Anny von Panhuys - Der Heiratsschwindler

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Ein ebenso spannender wie unterhaltender Frauenroman: Hans Wendel will das Leben seiner Schwester Lotta rächen, die – genau wie Monika und Erna sowie viele weitere Frauen – auf den Heiratsschwindler Ludwig Hammel hereingefallen ist. Bis Hans und seine Mitstreiter es jedoch schaffen, den Betrüger zu schnappen und Gerechtigkeit walten zu lassen, müssen sie noch einige Schwierigkeiten aus dem Weg räumen…-

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Sie tanzten dann, und es war ein seliges Aneinanderschmiegen, im weichen Rhythmus der gelösten Glieder lag Selbstvergessen. Was ging sie beide die Umwelt noch an. Und zwischen den Tänzen ruhten sie aus, tranken Erfrischendes, schauten sich selbstvergessen an und redeten verliebtes Zeug.

Helmut Wingern musste sie aber trotzdem immer wieder daran erinnern, dass sie ihn nicht mit „Sie“ und „Herr Doktor“ anreden dürfe.

Darüber lachten sie dann beide so harmlos froh wie Kinder.

Gegen zwölf Uhr fiel es Monika aber plötzlich ein, dass sie jetzt heim müsse, und er begleitete sie. Durch nachtstille Strassen gingen sie, ihre Schritte hallten auf dem Pflaster wider. Nur wenige Menschen begegneten ihnen. Er fragte, nachdem sie schon ein Weilchen gegangen: „Wo wohnst du eigentlich, Monika?“

Sie lachte und sagte ihr gewohntes Sprüchlein auf: „In der Nonnengasse, am Ende der Welt!“

„Dann werde ich, nachdem ich dich heimgebracht, kaum je zurückfinden.“

Sie tröstete lustig: „Am Ende der Welt gibt’s eine Elektrische, die bringt dich zurück.“ Sie fragte: „Wo wohnst du eigentlich, Herr Doktor?“

Darüber mussten sie wieder beide lachen, und weil die Strassen so zufriedenstellend menschenleer waren, durften sie sich auch immer wieder küssen.

Niemand konnte daran Anstoss nehmen.

Helmut Wingern beantwortete ihre Frage: „Damit du es weisst, Fräulein Monika, ich wohne im Hotel ,Baden‘. Aber jetzt wollen wir ein Wiedersehen verabreden. Wäre es dir recht, wenn wir uns übermorgen vor dem Schlosspark treffen würden? Vielleicht um die gleiche Zeit wie heute.“

Monika war alles recht. Onkel würde zwar brummen, wenn sie übermorgen schon wieder spät heimkäme, aber mochte er, die Aussicht auf seine unsichere Erfindung durfte sie nicht die schöne Gegenwart versäumen lassen.

Ungefähr dreissig Schritte vor ihrem Daheim verabschiedete Monika ihren Begleiter.

„Ich möchte nicht mit dir zusammen bis vor unser Haus gehen; Onkel könnte uns sehen, er ist manchmal noch spät auf“, erklärte sie. Das vertrauliche Du war ihr inzwischen schon ziemlich geläufig geworden.

Er fragte: „Unser Haus? Das klingt so nach eigenem Besitz. Gehört das Haus deinem Onkel?“

Sie nickte. „Ja, aber es ist nur klein und hat keinen besonderen Wert. Wer mag denn schon hier draussen wohnen, in der Nonnengasse, am Ende der Welt!“

Er blickte zu der dunklen Mauer des nahen Waldes hinüber.

„Es muss doch schön hier sein. Jeder hat nicht den Vorzug, so wohnen zu können, mancher wäre glücklich, es so zu haben. Sei froh darüber, Mädel, sei auch froh, dass du einen Onkel hast, dem es gut geht, bei dem du sorglos leben kannst.“

Er schien anzunehmen, dass sie nicht beruflich tätig war, jedenfalls hatte er bisher nicht danach gefragt.

Sie wollte ihm Erklärungen geben, aber schliesslich kamen die wohl noch beim nächsten Treffen zurecht, dachte sie. Man wusste überhaupt noch so wenig voneinander. Ihr erster Abend war bis zum Rande ausgefüllt worden von Küssen und Liebesworten.

Er nahm sie in den Arm.

„Auf Wiedersehen, Monika, süsse Monika.“ Er Flüsterte leidenschaftlich bewegt: „Behalte mich lieb! Auf Wiedersehen!“

Sie liess sich küssen und zeigte mit der Hand nach der gegenüberliegenden Strassenseite: „Wenn du dort um die erste Ecke biegst, siehst du schon die Endstation der Elektrischen.“

Sie entfernte sich, er blieb indes stehen und sah ihr nach, wie sie mit federndem, weitausholendem Schritt bis zum letzten Haus dieser etwas bergan führenden Strasse ging.

Vor Otto Holms Anwesen stand die letzte Laterne der Nonnengasse. Helmut Wingern war ihr dankbar, bei ihrem Schein konnte er Monika deutlich sehen.

Noch einmal zurückschauend, verschwand Monika. Er wartete noch ein paar Minuten auf der gleichen Stelle, ging dann an dem letzten Haus vorüber und dachte: In der Nonnengasse, am Ende der Welt, wohnt Monika Holm, die ich liebe!

Er musste lächeln. Der Gedanke hatte etwas Poetisches und Romantisches, für poetische und romantische Dinge aber war in seinem Kopf im allgemeinen kein Raum. Ihm lag Nüchternheit und sachliches Denken.

Doch man konnte dem Kopf auch einmal einen Feiertag gönnen, einen Feiertag, fern aller nüchternen, sachlichen Einstellung . . .

Da sich kein Fenster im Hause erhellte, nahm Wingern an, Monikas Zimmer liege nicht nach der Strasse, und kehrte langsam um. Aber er kümmerte sich nicht um die Strassenbahn, er fand sich in fremden Städten leicht zurecht und wusste genau, welchen Weg er mit Monika bis zur Nonnengasse genommen.

Er mochte nicht fahren, es tat gut, durch die frische Luft der stillen Nacht zu wandern mit der Feiertagsstimmung in sich. Er wusste ja, sie würde nicht lange anhalten.

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