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Lee Bacon: Roboter träumen nicht

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Lee Bacon Roboter träumen nicht
  • Название:
    Roboter träumen nicht
  • Автор:
  • Жанр:
  • Язык:
    Немецкий
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Roboter träumen nicht: краткое содержание, описание и аннотация

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+ Bücher, die Kinder gerne lesen wollen + Beliebtes Thema: Roboter + Mit vielen Illustrationen + In einer Welt, in der Menschen nicht existieren sollten … Vor dreißig Jahren sind die Menschen ausgestorben. Jetzt wird die Welt von Maschinen beherrscht. Der Roboter XR_935 findet das genau richtig so. Denn ohne die Menschen gibt es keinen Krieg, keine Umweltverschmutzung, keine Verbrechen. In der Robotergesellschaft läuft alles reibungslos und effizient – bis zu dem Tag, an dem XR etwas Unmögliches entdeckt: einen Menschen. Ein Mädchen, das seine Hilfe braucht … Wie nah können Mensch und Maschine sich kommen? Wie weit würdest du gehen, in einer Welt, die von Robotern beherrscht wird? Eine mitreißende Geschichte zu dem hochbrisanten Thema Künstliche Intelligenz für Jungs und Mädchen ab 10 Jahren. Ein vielschichtiger Kinderroman um grundlegende philosophische Fragen, den menschlichen Fußabdruck auf unserem Planeten, Freundschaft, Vertrauen, Spannung und ganz viel Humor. Gefühlvoll und sprachgewaltig mit ausdrucksstarken Schwarz-Weiß-Illustrationen. Der Titel ist bei Antolin gelistet.

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Also deutete ich darauf. »Was ist das?«

»Eine TransportDrohne«, antwortete Elternteil_2.

»Ein Roboter, der andere Roboter von einem Ort zum anderen bringt«, führte Elternteil_1 weiter aus.

Die TransportDrohne setzte behutsam auf einer Betonfläche auf. Die Propeller drehten sich immer schleppender und blieben stehen.

An der hinteren Wand zischte eine Tür, und ein großer/schlanker Roboter trat heraus. Seine Haut war aus gebürstetem Platin gefertigt, seine goldenen Augen strahlten hell wie die Sonne. Geschmeidig glitt er eine Rampe hinunter, an deren Ende bereits eine Gruppe von Robotern bereitstand, um ihn in Empfang zu nehmen.

»Schau.« Elternteil_2 zeigte auf den Platinroboter und erläuterte in gedämpftem, ehrfürchtigem Ton: »Das ist der SchwarmPräsident.«

Schwarm.

Dieser Begriff war mir auch ohne weitere Nachforschungen vertraut, das entsprechende Wissen war mir einprogrammiert: Sämtliche Roboter waren über ein gigantisches globales Netzwerk miteinander verbunden. Über eine virtuelle Plattform zum Austausch von Gedanken, zum Zugriff auf Informationen und zum Abrufen von Updates.

Der Schwarm ist direkt mit unserem Gehirn verschaltet. Ein ständiges Zu-/Abfließen von Daten, von Input/Output, der ununterbrochen sortiert/bewertet/in Kategorien eingeordnet wird. Ein immerwährender Hintergrundprozess.

Mit der Aktivierung eines Roboters wird er zu einem Teil des Schwarms.

Und der Schwarm wird zum Teil des Roboters.

»Der Präsident ist der oberste Vertreter des Schwarms«, sagte Elternteil_1. »Er ist unser aller oberster Vertreter.«

»Der Präsident macht nur selten Besuche.« Elternteil_2 legte mir eine Hand auf die Schulter. »Es ist ein großes Glück, dass wir diesen Moment erleben dürfen.«

Und das an meinem allerersten Tag! Um besser sehen zu können, bewegte ich mich auf den SchwarmPräsidenten zu, und zwar so schnell, dass mein gerade erst kalibriertes Gleichgewichtsmodul erbebte.

KLÄNG! KLONG! KLUNG! Meine dröhnenden Schritte zogen die Aufmerksamkeit des Präsidenten auf sich. Und in einer einzigen Bewegung drehten sich sämtliche Roboter um. Ihre Gesichter hatten die verschiedensten Größen/Formen. Ihre Blicke zielten alle in dieselbe Richtung.

Sie sahen mich an.

Auf einmal schien mein Betriebssystem zu überhitzen.

FEHLER! FEHLER! FEHLER!

Überall in meinen Schaltkreisen blinkten Fehlermeldungen auf. Was tat ich hier? Ich, ein Roboter frisch aus der Fertigung, belästigte die bedeutendste Maschine des Planeten!

Der Präsident wirkte keineswegs verärgert. Vielmehr bereitete er mir die größte Überraschung meiner noch extrem kurzen Existenzspanne.

Er winkte mich zu sich.

2,7 Sekunden lang zögerte ich. In meiner Verunsicherung warf ich einen Blick auf meine FamilienEinheit.

Sie nickte synchron.

Also machte ich mich auf den Weg. Meine Schritte schwankten wie beim Laufenlernen kurz nach der Aktivierung. Jeder davon hätte in einem unbeholfenen Sturz enden können.

Irgendwie hielt ich mich auf den Beinen.

Im nächsten Moment stand ich vor dem Präsidenten. Mit goldglänzenden Augen blickte er auf mich hinab.

»Es freut mich, dich kennenzulernen, XR_935«, sagte der SchwarmPräsident.

