Christoph Franceschini - Geheimdienste, Agenten, Spione

Здесь есть возможность читать онлайн «Christoph Franceschini - Geheimdienste, Agenten, Spione» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Geheimdienste, Agenten, Spione: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Geheimdienste, Agenten, Spione»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Selten erhält man einen so tiefen Einblick in die Arbeit von Agenten, Informanten und Spionen: Decknamen und deren Träger, Treffpunkte und Übergabemethoden, Korrespondenzen und Augenzeugenberichte.
Nach 1945 ist Südtirol ein Hotspot der Nachrichtendienste. Die Stadt Bozen wird zum Schauplatz länderübergreifender Operationen US-amerikanischer, italienischer, österreichischer und deutscher Geheimdienste. Aber auch östliche Nachrichtendienste ziehen von hier aus ihre Fäden. In der heißen Phase der Attentate in den 1960er-Jahren spitzt sich diese Situation deutlich zu.
Akribisch hat Christoph Franceschini Akten ausgewertet, zum Großteil Dokumente aus bisher verschlossenen Archiven. Dieses Buch deckt Doppelagenten auf, zeigt die Verflechtung der Dienste und legt viele Namen offen.
" Journalistisch packend erzählt
" Neue Fakten aus internationalen Archiven

Geheimdienste, Agenten, Spione — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Geheimdienste, Agenten, Spione», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Christoph Franceschini

Geheimdienste, Agenten, Spione

Südtirol im Fadenkreuz fremder Mächte

Die Drucklegung erfolgte mit freundlicher Unterstützung der Abteilung Deutsche - фото 1

Die Drucklegung erfolgte mit freundlicher Unterstützung der Abteilung Deutsche Kultur der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol

Edition Raetia Bozen 2020 Umschlaggestaltung Philipp Putzer - фото 2

© Edition Raetia, Bozen 2020

Umschlaggestaltung: Philipp Putzer, www.farbfabrik.it

Umschlagbilder: Titelseite Fotoremix unter Verwendung des Bildes Berretta M34 von Askild Antonsen / CC BY 2.0 / Rückseite StB-Archiv Prag

Druckvorstufe: Typoplus, Frangart

Druck: Lanarepro, Lana

ISBN 978-88-7283-735-1

ISBN Ebook 978-88-7283-760-3

Unseren Gesamtkatalog finden Sie unter www.raetia.com.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an info@raetia.com.

Inhalt

Vorwort

Hochzeit in Böhmen

Der Sekretär von Friedl Volgger

Tote Briefkästen am Wiener Prater

Deckname „Puzzi“

Bozner SS-Seilschaft

Der unfolgsame Maler

Der Kurier

Presseagentur als Coverstory

Der geheime Kodex

Aktion „Stelio“

Bozner Schlangengrube

Abrechnung in Brünn

Die Abschaltung

Tragisches Nachspiel

Der Mann mit den vielen Namen

Büro für vertrauliche Angelegenheiten

Informant Franco

Südtiroler Spitzel der italienischen Dienste

Das Interesse der CIA

Bespitzelung der Volkspartei

Bezahlter Standpunkt

SVP-Sitz auf Landeskosten

Operation „Los Angeles“

Der gesuchte Kriegsverbrecher

Polizisten, Faschisten und der Vatikan

Der russische Professor

Die Südtiroler Kommunistenliste

Unter gegenseitiger Beobachtung

Bekannte Bozner Gehilfen

Desdemona und die Brunnenburg

Neuer Arbeitgeber

Großhändler für Geheiminformationen

Persona non grata

Unruhestand in Bozen

Achtung, bewaffneter Aufstand!

