Mari Jungstedt - Im Dunkeln der Tod - Ein Schweden-Krimi

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Im Dunkeln der Tod - Ein Schweden-Krimi: краткое содержание, описание и аннотация

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Mörderische Spannung auf Gotland: Kommissar Knutas ermittelt wieder!
Kurz vor seiner letzten Vernissage wird der Kunsthändler Egon Wallin ermordet. Man findet seine Leiche aufgeknüpft an einem Torbogen, der von den Einwohnern Visbys «Liebespforte» genannt wird. Kommissar Knutas nimmt die Ermittlungen auf und findet schon bald heraus, dass die Ehe des Kunsthändlers nur noch auf dem Papier bestand. Er vermutet einen Mord aus Eifersucht. Als kurze Zeit später in Stockholm ein Museum von Kunsträubern überfallen wird, sieht Knutas einen Zusammenhang zwischen den Fällen. Doch dann taucht eine neue Leiche auf. Und zwar genau auf Egon Wallins Grab…

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Sollte der Mann im Stadttor ermordet worden sein, würde er früher als geplant nach Gotland fahren und Emma und Elin wiedersehen. Insgeheim hoffte er darauf.

Schon bald kam der Redakteur der landesweiten Nachrichten hereingestürzt und wollte wissen, was die Regionalnachrichten zu tun gedächten.

Johan konnte nicht antworten, denn nun klingelte das Telefon wieder.

Es war Pia Lilja.

»Ich bin fast sicher, dass es Mord ist, Johan. Also mach dich lieber gleich auf den Weg.«

»Warum glaubst du das?«

»Herrgott, ich seh doch, wie es hier aussieht. Er hängt in einer Schlinge an einer Art Gitter oben im Tor – und die Dalmansport ist verdammt hoch. Die Öffnung allein ist mindestens fünf Meter breit. Es ist unmöglich, allein da hochzuklettern. Außerdem hat die Polizei einen weiten Bereich abgesperrt. Das tun sie doch nicht, wenn kein Verbrechen vorliegt?«

»Okay«, sagte er aufgeregt. »Was hast du für Material? Hast du schon jemanden interviewt?«

»Nein, die Polizei sagt kein Wort. Zu niemandem, wenn das ein Trost ist. Aber ich habe gute Bilder machen können. Ich war auf der anderen Seite der Mauer, ehe da abgesperrt wurde, und habe den Leichnam in einem sauguten Winkel aufgenommen, ehe sie ihn runtergeholt haben. Ganz schön makaberer Anblick. Ich glaube, außer uns hat den niemand.«

»Ja, dann ist die Sache ja wohl klar. Bis nachher.«

Die Minuten krochen dahin . Die Fähre war eigentlich immer pünktlich, aber genau an diesem Morgen verspätete sie sich natürlich. Er rutschte in seinem Sessel im stillen Salon auf dem Vorderdeck hin und her. Es waren nur wenige Fahrgäste an Bord. Weiter vorn saß ein älteres Paar, das bereits den mitgebrachten Proviant ausbreitete, Kaffee aus der Thermosflasche und Brote, die sie verzehrten, während sie Kreuzworträtsel lösten. Ein Mann in seinem Alter döste unter einer Jacke in einer Stuhlreihe hinter ihm.

Als die Fähre endlich ablegte, stieß er einen Seufzer der Erleichterung aus.

Für kurze Zeit war er davon überzeugt gewesen, dass die Polizei plötzlich in den Salon der Fähre stürzen und ihn festnehmen würde. Langsam erlaubte er es sich, sich zu entspannen. In drei einviertel Stunden würden sie das Festland erreicht haben. Dorthin sehnte er sich.

Im Restaurant verzehrte er Nudelsalat mit Geflügel und trank Milch. Danach war er noch besserer Stimmung. Die Operation war geglückt. Überrascht stellte er fest, dass es nicht einmal schwer gewesen war. Wie ein Soldat hatte er sich auf seinen Einsatz konzentriert und sich strikt an seinen Plan gehalten. Danach hatten sich eine Ruhe und eine Befriedigung eingestellt, wie er sie lange nicht mehr erlebt hatte.

Als er nur noch offenes Meer vor sich sah, stand er auf, nahm seine beiden Plastiktüten und ging die Treppe zum oberen Deck hoch. Außer ihm war dort bei dem kalten Wetter niemand zu sehen, und er musste rasch handeln, ehe sich das änderte. Er überprüfte sorgfältig, dass niemand in der Nähe war. Dann hob er die beiden Plastiktüten und warf sie über Bord.

Als sie in den brausenden Wogen tief unten versanken, verschwand der letzte Druck von seinem Brustkorb.

Erik Sohlmans erste kriminaltechnische Untersuchung des Leichnams sprach eine deutliche Sprache. Alles wies daraufhin, dass Egon Wallin ermordet worden war. Knutas rief sofort seine engsten Mitarbeiter zu einer Mittagsbesprechung. Die Ermittlungsleitung bestand neben Knutas aus vier weiteren Personen: dem Pressesprecher und stellvertretenden Kriminalchef Lars Norrby, der Kriminalinspektorin Karin Jacobsson und dem Kriminalinspektor Thomas Wittberg. Nur Sohlman fehlte, er war noch immer am Fundort und wartete dort auf den Gerichtsmediziner. Neben der Ermittlungsleitung nahm noch der erfahrene Staatsanwalt Birger Smittenberg an der Besprechung teil.

