Edgar Burroughs - Tarzan – Band 5 – Der Schatz von Opar

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Tarzan – Band 5 – Der Schatz von Opar: краткое содержание, описание и аннотация

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Tarzan kehrt nach Opar zurück, wo sich eine verlorene Kolonie des sagenumwobenen Atlantis befinden soll. Während Atlantis selbst vor Tausenden von Jahren in den Fluten versank, bauten die Menschen von Opar weiterhin das Gold ab. Aber nur Tarzan weiß um den wahren Standort des GoldschatzesNatürlich weckt ein solcher Schatz die Gier der zwielichtigsten Gestalten. Ein desertierter belgischer Armeeoffizier, Albert Werper, der im Dienste eines kriminellen Arabers steht, folgt Tarzan heimlich nach Opar. Dort verliert Tarzan durch einen Unfall sein Gedächtnis.Die Orthografie wurde der heutigen Schreibweise behutsam angeglichen.Null Papier Verlag

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Der Spä­her hin­ter ihm war­te­te auf sei­nen Auf­bruch. Er hat­te das Ge­heim­nis, um des­sent­wil­len er ge­kom­men war, ken­nen­ge­lernt. Nun konn­te er ohne Übe­rei­lung zu sei­nen har­ren­den Leu­ten zu­rück­keh­ren. Nach­her woll­te er sie dann zur Schatz­kam­mer her­brin­gen, und sie soll­ten ihm so viel Gold weg­schlep­pen, dass sie wank­ten.

Die Wa­zi­ri hat­ten längst das äu­ße­re Ende des Tun­nels er­reicht und stie­gen hin­auf an die fri­sche Luft und das will­kom­me­ne Ster­nen­licht auf dem Berg­gip­fel, ehe Tar­zan die ihn zu­rück­hal­ten­de Hand der Träu­me­rei ab­schüt­tel­te und ih­nen lang­sam nach­ging.

Noch ein­mal, wie er dach­te, zum letz­ten Male schloss er das mas­si­ve Tor der Schatz­kam­mer. Hin­ter ihm in der Dun­kel­heit er­hob sich Wer­per und reck­te sei­ne krampf­mü­den Mus­keln, dann streck­te er die Hand aus und lieb­kos­te den Gold­bar­ren auf dem nächs­ten Hau­fen. Er lüf­te­te ihn von sei­ner ur­al­ten Un­ter­la­ge und wog ihn auf den Hän­den, ja, er drück­te ihn mit dem Ent­zücken des Geiz­hal­ses an die Brust.

Tar­zan träum­te von sei­ner be­vor­ste­hen­den glück­li­chen Heim­kehr, von lie­ben­den Ar­men, die ihn um­fin­gen, von ei­ner wei­chen Wan­ge, wel­che sich an die sei­ne press­te. Aber um die­sen Traum zu ver­scheu­chen, er­stand vor sei­nem Auge die Erin­ne­rung an den al­ten Zau­be­rer und sei­ne War­nung.

Und im Zeit­raum we­ni­ger Se­kun­den wa­ren die Hoff­nun­gen der bei­den Män­ner zer­schmet­tert. Der eine ver­gaß in Schreck und Angst sei­ne Hab­gier – dem an­de­ren schlug ein schar­fes Fels­stück eine tie­fe Wun­de in sein Haupt und stürz­te ihn in völ­li­ges Ver­ges­sen al­ler Ver­gan­gen­heit.

Der Altar des Feuergottes

Gera­de als sich Tar­zan von der wie­der ge­schlos­se­nen Türe auf sei­nen Weg nach der Au­ßen­welt ma­chen woll­te, ge­sch­ah es. Der gan­ze Vor­fall er­eig­ne­te sich, ohne dass ir­gend­ei­ne War­nung vor­her­ging. Eben war al­les noch ru­hig und stand­fest – im nächs­ten Au­gen­blick schi­en die Welt zu wan­ken, die ge­press­ten Wän­de des en­gen Stol­lens bars­ten und split­ter­ten, aus der De­cke ge­bro­che­ne Fels­klöt­ze stürz­ten sper­rend auf den schma­len Weg und die Wän­de leg­ten sich un­ter dem Druck nach in­nen.

Der Schlag ei­nes aus der De­cke fal­len­den Fels­bro­ckens warf Tar­zan an die Türe der Schatz­kam­mer zu­rück, die sein Ge­wicht auf­s­tieß, wäh­rend der Kör­per hin­ein auf den Bo­den roll­te.

Im großen Schatz­raum hat­te das Erd­be­ben we­ni­ger Un­heil an­ge­rich­tet. Ei­ni­ge Bar­ren fie­len von hö­he­ren Sta­peln her­ab, ein großer ein­zel­ner Block lös­te sich aus der De­cke und don­ner­te zu Bo­den und die Wän­de krach­ten, aber sie hiel­ten.

Es blieb bei dem einen Stoß, denn es folg­te kein wei­te­rer, um das Un­heil zu vollen­den. Wer­per war durch die Plötz­lich­keit und Ge­walt der Er­schüt­te­rung der Län­ge nach zu Bo­den ge­schleu­dert wor­den. Als er sich un­ver­letzt fand, raff­te er sich wan­kend auf die Füße und tas­te­te sich durch die Kam­mer nach der Ker­ze zu, wel­che Tar­zan mit ein paar Trop­fen ih­res ei­ge­nen Wach­ses auf das her­aus­ste­hen­de Ende ei­nes Gold­bar­rens ge­klebt hat­te. Nach­dem er meh­re­re Streich­höl­zer an­ge­brannt hat­te, fand er sie, und als gleich da­nach ihre spär­li­chen Strah­len das sty­gi­sche Dun­kel er­hell­ten, seufz­te er er­leich­tert auf, denn das un­durch­dring­li­che Dun­kel hat­te die Schre­cken der Lage noch er­höht.