„Wir sehen einer Zukunft aus Blut und Feuer entgegen“

Freund Joachim

Das Memorandum des Generals

Die Reaktionen

Mehr Geld für Spitzel

Mazzini in Innsbruck

Vom Anarchisten zum faschistischen Agenten

Der Innsbrucker Generalkonsul

Der faschistische Meisterspion

Ausspähungsziel Bergisel-Bund

Unspektakuläre Erkenntnisse

Die Trennung

Magnagos Übersetzer

Agent „Mumelter“

Verhaftung in Frankfurt

Der Südtirol-Fachmann

Der kommunistische Landessekretär

Eine fragwürdige Figur

Im Zentrum der Macht

Verdacht aus München

Die Ausspähung der SVP

Der Verbindungsmann

Jennys Richter

Pfaundler, Molden & die CIA

BAS-Finanzier und Hauptagent der CIA

„Inglourious Basterds“ in Tirol

Pfaundlers Freiheitslegion

Widerstandskämpfer und Adjutant von Eichmann

„Stay Behind“-Ausflug ins Sarntal

Kennedys Morgenlektüre

Südtirol soll zum „trouble spot“ werden

US-Raketenbasis in Südtirol

Das Waffenlager der Feuernacht

Die Karte für die Feuernacht

Kanonikus Gampers Fluchthelfer

Amtshilfe der österreichischen Abwehr

Die Enthüllungen im „Spiegel“

Die Rosengarten-Treffen

Der polnische Graf im Dienste des BND

Seilschaft alter Spione

Der Henker von Mailand

Der italienische Kollaborateur der Gestapo

Der König des Doppelspiels

Schulung der Südtirol-Terroristen in Prag

Der falsche Bergisel-Bund

Geplante Sprengung der Europabrücke

Der Staatsanwalt: auf einem Auge blind

Ein rechter Waffennarr

Archivierte Wahrheit

„Gladio“-Einsatz in Südtirol

Die Aktion „Europabrücke“

Übliche Bozner Interventionen

Anschläge: BAS, „Ein Tirol“ oder „Gladio“?

Brüder unter Verdacht

Der Kerzenvertreter

Die Brief-Aktion

Aus „Bernardo“ wird „Fausto“

Studie im Auftrag Österreichs

Das Schwein muss weg

Guerilla-Aktionen gegen Carabinieri

Ziel Amplatz

Hans Dietl alias „Hias“

Die „Aktion Andergassen“

Der Anzug des Toten

Mord im Staatsauftrag

Die Kerbler-Brüder

Skeptischer Geheimdienst

Die Terroristenschule

Die geplante Entführung von Jörg Klotz

„Lieber in Tirol sterben“

Angebot: Klotz Entführen

Das fiktive Militärlager

Missglückter Zugriff

„Überraschung zum Schaden von Klotz und Amplatz“

Beretta, Matrikelnummer 616534

Überwachtes Kulturwerk

Kerblers unterstützte Flucht

Römische Schutzherren

Archivierung wegen Homosexualität

Anhang

Anmerkungen

Abkürzungen

Glossar

Personenregister

Bildnachweis

Danksagung

Biografien

Vorwort

Sich bei der Beschäftigung mit geheimen Diensten auf geografische Räume zu konzentrieren, ist ein eher seltenes Unterfangen. Als Hotspots von Spionage gelten gewöhnlich Großstädte. Diese auf klandestine Einrichtungen hin zu untersuchen, kommt jedoch in der akademischen Geheimdienstforschung nicht vor. Allenfalls bot Roger Faligot in den 1990er-Jahren Stadtführungen in Paris an, die mit einem mehrstündigen Fußmarsch von einem nachrichtendienstlich relevanten Gebäude zum anderen verbunden waren. Daher blieb es Journalisten überlassen, auf Spurensuche nach offiziellen und verdeckten Schauplätzen geheimdienstlichen Handelns zu gehen. Kid Möchel tat dies 1997 für die Spionagedrehscheibe Wien in seinem Buch „Der geheime Krieg der Agenten“. Der Journalist Sven Felix Kellerhoff und der Historiker Bernd von Kostka nahmen 2010 Berlin zu Recht als eine „Hauptstadt der Spione“ ins Visier. Zweifellos waren die beiden ehemaligen Viermächte-Städte multinationale Agentenhochburgen. Mit genauen Ortsangaben und Adressen knausern jedoch beide Werke. Sie konzentrierten sich mehr auf die operativen Aspekte des Schattenkriegs.

Nun hat Christoph Franceschini in einer Pionierarbeit unter Beweis gestellt, dass auch das eher rurale Südtirol ein Tummelplatz für Nachrichtendienste war. Als Grenzgebiet war der Landstrich natürlich nachrichtendienstlicher Transitraum. Die Kurierlinien deutscher, österreichischer, italienischer und anderer Geheimdienste verliefen entlang von Eisack und Etsch. Zwischenstopps für die Schleusung von Agenten und Kriegsverbrechern säumten den Weg von Nord nach Süd, aus dem deutschsprachigen Raum Richtung Rom und zurück. In den späten 1940er-Jahren schon stützte sich auch eine Funklinie der „Organisation Gehlen“ (Org.) nach Rom auf eine Station nahe dem Brenner, die ein Pater betrieb. Quer dazu lagen entsprechende Verbindungslinien aus dem norditalienischen Raum über Jugoslawien und Österreich in den sowjetischen Machtbereich.

Franceschini macht jedoch deutlich, dass sich die Rolle Südtirols bei Weitem nicht darauf beschränkte. Vielmehr war seine Heimat auch in bisher unbekanntem Ausmaß Ausgangspunkt und Zielgebiet von Geheimdienstoperationen oft multinationaler Reichweite. Das zeigt sich bereits im ersten Kapitel, in dem es um den tschechoslowakischen Dienst StB (Státní bezpečnost) geht, der im frühen Kalten Krieg ein Netzwerk von elf Südtirolern und ihren Zuträgern vorwiegend zur Militärspionage vor seinen Karren spannen konnte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Geheimdienste, Agenten, Spione»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Geheimdienste, Agenten, Spione» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Geheimdienste, Agenten, Spione»

Обсуждение, отзывы о книге «Geheimdienste, Agenten, Spione» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x