Vorgestellt hatte ich mich nicht. Das war nicht nötig. Alles, was es über mich zu wissen gab, konnte der SchwarmPräsident von meiner Brustplatte ablesen.

Ich führte einen Scan seines Strichcodes durch. »Die Freude ist ganz meinerseits, PRAES1DENT.«

»Und …?« Er neigte seinen Kopf um 2,4 Grad zur Seite. »Wie ist es dir an deinem ersten Tag bisher ergangen?«

»Recht gut, danke. Ich weiß jetzt, was ein Nagelstudio ist.«

PRAES1DENT stieß einen leisen elektronischen Pfiff aus. »Ein hervorragendes Beispiel menschlicher Verirrungen.«

In seinem goldenen Blick verschob sich etwas. Als ich in die gleiche Richtung spähte, machte ich eine bemerkenswerte Entdeckung.

Eine grenzenlose Fläche aus glitzerndem Blau, so weit das Auge reichte.

MEER

Dieses Wort nahm in meinem Vokabelspeicher Gestalt an. Für den Bruchteil einer Sekunde glaubte ich nämlich, genau das zu sehen: ein Meer.

Endlos/blau/schimmernd.

Dann flackerte ein Update durch meine Prozessoren.

Das war kein Meer.

Das war ein Feld aus Solarmodulen.

Abertausende in akkuraten Reihen angeordnete Panels, deren blaues Glas im Licht der Morgensonne glitzerte.

PRAES1DENT zeigte mit dem Finger auf die Panels. »Kannst du mir sagen, welchem Zweck dieser Solarpark dient?«

Ich nickte. Die Antwort auf diese Frage fand sich in meinem Datenspeicher. »Solarpanels nehmen die Strahlen der Sonne in sich auf.«

»Aber zu welchem Zweck?«

»Um sie in elektrischen Strom umzuwandeln.«

»Und wofür wird dieser Strom genutzt?«

Darüber dachte ich 0,3 Sekunden lang nach.

»Für alles.«

»Korrekt«, bestätigte PRAES1DENT. »Für die Server, in denen unsere Daten gespeichert sind, für die Fabriken, in denen wir hergestellt werden, für den Betrieb unserer Schaltkreise. Unsere Zivilisation wurde auf dem Fundament der Solarenergie errichtet. Ohne sie gäbe es uns nicht.«

Die mechanische Hand des Präsidenten senkte sich auf meine Schulter.

»Weißt du, welche Rolle dir bei alldem zufällt, XR? Was dein Zweck ist?«

»Ich bin ein Solarinstallationsbot.«

»So lautet deine Berufsbezeichnung. Dein Zweck reicht so viel weiter. Durch die Installation von Solarpanels stellst du sicher, dass der Strom fließt. Dass die Fabriken weiterarbeiten. Dass unsere Akkus aufgeladen werden.«

Ich ließ den Blick über das Solarfeld schweifen. Schimmerndes Blau, wie ein Meer. Meine Elektronik summte zufrieden. Schon an diesem ersten Tag auf der Erde hatte ich erfahren, was ich zu tun hatte, welchen Zweck ich erfüllte, und kannte ich den einzigen/alleinigen Sinn meiner Existenz.

»Verstehst du jetzt?« PRAES1DENTs elektronische Stimme schlich sich sanft in meine Audioeingänge. »Du bist so viel mehr als ein Solarinstallationsbot. Ohne dich würde unsere Gesellschaft zusammenbrechen.«

00001011

Die Zeit zog sich immer weiter in die Länge.

Stunden/Tage/Wochen/Monate/Jahre.

Ich wurde älter und dachte doch immer wieder an meine Begegnung mit dem SchwarmPräsidenten.

Ohne dich würde unsere Gesellschaft zusammenbrechen.

Diese Worte hallten durch die Jahre wider.

Mein Tagesablauf blieb immer gleich. Jeden Morgen wachte ich zur selben Sekunde auf. Und nach 18 Stunden Arbeit, wenn mein Akku nach einem langen Tag mit etlichen neu installierten Solarpanels erschöpft war, kehrte ich nach Hause zurück.

Stöpselte mich in die Ladestation ein.

Und schaltete in den Ruhezustand.

Am nächsten Morgen ging es von vorne los.

Und von vorne.

Und von vorne.

Zwölf Jahre, vier Monate, eine Woche und drei Tage lang hielt ich mich an diesen Standardablauf.

Dann zerschellte mein gleichförmiges, berechenbares Leben an dem Paradox.

00001100

Paradox. Subst. Wenn zwei widersprüchliche Tatsachen gleichermaßen zutreffen.

Seit meiner Aktivierung war diese Definition in meinem Vokabelverzeichnis enthalten gewesen. In den ersten zwölf Jahren meines Lebens war ich überzeugt davon, die Definition einwandfrei zu verstehen.

Ich lag falsch.

00001101

Der Tag des Paradoxes begann wie jeder andere. Ich wachte auf. Ich stöpselte mich aus. Ich durchquerte mit meiner FamilienEinheit eine Landschaft aus verfallenen Einkaufszentren/Supermärkten/Banken/Tankstellen.

Die Sonne schien.

Wolken trieben über den Himmel und legten sich um die Gipfel der Berge.

Elternteil_1 und Elternteil_2 waren in einem anderen Teil des Solarparks tätig. Irgendwann trennten sich unsere betonierten Wege deshalb, wir verabschiedeten uns voneinander und gingen in entgegengesetzte Richtungen weiter.

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