Edgar Burroughs - Tarzan – Band 5 – Der Schatz von Opar

Здесь есть возможность читать онлайн «Edgar Burroughs - Tarzan – Band 5 – Der Schatz von Opar» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Tarzan – Band 5 – Der Schatz von Opar: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Tarzan – Band 5 – Der Schatz von Opar»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Tarzan kehrt nach Opar zurück, wo sich eine verlorene Kolonie des sagenumwobenen Atlantis befinden soll. Während Atlantis selbst vor Tausenden von Jahren in den Fluten versank, bauten die Menschen von Opar weiterhin das Gold ab. Aber nur Tarzan weiß um den wahren Standort des GoldschatzesNatürlich weckt ein solcher Schatz die Gier der zwielichtigsten Gestalten. Ein desertierter belgischer Armeeoffizier, Albert Werper, der im Dienste eines kriminellen Arabers steht, folgt Tarzan heimlich nach Opar. Dort verliert Tarzan durch einen Unfall sein Gedächtnis.Die Orthografie wurde der heutigen Schreibweise behutsam angeglichen.Null Papier Verlag

Tarzan – Band 5 – Der Schatz von Opar — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Tarzan – Band 5 – Der Schatz von Opar», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Er schlug mit den Kni­en auf die ge­gen­über­lie­gen­de Kan­te, rutsch­te ab, griff ein paar­mal ver­zwei­felt zu und hing schließ­lich halb im Ka­min, halb lag er im Tun­nel, aber er war ge­ret­tet. Ei­ni­ge Mi­nu­ten lang wag­te er nicht, sich zu rüh­ren; schwach und in Schweiß ge­ba­det blieb er in sei­ner Stel­lung hän­gen. End­lich zog er sich vor­sich­tig vollends in den Tun­nel hin­ein, lag lang­ge­streckt auf dem Bo­den und such­te sei­ne ver­stör­ten Ner­ven wie­der in die Hand zu be­kom­men.

Beim Auf­schlag sei­ner Knie auf den Tun­nel hat­te er die Ker­ze fal­len las­sen. In der ziem­lich aus­sichts­lo­sen Hoff­nung, sie könn­te auf den Tun­nel­bo­den statt in den Brun­nen ge­fal­len sein, be­gann er auf al­len vie­ren eine eif­ri­ge Su­che nach dem klei­nen Tal­g­zy­lin­der, der ihm jetzt un­end­lich wert­vol­ler schi­en als der gan­ze fa­bel­haf­te Reich­tum der Gold­bar­ren von Opar.

Und als er dann schließ­lich die Ker­ze fand, da riss er sie an sich und sank schluch­zend und er­schöpft zu­sam­men. So blieb er län­ge­re Zeit zit­ternd und fas­sungs­los lie­gen. Aber zu­letzt raff­te er sich in sit­zen­de Stel­lung auf, nahm ein Streich­holz aus der Ta­sche und zün­de­te den ver­blie­be­nen Ker­zen­stumpf an. Im Licht hat­te er sei­ne Ner­ven bes­ser in der Ge­walt, dar­um ging er als­bald durch den Tun­nel wei­ter auf die Su­che nach ei­nem Aus­gang. Der schreck­li­che Schrei, wel­cher von oben durch den Brun­nen­schacht zu ihm ge­drun­gen war, hielt ihn im­mer noch so sehr im Bann, dass er vor dem Geräusch sei­ner ei­ge­nen vor­sich­ti­gen Be­we­gun­gen er­schrak.

