Mari Jungstedt - Im Dunkeln der Tod - Ein Schweden-Krimi

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Im Dunkeln der Tod - Ein Schweden-Krimi: краткое содержание, описание и аннотация

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Mörderische Spannung auf Gotland: Kommissar Knutas ermittelt wieder!
Kurz vor seiner letzten Vernissage wird der Kunsthändler Egon Wallin ermordet. Man findet seine Leiche aufgeknüpft an einem Torbogen, der von den Einwohnern Visbys «Liebespforte» genannt wird. Kommissar Knutas nimmt die Ermittlungen auf und findet schon bald heraus, dass die Ehe des Kunsthändlers nur noch auf dem Papier bestand. Er vermutet einen Mord aus Eifersucht. Als kurze Zeit später in Stockholm ein Museum von Kunsträubern überfallen wird, sieht Knutas einen Zusammenhang zwischen den Fällen. Doch dann taucht eine neue Leiche auf. Und zwar genau auf Egon Wallins Grab…

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Er hatte Karin gefragt, ob sie bei der Vernehmung helfen könnte, da sein Englisch einfach zu schwach sei.

Das Telefon klingelte, es war Wittberg. Er schien außer Atem zu sein.

»Hallo, ich bin im Hotel Wisby.«

»Und?«

»Mattis Kalvalis ist nicht mehr hier. Sein Agent auch nicht. Sie haben sich heute Morgen ein Taxi zum Flughafen kommen lassen.«

»Was? Sie sind abgehauen?«

Knutas klappte das Kinn herunter.

»Sieht so aus. Ich habe eben bei der Fluggesellschaft angerufen und gefragt, ob sie wirklich nach Stockholm geflogen sind. Und das sind sie. Der Flug ging schon heute Morgen um neun.«

Emma war eben zur Tür hereingekommen, als ihr Telefon klingelte. Sie setzte Elin auf den Boden – in ihrem dicken Nylonoverall saß sie so sicher wie ein Michelinmännlein.

»Emma Winarve.«

»Hallo, ich bin’s, Johan.«

Warum brannte es immer in ihrem Magen, wenn sie seine Stimme eine Weile nicht gehört hatte?

»Hallo!«

Elin brach in Tränen aus. Emma fixierte ihre Tochter mit Blicken, als sie jetzt weitersprach.

»Ich bin in Visby. Habe schon vorher versucht, dich anzurufen, aber du hast dich nicht gemeldet.«

»Nein, ich habe einen langen Spaziergang gemacht. Aber du, kann ich dich in zehn Minuten zurückrufen? Ich bin gerade mit Elin zur Tür hereingekommen.«

»Ja, sicher. Tu das.«

Rasch zog sie Elin aus, wandte den Kopf ab, als sie an Elins Hose roch, und ging ins Badezimmer, um die Windel zu wechseln. Dachte dabei an Johan. Sie hatte sich in letzter Zeit mehr nach ihm gesehnt als sonst. Nicht so sehr aus praktischen Gründen. Sie kam gut zurecht, und Elin war ein pflegeleichtes Baby. Sara und Filip hatten sich auch an das neue Leben nach der Scheidung gewöhnt. Sara ging jetzt in die dritte Klasse und Filip in die zweite – es trennte sie nur ein Jahr, und ab und zu konnte Emma sie fast für Zwillinge halten. Sie spielten jetzt sehr schön zusammen, sogar noch besser als vor der Scheidung. Die Trennung von Emma und Olle hatte dazu geführt, dass die Kinder enger zusammengewachsen waren. Zugleich war es auch traurig, ihr Vertrauen und ihr Zutrauen zu den Eltern schienen kleiner geworden zu sein. Schon jetzt mussten sie einsehen, dass nichts ewig hält, dass man nichts für selbstverständlich halten darf.

Den Kindern zuliebe ging Emma ihre neue Beziehung behutsam an. Ihre Ehe war beendet, aber sie war noch nicht bereit, sich sofort in eine neue Familie zu stürzen. Ganz bewusst hatte sie Johan auf Distanz gehalten, auch wenn sie so verliebt war wie nie zuvor.

Ihr Leben war vollständig auf den Kopf gestellt worden, seit sie ihn kennengelernt hatte, und ab und zu fragte sie sich, ob es allen Kummer wert gewesen war. Aber im tiefsten Herzen wusste sie, dass es keinen Zweifel gab. Deshalb hatte sie sich auch für das gemeinsame Kind entschieden, das nicht geplant gewesen und zu einer Zeit auf die Welt gekommen war, als ihre Beziehung noch auf sehr unsicheren Füßen gestanden hatte.

Dass Johan fast das Leben verloren hatte, als Elin kaum älter als einen Monat gewesen war, hatte Emma mehr erschüttert, als sie es für möglich gehalten hatte. Seither hatte sie keinen Zweifel mehr daran gehabt, dass sie mit ihm zusammenleben wollte, sie musste alles nur zur richtigen Zeit und in der richtigen Reihenfolge stattfinden lassen, den Kindern zuliebe.

Sie hob Elin auf und küsste ihren glatten Nacken. Das Essen musste noch eine Weile warten. Sie setzte sich auf das Sofa und wählte Johans Mobilnummer. Er meldete sich sofort.

