Wolf Stein - Ich seh den Wald vor Bäumen nicht

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Tree Planter • Planteur d'arbres • Baumpflanzer!!
Jedes Jahr, gegen Ende April, beginnt in Kanada die Baumpflanzsaison. Eine Saison, die es in sich hat. Kleine Pflanztrupps ziehen Tag für Tag in die Unendlichkeit der kanadi¬schen Wälder und bringen Tausende und Abertausende Bäume in den Boden. Per Hand! Bei jedem Wetter! Allen Widrigkeiten zum Trotz! Ein knochenharter Job, der Körper und Geist einiges abverlangt. Man kann ihn lieben oder hassen, darin aufgehen oder ihn verfluchen. Am Ende zählt nur eins: Durchhalten! Wer es schafft, weiß, womit er sein Geld verdient hat. Er kann es fühlen in jeder Faser seiner Muskeln. Er kann zurückblicken auf eine einzigartige Zeit. Und er kann davon erzählen. In einem Buch. Einem Buch wie diesem.

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Wolf Stein

Ich seh den Wald vor Bäumen nicht

Als Tree Planter in Kanada

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Wolf Stein Ich seh den Wald vor Bäumen nicht Als Tree - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Wolf Stein Ich seh den Wald vor Bäumen nicht Als Tree Planter in Kanada Dieses ebook wurde erstellt bei

Vorwort Vorwort Tree Planter • Planteur d‘arbres • Baumpflanzer! Jedes Jahr, gegen Ende April, beginnt in Kanada die Baumpflanzsaison. Eine Saison, die es in sich hat. Kleine Pflanztrupps ziehen Tag für Tag in die Unendlichkeit der kanadischen Wälder und bringen Tausende und Abertausende Bäume in den Boden. Per Hand! Bei jedem Wetter! Allen Widrigkeiten zum Trotz! Ein knochenharter Job, welcher Körper und Geist einiges abverlangt. Man kann ihn lieben oder hassen, darin aufgehen oder ihn verfluchen. Am Ende zählt nur eins: Durchhalten! Wer es schafft, weiß, womit er sein Geld verdient hat. Er kann es fühlen in jeder Faser seiner Muskeln. Er kann zurückblicken auf eine einzigartige Zeit. Und er kann davon erzählen. In einem Buch. Einem Buch wie diesem.

Clearwater

Bärenalarm

Das Bäumepflanzen

Der Feind

Hals- und Beinbruch

Die Fahrer

So ein Mist

Die Plage

Day off

Nur nicht aufgeben

Das Liebesnest

Lenzo und Joe

Pleiten, Pech und Pannen

Auf bald

Im Bus

Guy

L’Anse Saint Jean

Weisheiten und Zitate

Das ABC des Baumpflanzers

Impressum neobooks

Vorwort

Tree Planter • Planteur d‘arbres • Baumpflanzer!

Jedes Jahr, gegen Ende April, beginnt in Kanada die Baumpflanzsaison. Eine Saison, die es in sich hat. Kleine Pflanztrupps ziehen Tag für Tag in die Unendlichkeit der kanadischen Wälder und bringen Tausende und Abertausende Bäume in den Boden. Per Hand! Bei jedem Wetter! Allen Widrigkeiten zum Trotz!

Ein knochenharter Job, welcher Körper und Geist einiges abverlangt. Man kann ihn lieben oder hassen, darin aufgehen oder ihn verfluchen.

Am Ende zählt nur eins: Durchhalten!

Wer es schafft, weiß, womit er sein Geld verdient hat. Er kann es fühlen in jeder Faser seiner Muskeln. Er kann zurückblicken auf eine einzigartige Zeit.

Und er kann davon erzählen. In einem Buch.

Einem Buch wie diesem.

Clearwater

Die kleine Stadt Clearwater und der angrenzende Wells Gray Provincial Park - ein wahres Urlaubsparadies im kanadischen Bundesstaat British Columbia. Türkisfarbene Seen mit schmackhaften Regenbogenforellen laden zum Baden, zum Angeln und zu ausgedehnten Kanutouren ein. Schneebedeckte Berge, wilde Flüsse mit fantastisch anmutenden Wasserfällen und dichtgewachsene Wälder verlocken zum Wandern. Sie betten das Tal in eine Kulisse, wie geschaffen für die Leinwände der Landschaftsmaler. Doch der Genuss dieser atemberaubenden Natur sollte nicht meine Bestimmung sein.

An einem sonnig warmen Tag, Ende April, hielt mein Überlandbus aus Vancouver an einer kleinen Bushaltestelle mit der Aufschrift: Clearwater Bus Station . Als Einziger stieg ich aus. Ich nahm mein Gepäck und wartete, bis der Bus weiterfuhr. Dann sah ich mich um. Weit und breit war kein Mensch in Sicht. Ich ging in das kleine Empfangshäuschen. Hinter dem improvisierten Tresen stand eine ältere Frau. Sie fing gerade damit an, die Postsendungen zu sortieren, die der Busfahrer eben erst bei ihr abgeliefert hatte. Nach einer freundlichen Begrüßung fragte ich sie, wo sich der örtliche Campingplatz befände. Man hatte mir gesagt, das Camp sei direkt neben der Bushaltestelle. Doch ich konnte hier nirgendwo Zelte oder Campingwagen sehen, geschweige denn einen großen Platz.

