Eva Haring-Kappel - Leo - Die Geschichte einer ungewöhnlichen Elfe

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Leo - Die Geschichte einer ungewöhnlichen Elfe: краткое содержание, описание и аннотация

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Felix ist 11 Jahre alt. Er und seine Freunde treffen die kleine Elfe Leonore beim Spielen im Wald, aber eigentlich sieht sie nicht so aus wie man sich so ein Geschöpf vorstellt. Sie ist dick, schmutzig, sehr frech und vorlaut.Die vier Freunde erfahren bald, dass Leo von Zuhause weggelaufen ist, mit dem unbändigen Wunsch, ein Menschenkind zu werden. Schnell ist klar, dass Leo das nicht alleine schaffen kann und die Kinder beschließen ihr dabei zu helfen. Als die Verwandlung schon fast abgeschlossen scheint, ist Leo plötzlich verschwunden.Die Kameradschaft der Freunde, das Geheimnis, das sie vor ihren Eltern und Großeltern bewahren müssen, und die langsame, mit allerlei Besorgniserregenden Entwicklungen einhergehende Verwandlung der Elfe fasziniert nicht nur Kinder sondern auch junggebliebene Erwachsene.

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„Das war alles?“, meckerte Georg.

Leo baute sich vor ihm auf, ballte ihre Hände auf dem Rücken zu Fäusten und streckte ihm die Zunge heraus. „Bääähhh, mach es doch nach, wenn du so schlau bist!“, schrie sie außer sich vor Zorn. „Du undankbarer Mensch, meinst du, es ist einfach, die Elemente zu beherrschen und zu kontrollieren? Glaubst du, die Natur und die Tiere gehorchen euch Menschen, euch, die ihr alles zerstört und tötet? Niemals wieder werde ich für euch zaubern. Mich kostet es unnötig Kraft und ihr wisst es nicht zu würdigen.“

„Also, ich fand es toll!“, log ich, um die Situation wieder ein bisschen ins Gleichgewicht zu bringen.

„Ja“, kam mir nun auch Anna zu Hilfe, „es war schön, danke!“

Ein wenig beruhigt setzte sich Leo wieder hin. „Ich habe schrecklichen Hunger“, jammerte sie, „könnt ihr nicht ein paar Speisen für mich holen?“

„Wir können nicht ununterbrochen zu Hause nach Essen fragen, das ist verdächtig. Wir sollten uns was anderes überlegen“, meinte ich.

„Ich hätte schon eine Idee. Wir holen etwas Geld aus unseren Spardosen, gehen damit ins Lebensmittelgeschäft im Dorf und kaufen etwas ein“, schlug Anna vor.

*

Kapitel 6 Ich will mitkommen rief Leo sofort ich will selbst - фото 7

*

Kapitel 6

„Ich will mitkommen“, rief Leo sofort, „ich will selbst bestimmen, welche Speisen ihr kauft, was auch immer dieses Wort zu bedeuten hat.“

„Nein, das ist unmöglich“, winkte ich ab, „du kannst nicht mitkommen, das ist ein Ort voller Menschen, die dich alle sehen würden. Das ist viel zu gefährlich. Das geht auf keinen Fall.“

„Nichts ist unmöglich, lasst mich nur machen“, sagte Anna großspurig, „ich werde dir alles erklären, Leo. Was ein Geschäft ist und was einkaufen bedeutet, wie und warum man bezahlt, aber zuerst brauche ich ein bisschen Zeit. Geht ihr nur nach Hause und holt euer Geld, ich erledige den Rest. In einer Stunde treffen wir uns wieder hier. Leo, du kannst ja inzwischen im Baumhaus ein Schläfchen machen. Wendel, du kommst mit mir mit, ich brauche deine Hilfe.“

Der Angesprochene schnitt eine Grimasse in unsere Richtung, die wohl so was wie „Mein Gott, ist die wieder anstrengend!“ bedeuten sollte. Anna war schon losmarschiert und er lief ihr hastig nach.

Wir anderen machten uns auch kopfschüttelnd auf den Weg. „Das war nötig, dass die mitmacht! Lasst irgendwo ein Mädchen dazu und es wird alles kompliziert“, machte Georg seinem Ärger Luft.

Als wir nach ungefähr einer Stunde wieder bei der Lichtung ankamen, war von Wendel und Anna keine Spur zu sehen.

„Vielleicht hat sie kalte Füße bekommen?“, fragte ich hoffungsvoll.

„Jetzt im Sommer?“, fragte Benni ernst.

„Das ist doch nur eine Redewendung und bedeutet, man gibt auf, weil man eingesehen hat, dass es nicht funktioniert“, erklärte ich ihm.

„Leo schläft?“, wollte Georg wissen.

„Keine Ahnung! Schau nach!“ Ich hatte das eigentlich nicht ernst gemeint, doch Georg kletterte schon die Leiter hinauf.

Kurze Zeit später kamen er und die Elfe wieder herunter. „Wo bleibt mein Essen?“, wollte Leo sofort wissen.

„Äh, das dauert noch ein bisschen. Wir warten auf Anna und Wendel.“

„Das darf doch nicht wahr sein!“, schrie Georg in diesem Augenblick und schlug sich vergnügt aufs Knie.