»Hallo, Liebling, wie geht es dir?«

»Danke, gut. Aber wieso bist du hier? Ist etwas passiert?«

»In der Dalmansport ist ein Toter gefunden worden. Ermordet.«

»Ach, wie schrecklich. Wann ist das passiert?«

»Heute Morgen. Hast du es nicht im Radio gehört? Sie reden schon den ganzen Tag darüber.«

»Nein, das hab ich verpasst. Das klingt ja schlimm. Weißt du, wer es ist?«

»Ja, der Besitzer der Galerie auf dem großen Platz.«

»Was? Egon Wallin? Wirklich?«

»Kennst du ihn?«

»Nein, aber natürlich wissen alle, wer er ist. Ist er ausgeraubt worden?«

»Das glaube ich nicht. Es ist doch eine ziemliche Arbeit, einen Menschen auf diese Weise aufzuhängen, und da vermute ich einen anderen Hintergrund.«

»Ist er im Tor aufgehängt worden? Himmel, wie makaber. Das hört sich an wie die schrecklichen Morde im vorigen Sommer. Meinst du, davon hat sich jemand inspirieren lassen?«

»Ein Trittbrettfahrer, meinst du? Das wollen wir nicht hoffen. Aber ich weiß noch nicht, wie er ermordet worden ist, nur, dass er mitten im Torbogen hing. Die Polizei verrät noch nicht viel. Pia und ich haben jedenfalls alle Hände voll zu tun. Wir machen Beiträge für die Regionalnachrichten, für Rapport und für Aktuell.«

»Dann hast du heute Abend zu tun?«

Johans Stimme wurde weicher.

»Ich wollte fragen, ob ich am späten Abend rüberkommen kann. Wenn ich fertig bin.«

»Ja, sicher. Das ist doch kein Problem.«

»Es wird vielleicht neun oder noch später, wenn in der Mordsache etwas passiert.«

»Ich weiß. Das macht nichts. Komm, wann du willst.«

Aus dem Besprechungszimmer waren aufgeregte Stimmen zu hören, als Knutas am Sonntagabend zur Besprechung der Ermittlungsleitung ging. Alle hatten sich schon versammelt und beugten sich über einen Computer.

»Dieses verdammte Pressepack«, knurrte Wittberg. »Womit denken die eigentlich?«

Er tippte sich mit dem Finger an die Schläfe.

Knutas drängte sich zwischen die Kollegen, um zu sehen, worum es ging.

Die erste Seite einer Abendzeitung wurde geschmückt von dem in der Dalmansport hängenden Egon Wallin. Die Schlagzeile war schlicht und kurz. »Ermordet«, stand da in dicken schwarzen Lettern.

Der einzige mildernde Umstand war, dass das Gesicht teilweise von einem Polizisten verdeckt wurde, deshalb war es unmöglich, das Opfer zu erkennen.

Knutas schüttelte den Kopf. Wittberg redete weiter.

»Denken die denn überhaupt nicht an die Angehörigen? Herrgott, der Mann hat doch Familie, zum Teufel!«

»Dieses Bild wird doch wohl nicht in der Papierausgabe landen?«, fragte Karin. »Das geht doch wirklich zu weit!«

»Man fragt sich ja schon, ob es überhaupt noch einen Sinn hat, Pressekonferenzen abzuhalten«, sagte Wittberg. »Die scheinen die Journalisten doch nur anzustacheln.«

»Wir waren vielleicht zu schnell«, gab Knutas zu.

Blöderweise hatte er sich von Norrbys Argument überzeugen lassen, dass eine Pressekonferenz die Journalisten zufriedenstellen und der Polizei größere Arbeitsruhe geben würde. Aber das Ergebnis schien das genaue Gegenteil zu sein.

Er spürte, wie seine Verärgerung wuchs. Im Hintergrund machten sich hartnäckige Kopfschmerzen bemerkbar.

»Die Zeit vergeht, wir müssen anfangen, über das Wesentliche zu reden«, sagte er und setzte sich an seinen festen Platz an der Querseite des Tisches.

Alle nahmen Platz, und die Besprechung konnte beginnen.

»Wir können jetzt ganz sicher sein, dass es Mord ist. Ich habe die ersten Ergebnisse des Gerichtsmediziners, der Sohlman darin zustimmt, dass die Verletzungen eine deutliche Sprache sprechen. Der Leichnam wird heute Abend mit der Fähre aufs Festland gebracht und von dort in die Gerichtsmedizin geschafft. Morgen bekommen wir dann hoffentlich einen vorläufigen Obduktionsbericht. Egon Wallin hatte einige seltsame Verletzungen im Gesicht, für die wir gern eine Erklärung hätten. Aus Rücksicht auf die Familie warten wir noch mit der Durchsuchung von Wohnhaus und Galerie. Ich hatte übrigens vorhin ein interessantes Gespräch mit einer der Angestellten, einer gewissen Eva Blom. Sie hat erzählt, dass in der Galerie eine Skulptur fehlt. Und zwar eine kleine Skulptur aus gotländischem Kalkstein. Sie heißt ›Sehnsucht‹ und stammt von der Bildhauerin Anna Petrus. Offenbar ist es ein kleineres Modell einer Skulptur, die im Garten von Muramaris steht. Ihr wisst doch, dieses Künstlerhaus gleich bei Krusmyntagården.«

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