»Das liegt daran, dass hier kein Campingplatz ist. Den findest du 5 Kilometer die Straße rauf«, antwortete die Frau.

»Dann hat man mir wohl Blödsinn erzählt?«

»Nein, nein, eigentlich nicht. Die Busstation befindet sich direkt neben dem Camp. Doch sie wird momentan von Grund auf neu gebaut. Deshalb halten alle Busse hier. Das ist nur vorrübergehend. Ich kann dir aber ein Taxi rufen. Das bringt dich hin.«

»Kein Problem«, antwortete ich, »das Stück gehe ich zu Fuß.«

Ich wünschte einen schönen Tag, schwang meinen vollgestopften Rucksack auf den Rücken und wanderte los. Die paar Kilometer sollten keine Schwierigkeit darstellen. Schließlich war ich nicht zur Erholung hier, sondern um Bäume zu pflanzen - Tausende Bäume. Dazu musste man fit sein. So nahm ich den Fußweg als Training gern in Kauf. Ich wusste nicht genau, was mich in den nächsten Wochen erwartete, nur, dass es nicht leicht werden würde. Der anstrengende Job als Baumpflanzer ist in Kanada nichts Ungewöhnliches, fast eine Art Lebenseinstellung. Viele haben ihn irgendwann schon mal gemacht oder kennen jemanden, der ihn gemacht hat.

Nach wenigen hundert Metern Asphaltebene führte die Straße zum Camp stetig bergauf.

»Das fängt ja gut an«, dachte ich.

Schwitzend erreichte ich den Campingplatz. Dort herrschte gähnende Leere. Kein einziges Wohnmobil parkte in den Buchten. Kein Hering spannte die Schnur irgendeines Zeltes.

War ich hier falsch?

Ein Kleintransporter fuhr an mir vorbei. Er hielt an einem langgezogenen, weißen Flachbau. Im Inneren schien eine Spur von Leben erkennbar. Ich marschierte hin. Durch eine Schwingtür gelangte ich in das Gebäude, das sich als Rezeption herausstellte - als vermüllte Rezeption. Überall lag Krimskrams. Kisten standen herum. Im Nebenraum, dem Speisesaal, reihten sich Tische und Stühle akkurat gestapelt aneinander. Es klapperte. Ich vernahm Stimmen. Scheinbar waren die Platzbetreiber gerade am Einräumen. Mit meiner linken Hand schlug ich auf die Tresenklingel. Das Klappern und die Stimmen verstummten. Eine blonde Frau kam aus der Küche.

»Ah! Auch ein Pflanzer?« fragte sie mich.

»So sieht’s aus! Wolf mein Name.«

»Hallo Wolf, ich bin Linda. Mir und meiner Familie gehört der Platz hier.«

»Viel ist aber nicht los«, meinte ich.

»Noch nicht! Die Saison startet erst in ein paar Tagen. Deshalb sind wir kräftig am Sortieren. Es gibt noch viel zu tun. Aber jetzt zeige ich dir erst mal alles und gebe dir deinen Zimmerschlüssel.«

»Bin ich der Einzige bis jetzt?«

»Nein. Ein paar Leute sind schon da. Und der Rest müsste morgen oder übermorgen eintrudeln.«

Linda brachte mich zu einer Wohnanlage aus doppelstöckigen Holzbungalows. Auf dem Weg erklärte sie mir die geltenden Spielregeln und die zu beachtende Hausordnung.

»Hier ist dein Schlüssel. Du hast Zimmer Nummer 3. Ich wünsche dir viel Spaß. Falls Fragen sind, einfach zu mir kommen. Jetzt muss ich weitermachen. Wie gesagt, es gibt viel zu tun.«

Zimmer Nummer 3 bestand aus einer kleinen Küche, drei Betten und einem Badezimmer - einfach, aber durchaus gemütlich. Ich hatte gar nicht damit gerechnet, während der Pflanzsaison so komfortabel untergebracht zu sein. Stattdessen war ich davon ausgegangen, drei Monate bei Wind und Wetter in meinem Zelt verbringen zu müssen. Das hätte ich sicherlich problemlos überlebt, doch ein richtiges Bett ist ein richtiges Bett.

Nach ausführlicher Inspektion meiner Unterkunft begab ich mich auf die Suche nach zukünftigen Weggefährten. Auf dem grünen Rasen hinter den Holzquartieren saß ein junger Mann mit blonder Mähne. Vertieft in ein Buch bemerkte er nicht, dass ich mich an ihn heranschlich.

Mit den Worten: »Hallo! Bist du auch als Pflanzer hier?« gab ich mich zu erkennen.

»Ich bin Ben. Hallo! Ja, ich bin auch ein Tree Planter. Allerdings ist dies meine erste Saison.«

»Meine auch«, antwortete ich.

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