Er war noch nicht weit ge­kom­men, als zu sei­ner Ent­täu­schung eine Mau­er sein wei­te­res Vor­drin­gen hin­der­te. Was soll­te das? Wer­per war ein Mann von Bil­dung und In­tel­li­genz und sei­ne mi­li­tä­ri­sche Er­zie­hung hat­te ihn ge­lehrt, nach dem Zweck je­der Sa­che zu for­schen. Als Sack­gas­se hat­te die­ser Tun­nel kei­nen Sinn; er muss­te jen­seits der Mau­er wei­ter­füh­ren. Ir­gend­je­mand hat­te ihn frü­her aus per­sön­li­chen Grün­den ab­ge­sperrt. Der Mann be­gann beim Licht sei­ner Ker­ze eine Un­ter­su­chung des Mau­er­werks und fand zu sei­nem Ent­zücken, dass die Mau­er nur aus dün­nen, ge­glät­te­ten Stein­plat­ten be­stand, wel­che ohne Ze­ment oder Mör­tel an­ein­an­der­ge­passt wa­ren. Er zog an ei­nem Stein und fand, dass er sich leicht ent­fer­nen ließ. Er zog die Plat­ten ein­zeln nach­ein­an­der her­aus, bis die Öff­nung groß ge­nug war, um sei­nen Kör­per durch­zu­las­sen. Dann glitt er durch und fand sich in ei­ner ge­räu­mi­gen, nied­ri­gen Kam­mer. Ge­gen­über schloss wie­der eine Tür den wei­te­ren Weg ab, aber da sie nicht ver­rie­gelt war, gab sie sei­nen An­grif­fen nach. Ein lan­ger, dunk­ler Kor­ri­dor zeig­te sich, doch ehe er ihn weit hat­te ver­fol­gen kön­nen, ver­seng­te ihm die her­un­ter­ge­brann­te Ker­ze die Fin­ger. Mit ei­nem Fluch ließ er sie zu Bo­den fal­len, wo sie noch ein­mal auf­flamm­te und ver­lösch­te.

Nun war er in völ­li­ger Dun­kel­heit und er­neut saß ihm die drücken­de Angst im Na­cken. Er konn­te nicht ah­nen, was für wei­te­re Fall­gru­ben und Ge­fah­ren vor ihm la­gen. Aber er glaub­te si­cher wei­ter als je von der end­li­chen Frei­heit ent­fernt zu sein; so nie­der­drückend ist die Ab­we­sen­heit von Licht in frem­der Um­ge­bung. Lang­sam tas­te­te er sei­nen Weg ent­lang, fühl­te mit den Hän­den die Wän­de des Gan­ges ab und be­tas­te­te im­mer erst vor je­dem wei­te­ren Schritt den Bo­den vor sich. Wie lan­ge er so wei­ter­ge­schli­chen war, wuss­te er nicht mehr; aber als der Tun­nel gar kein Ende neh­men woll­te, ent­schloss er sich, völ­lig er­schöpft durch An­stren­gung, Schre­cken und Man­gel an Schlaf, wie er war, sich nie­der­zu­le­gen und vor wei­te­rem Vor­drin­gen aus­zu­ru­hen.

Als er er­wach­te, hat­te sich an der um­ge­ben­den Dun­kel­heit nichts ge­än­dert. Ob er einen Tag oder nur eine Se­kun­de ge­schla­fen hat­te, wuss­te er nicht. Aber die Tat­sa­che, dass er sich er­frischt und hung­rig fühl­te, be­kun­de­te doch, dass er ei­ni­ge Zeit ge­schla­fen ha­ben muss­te.

Er be­gann wie­der sein tas­ten­des Vor­drin­gen, aber dies­mal kam er schon nach ganz kur­z­er Zeit an die Mün­dung des Tun­nels in einen Raum, zu dem aus ei­nem Licht­schacht eine Be­ton­trep­pe auf den Bo­den her­un­ter­führ­te.

Durch die Öff­nung oben konn­te Wer­per son­nen­be­schie­ne­ne, wei­num­rank­te Säu­len se­hen. Er lausch­te, aber er hör­te nichts als das Sau­sen des Win­des in den be­laub­ten Zwei­gen, den hei­se­ren Schrei der Vö­gel und das Schnat­tern von Af­fen.

Küh­ner ge­wor­den stieg er die Trep­pe hin­auf und fand sich in ei­nem kreis­run­den Hofe. Gera­de vor ihm stand ein stei­ner­ner Al­tar mit rost­brau­nen Fle­cken. Wer­per gab sich über die­se Fle­cken zu­nächst kei­ne wei­te­re Re­chen­schaft – nach­her wuss­te er ih­ren schlim­men Ur­sprung nur all­zu ge­nau.