Wir blickten in dieselbe Richtung wie er und da sahen wir die beiden kommen. Anna schob einen Puppenwagen und Wendel trottete mit hängendem Kopf neben ihr her. Das Ganze war ihm offensichtlich so peinlich, dass auch ich zu lachen anfing.

„Was habt ihr denn da?“, grinste Benni.

„Das ist mein alter Puppenwagen, den ich eben vom Dachboden geholt habe.“

„Was du nicht sagst. Und was bitte schön willst du mit dem?“

„Na, da packen wir Leo rein, so kann sie bequem mitkommen und niemand wird sie sehen.“

„Das ist nicht dein Ernst? Niemals lasse ich mich mit diesem Ding im Dorf sehen!“, entrüstete sich Benni. Wir anderen nickten zustimmend.

„Ich hab ihr das auch gesagt, aber sie hört nicht auf mich“, stöhnte Wendel.

„Ich finde die Idee sehr gut“, erklärte nun Leo. „Ich werde alles sehen und keiner kann mich sehen.“

„Genau meine Rede. Außerdem nehme ich den Wagen“, sagte Anna. „Ihr braucht euch also nicht so blöd anzustellen. Das werdet ihr schon überleben. Was, wenn ihr später einmal Väter werdet? Da könnt ihr jetzt gleich mal üben.“

Wir verdrehten die Augen, doch Anna half Leo bereits dabei, in den Puppenwagen zu klettern, der sich sofort bedenklich senkte. „Das ist ein stabiles Ding, der hält das schon aus“, erklärte Anna, noch bevor wir etwas sagen konnten. Dann schob sie den Wagen mit offensichtlicher Mühe und doch wild entschlossen aus dem Wald hinaus.

Wir gingen in gebührendem Sicherheitsabstand mit besorgten Blicken hinterher.

Ich glaube, es war mir noch niemals vorher in meinem Leben etwas so peinlich. Selbst Anna, deren glorreiche Idee es ja gewesen war, wurde immer langsamer, je näher wir dem Dorf kamen.

„Hoffentlich treffen wir keinen aus der Schule“, seufzte Georg hinter mir. „Ich kann mich da nie mehr blicken lassen, wenn das rauskommt, noch dazu in meinem Alter.“

„Ja, nicht einmal im Kindergarten hätte ich mich für so etwas hergegeben. Es ist schon erstaunlich, wozu uns die Weiber bringen“, murmelte Wendel.

„Na, du musst es ja wissen, schließlich ist sie deine Schwester“, sagte Benni.

„Wenn nur nichts schiefgeht“, meinte ich besorgt. „Alles andere ist halb so schlimm.“

„Ja, für dich schon, du bist schließlich nur zu Besuch. Aber wir leben hier, wir gehen hier zur Schule, jeder kennt uns, wir haben einen Ruf zu verlieren.“ Georg war ganz aufgebracht.

„Hört auf jetzt! Da vorne steht die alte Agnes, die Frau unseres Pächters Günther Baumann“, fauchte Anna.

Und wirklich, da stand ebenjene an der Bushaltestelle vor der Post und blickte uns neugierig entgegen.

„Hallo, Frau Baumann!“, grüßten wir im Chor.

„Ah ja, hallo, Kinder! Was hast du denn da Schönes, Anna? Für Puppen bist du ja wohl eigentlich schon zu groß, oder?“, wollte sie wissen und ging zielstrebig in Richtung Puppenwagen.

„Gar nix!“, erwiderte Anna ziemlich unwirsch, machte einen großen Schlenker, sodass der Wagen fast umkippte, und versuchte dann, ihn so schnell wie möglich an der alten Frau vorbeizuschieben.

Wir anderen liefen eilig hinterher, aber Agnes versperrte uns den Weg. Dann ging alles sehr schnell, denn sie beugte sich so rasch vornüber und schaute in den Wagen hinein, dass wir es nicht verhindern konnten. Anna zerrte das Gefährt prompt von ihr weg auf die Straße und lief wie von Wölfen gehetzt davon.

Als ich kurz zurückblickte, sah ich Frau Baumann, die uns kopfschüttelnd hinterhersah. Sicher murmelte sie jetzt etwas wie: „Ts, ts, ts, diese Jugend von heute.“

„Gerade noch mal gut gegangen“, seufzte ich erleichtert.

„Aber sie hat Leo gesehen. Ich bin ganz sicher. Sie haben sich angelächelt wie alte Bekannte“, keuchte Anna atemlos.

„Du kennst die verrückte Pächtersfrau?“, wollte Georg von Leo wissen.

Die schüttelte trotzig den Kopf und murmelte: „Sie ist nicht verrückt!“

Wir hatten jedoch keine Zeit, über diese Aussage groß nachzudenken, denn nun passierte genau das, wovor sich meine Freunde am meisten gefürchtet hatten. Zwei ihrer Schulkollegen bogen um die Ecke.

„Schreck, lass nach! Das sind Franz und Jo, die wildesten Typen der ganzen Schule!“, keuchte Georg. „Jetzt können wir unser Testament machen. Im Ort können wir uns jedenfalls nicht mehr blicken lassen und in der Schule schon gar nicht!“

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