobile LebensForm. Sie kann nicht gehen. Und selbst wenn, würde sie diese Anstrengung gerade dann nicht auf sich nehmen, wenn sie faul wäre. Denn wer faul ist, bewegt sich möglichst wenig.«

»Ganz genau«, erwiderte Ceeron. »Meiner Vermutung nach liegt die Komik in dieser doppelten Sinnlosigkeit.«

Ich begriff es immer noch nicht. »Aber ging die Banane in ein Menschenkrankenhaus? Oder in ein auf Bananen spezialisiertes Krankenhaus? Und wie gelangte sie dorthin? Sie hat keine Beine.«

»Möglicherweise wurde ihr geholfen.«

Auf Höhe meiner Knie piepte es. SkD wollte auf sich aufmerksam machen. Auf seinem Monitor blinkten zwei Bilder.

Ceeron nickte zustimmend Sie wurde natürlich von Sanitätern ins Krankenhaus - фото 11

Ceeron nickte zustimmend. »Sie wurde natürlich von Sanitätern ins Krankenhaus gebracht. Von Bananitätern.«

»Das ist absurd.«

»Genau das ist es. Dieser Witz offenbart die gesamte Absurdität des menschlichen Daseins.«

Ich richtete meine Aufmerksamkeit wieder auf SkD. »Erkennst du die Komik dieses abwegigen Szenarios? Nein, oder? Oder?«

SkDs Monitor blinkte.

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»Was soll das bedeuten?«, fragte ich. »Leider Ohne Logik?«

Auf SkDs Monitor erschienen weitere Bilder.

Ich stieß einen elektronischen Seufzer aus Kein Wunder dass die Menschheit - фото 13

Ich stieß einen elektronischen Seufzer aus. Kein Wunder, dass die Menschheit ausgestorben war. Die Erde hatte bessere Herrscher verdient als eine Spezies, die sich Geschichten über Krankenhausaufenthalte von Obst ausdachte.

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Wir begannen mit der Arbeit. Jeder von uns übernahm die Aufgabe, zu deren Durchführung er konstruiert worden war.

Aufgrund seiner Körpergröße/-kraft war Ceeron genau der richtige Bot, um schwere Objekte zu heben. In seinem Metallrucksack befand sich ein Dutzend Solarpanels. Er ergriff eines davon, wuchtete es über seinen Kopf und befestigte es mit Bolzen am Aluminiumstandfuß.

SkD flitzte zwischen Solarpanels und Speicherstationen hin und her. Die ausfahrbaren Arme in die offen liegende Elektronik gestreckt, brachte er die Systeme mit seinen Metallkrallen sorgfältig in die richtige Konfiguration. Gelegentlich erhitzte sich die äußerste Spitze seines Metallzeigefingers, ein feiner Rauchfaden kräuselte sich in der Luft, und schon waren zwei Kabel miteinander verlötet.

Meine Aufgabe bestand darin, Schaltkästen zu montieren. Ich hielt einen Kasten an die Unterseite eines Solarpanels und hob die freie Hand. Das Ende meines Zeigefingers klappte sich zurück. Darunter kam ein Schraubenzieher zum Vorschein.

WRRRP! Das Rattern der rotierenden Schraubenzieherspitze in den Audioeingängen, drehte ich eine Schraube nach der anderen bis zum Anschlag hinein.

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