Als sich sei­ne Au­gen wie­der an das Licht ge­wöhnt hat­ten, dach­te er nur noch an Flucht aus die­sem ent­setz­li­chen Grab. Da sah er den Kör­per des nack­ten Rie­sen lang aus­ge­streckt auf der Schwel­le lie­gen. Wer­per fuhr in plötz­li­cher Furcht vor Ent­de­ckung zu­rück.

Aber ein zwei­ter Blick sag­te ihm, dass der Eng­län­der tot sein muss­te. Aus ei­ner klaf­fen­den Wun­de in des Man­nes Kopf hat­te sich eine Blut­la­che auf dem Stein­bo­den ge­sam­melt.

Der Bel­gier sprang ei­lig über die aus­ge­streck­te Ge­stalt sei­nes kürz­li­chen Gast­ge­bers, um sich in Si­cher­heit zu brin­gen, ohne auch nur einen Ge­dan­ken an Hil­fe für den mög­li­cher­wei­se noch nicht ganz Leb­lo­sen zu he­gen. Aber sei­ne eben er­wach­ten Hoff­nun­gen wa­ren bald er­stickt. Schon bald jen­seits des To­res fand er den Gang durch zer­split­ter­te Fels­tei­le völ­lig ver­sperrt und ab­ge­schlos­sen. Er ging wie­der in die Schatz­kam­mer zu­rück und be­gann mit der Ker­ze eine plan­mä­ßi­ge Un­ter­su­chung des Rau­mes, bis er auf dem ent­ge­gen­ge­setz­ten Ende eine an­de­re Türe ent­deck­te, de­ren kräch­zen­de An­geln sei­nem Kör­per­ge­wicht nach­ga­ben. Hin­ter der Türe kam ein an­de­rer en­ger Stol­len. Wer­per fand eine Stein­trep­pe, wel­che ihn zu ei­nem neu­en, zwan­zig Fuß hö­her lie­gen­den Gang brach­te. Die fla­ckern­de Ker­ze leuch­te­te ihm auf dem Wege und er konn­te von Glück sa­gen, dass er sie hat­te, denn sie zeig­te ihm ge­ra­de zur rech­ten Zeit einen gäh­nen­den Ab­grund, wel­cher an­schei­nend den Tun­nel ab­schloss.

Vor ihm war ein kreis­runder Ka­min. Er hielt die Ker­ze dar­über und sah hin­un­ter. Weit un­ten warf eine Was­ser­flä­che das Licht zu­rück; er war auf einen Brun­nen ge­sto­ßen. Nun hob er die Ker­ze über sei­nen Kopf und späh­te in die Dun­kel­heit, bis er ge­gen­über die Fort­set­zung des Tun­nels be­merk­te. Aber wie soll­te er hin­über­kom­men?

Er schätz­te eben noch die Ent­fer­nung bis da­hin und war un­schlüs­sig, ob er den Rie­sen­sprung wa­gen kön­ne, als auf ein­mal ein durch­drin­gen­der Schrei zu sei­nen Ohren drang, wel­cher schwä­cher und schwä­cher wur­de, bis er end­lich in ei­nem klang­lo­sen Stöh­nen erstarb. Die Stim­me klang wohl mensch­lich, aber so fürch­ter­lich, dass sie eben­so gut aus der ge­pei­nig­ten Keh­le ei­nes Ver­lo­re­nen im Höl­len­feu­er stam­men konn­te.

Der Bel­gier schau­der­te und sah voll Angst in die Höhe, aus wel­cher die Stim­me zu kom­men schi­en. Da er­blick­te er weit ent­fernt eine Öff­nung, durch wel­che ein Stück Him­mel und glit­zern­de Ster­ne her­ab­sa­hen.

Sein hal­ber Ent­schluss, um Hil­fe zu ru­fen, war durch den schreck­li­chen Schrei wie­der wan­kend ge­wor­den. Wo eine sol­che Stim­me er­scholl, konn­ten kei­ne mensch­li­chen We­sen hau­sen. Was auch für We­sen dort oben leb­ten, er durf­te sich ih­nen nicht be­merk­bar ma­chen. Er ver­wünsch­te sei­ne Narr­heit, sol­che Sen­dung zu über­neh­men und wünsch­te sich am liebs­ten wie­der in Achmed Zeks La­ger zu­rück. Ja, er hät­te sich so­gar der Mi­li­tär­ge­richts­bar­keit des Kon­go­staa­tes ge­stellt, wenn er sich da­durch aus sei­ner schreck­li­chen Lage hät­te ret­ten kön­nen.

Angst­voll lausch­te er, aber der Schrei wie­der­hol­te sich nicht, und end­lich nahm er al­len Mut zu­sam­men, um den ver­zwei­fel­ten Sprung über den Ab­grund zu wa­gen. Er ging zwan­zig Schrit­te zu­rück, nahm einen An­lauf und sprang vom Ran­de des Brun­nens in ho­hem Bo­gen ab, um die an­de­re Sei­te zu ge­win­nen.

Der Luft­zug des Sprun­ges lösch­te die fla­ckern­de Ker­ze in sei­ner Hand aus, er flog in völ­li­ger Fins­ter­nis durch die Lee­re und hasch­te mit den Hän­den nach vor­wärts nach ei­nem Halt, falls sei­ne Füße den un­sicht­ba­ren Fel­spunkt ver­feh­len soll­ten.

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