Ab­ge­se­hen von dem Trep­pen­schacht im Bo­den ge­ra­de hin­ter dem Al­tar be­merk­te der Bel­gier noch meh­re­re Tü­ren, wel­che in glei­cher Höhe wie der Hof durch des­sen Um­frie­di­gung in das Freie führ­ten. Oben rund um den Hof her­um war eine Rei­he von Bal­ko­nen. Af­fen trie­ben sich in den ver­las­se­nen Rui­nen her­um und bun­te Vö­gel schos­sen zwi­schen den Säu­len durch und über die Ga­le­ri­en, aber kei­ne Men­schen­see­le ließ sich se­hen. Wer­per fühl­te sich er­leich­tert. Er seufz­te, wie wenn ihm eine große Last vom Her­zen ge­fal­len wäre.

Dann schritt er auf einen der Aus­gän­ge zu, aber mit auf­ge­ris­se­nen Au­gen voll Stau­nen und Ent­set­zen blieb er ste­hen, denn zu glei­cher Zeit öff­ne­ten sich ein Dut­zend Tü­ren in der Mau­er des Ho­fes und eine Hor­de von scheuß­li­chen Män­nern stürz­te sich auf ihn.

Es wa­ren die Pries­ter von Opar, die glei­chen zot­ti­gen, plum­pen, schau­er­li­chen Män­ner, wel­che vor Jah­ren Jane Clay­ton an dem­sel­ben Fleck zum Op­feral­tar ge­schleppt hat­ten. Ihre lan­gen Arme, die kur­z­en, krum­men Bei­ne, die eng­ste­hen­den bos­haf­ten Au­gen und die nied­ri­gen fla­chen Köp­fe ga­ben ih­nen ein so tie­ri­sches Aus­se­hen, dass ein läh­men­der An­fall von Furcht die an­ge­grif­fe­nen Ner­ven des Bel­giers be­fiel.

Zwar woll­te er mit ei­nem Schrei in die eben erst ver­las­se­nen düs­te­ren Ge­wöl­be zu­rück­flie­hen, aber die schau­er­li­chen Män­ner ka­men ihm zu­vor. Sie ver­sperr­ten ihm den Weg, sie pack­ten ihn, er warf sich auf die Knie und bet­tel­te um sein Le­ben, aber sie ban­den ihn und war­fen ihn auf den Bo­den im In­ne­ren des Tem­pels.

Das wei­te­re war nur eine Wie­der­ho­lung von dem, was Tar­zan und Jane Clay­ton durch­ge­macht hat­ten. Die Pries­te­rin­nen ka­men mit der Ho­he­pries­te­rin La an der Spit­ze, Wer­per wur­de auf­ge­ho­ben und auf den Al­tar ge­legt. Als dann La das Op­fer­mes­ser über ihm er­hob, drang ihm der kal­te Schweiß aus al­len Po­ren. Der To­des­ge­sang scholl mar­ternd in sei­ne Ohren und sei­ne stie­ren Au­gen wan­der­ten über die gol­de­nen Be­cher, aus wel­chen die schau­er­li­chen An­däch­ti­gen bald ih­ren un­mensch­li­chen Durst mit sei­nem war­men Blut stil­len wür­den.

Er wünsch­te schon, eine Ohn­macht möge ihm das Be­wusst­sein des end­lich kom­men­den schar­fen Dolch­sti­ches er­spa­ren, da scholl ihm ein fürch­ter­li­ches Brül­len in die Ohren. Die Ho­he­pries­te­rin ließ ih­ren Dolch sin­ken und öff­ne­te vor Ent­set­zen weit die Au­gen. Die Pries­te­rin­nen schri­en und flo­hen wild nach den Aus­gän­gen, wäh­rend die Pries­ter je nach dem Gra­de ih­res Mu­tes vor Grimm oder Angst brüll­ten. Wer­per reck­te den Hals, um den Grund ih­rer Flucht zu er­ken­nen, und als er ihn end­lich zu Ge­sicht be­kam, über­fiel auch ihn neue Furcht, denn vor sei­nen Au­gen stand ein rie­si­ger Löwe in­mit­ten des Tem­pels, und ein Op­fer lag be­reits zer­malmt un­ter sei­nen grau­sa­men Pran­ken.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Tarzan – Band 5 – Der Schatz von Opar»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Tarzan – Band 5 – Der Schatz von Opar» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Tarzan – Band 5 – Der Schatz von Opar»

Обсуждение, отзывы о книге «Tarzan – Band 5 – Der Schatz von Opar» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x