Knutas drängte darauf, so schnell wie möglich an allen Fronten tätig zu werden – die ersten vierundzwanzig Stunden nach einem Mord waren entscheidend.

Irgendwer hatte genügend Weitblick besessen, um Frikadellenbrötchen und Kaffee zu bestellen. Als alle am Tisch zugelangt hatten, eröffnete Knutas die Besprechung.

»Wir haben es hier mit einem Mord zu tun. Das Opfer ist der Kunsthändler Egon Wallin. Er wurde heute Morgen um Viertel vor sieben von einer Frau gefunden, die sich auf dem Weg zur Arbeit befand. Wie sicher alle schon wissen, hing er ganz offen in der Dalmansport. Die Verletzungen an seinem Hals zeigen, dass Egon Wallin ermordet worden ist. Erik ist auf dem Weg hierher und kann mehr erzählen. Der Gerichtsmediziner ist soeben aus Stockholm gekommen und befindet sich vor Ort.«

»Das ist doch Wahnsinn, schon wieder so eine aufgehängte Leiche wie im Sommer«, rief Thomas Wittberg. »Was ist hier eigentlich los?«

»Ja, das ist seltsam«, stimmte Knutas zu. »Aber Egon Wallin scheint zumindest keinem Ritualmord zum Opfer gefallen zu sein. Die Zeugin, die den Toten gefunden hat, wird gerade vernommen«, fügte er hinzu. »Sie wurde zuerst ins Krankenhaus gebracht, wo sie untersucht wurde und ein Beruhigungsmittel bekam. Natürlich war das ein arger Schock für sie.«

Knutas sprang auf und deutete mit einem Kugelschreiber auf eine Karte, die ganz vorn im Raum hing. Sie zeigte die Ostseite der Mauer: die Dalmansport und die Grünflächen von Östergravar.

»Wir haben ganz Östergravar am Kung Magnus väg von Österport bis Norderport abgesperrt. Diese Absperrung werden wir auf unbestimmte Zeit beibehalten, bis alle Spuren gesichert sind. Auf der Innenseite der Mauer haben wir ein Stück von Norra Murgatan und Uddens gränd dicht beim Tor abgesperrt, aber diesen Bereich werden wir wohl bald wieder freigeben müssen. Nicht, dass da oben auf Klinten viel Verkehr ist, aber trotzdem. Das ist also das Gebiet, auf das die Techniker sich in erster Linie konzentrieren. Und der Täter müsste eigentlich aus dieser Richtung gekommen sein.«

»Warum das?«, fragte Karin Jacobsson.

»Weil Sohlman meint, dass er vermutlich nicht an der Dalmansport ermordet worden ist, der Leichnam wurde dorthin gebracht.«

»Wie kann er das so schnell wissen?«

Wittberg riss seine großen blauen Augen auf.

»Frag mich nicht. Er hat nur gesagt, dass Mord- und Fundstätte vermutlich nicht identisch sind. Und wenn der Täter – oder die Täter – Wallin anderswo umgebracht haben, dann müssten sie eigentlich ein Auto gehabt haben. Ich glaube kaum, dass sie durch Östergravar gefahren sind.«

»Gibt es irgendwelche Zeugen?«, fragte Birger Smittenberg. »Hat denn in den Häusern da draußen niemand etwas gehört oder gesehen? Das Tor liegt doch mitten im Wohngebiet.«

»Die Anwohnerbefragung läuft schon, und wir können nur hoffen, dass dabei etwas herauskommt. Bei der Dalmansport gibt es allerdings nur ein einziges Haus mit Fenstern, von denen aus das Tor zu sehen ist. Die Stelle ist sehr gut ausgesucht – wenn man mitten in der Stadt seine Ruhe haben will. Wenn man dann auch noch nachts zuschlägt, kann man mit etwas Glück völlig ungesehen entkommen.«

»Aber trotzdem«, wandte Wittberg ein, »es wirkt doch unglaublich riskant. Ich meine, es braucht doch seine Zeit, den Leichnam aus einem Auto zu zerren und ihn auf diese Weise aufzuhängen.«

»Und Muskelkraft«, warf Norrby dazwischen. »Jemanden so hoch zu hieven, das gelingt nicht jedem. Wenn sie nicht zu mehreren waren, meine ich.«

»Egal, wer es war, sie waren vermutlich vorher mehrere Male beim Tor, um Vorbereitungen zu treffen. Wir müssen uns erkundigen, ob dort an den Tagen vor dem Mord jemand gesehen worden ist.«

Knutas nieste laut, und während er sich die Nase putzte, warf der Staatsanwalt eine Frage ein.

»Gibt es denn schon konkrete Spuren?«

Wie auf Bestellung wurde die Tür geöffnet und Erik Sohlman kam herein. Er grüßte kurz. Hungrig streckte er die Hand nach einem Brötchen aus und goss sich eine Tasse Kaffee ein. Knutas beschloss, ihn erst essen zu lassen, ehe er ihn mit Fragen überfiel.

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