Edgar Burroughs - Tarzan – Band 5 – Der Schatz von Opar

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Tarzan – Band 5 – Der Schatz von Opar: краткое содержание, описание и аннотация

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Tarzan kehrt nach Opar zurück, wo sich eine verlorene Kolonie des sagenumwobenen Atlantis befinden soll. Während Atlantis selbst vor Tausenden von Jahren in den Fluten versank, bauten die Menschen von Opar weiterhin das Gold ab. Aber nur Tarzan weiß um den wahren Standort des GoldschatzesNatürlich weckt ein solcher Schatz die Gier der zwielichtigsten Gestalten. Ein desertierter belgischer Armeeoffizier, Albert Werper, der im Dienste eines kriminellen Arabers steht, folgt Tarzan heimlich nach Opar. Dort verliert Tarzan durch einen Unfall sein Gedächtnis.Die Orthografie wurde der heutigen Schreibweise behutsam angeglichen.Null Papier Verlag

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Tar­zan ver­stand das al­les, wenn auch nicht Wer­per. Der ers­te­re sah, dass der Bel­gier un­be­waff­net war. Mit ei­nem schnel­len Schritt an Las Sei­te fass­te er sie in sei­ne star­ken Arme und hat­te sie rasch ent­waff­net, ob­gleich sie sich wie ein wild­ge­wor­de­ner Dä­mon wehr­te. Das lan­ge Op­fer­mes­ser reich­te er Wer­per. Sie wer­den das brau­chen, sag­te er, wäh­rend be­reits aus je­der Tür eine Schar der miss­ge­stal­te­ten Män­ner von Opar in den Tem­pel ström­te.

Sie wa­ren mit Keu­len und Mes­sern be­waff­net und fühl­ten sich durch fa­na­ti­sche Wut und Toll­heit er­mu­tigt. Wer­per war vol­ler Schre­cken, aber Tar­zan be­sah den Hau­fen vol­ler Ver­ach­tung und ging lang­sam auf den Aus­gang zu, durch wel­chen er den Tem­pel ver­las­sen woll­te. Ein plum­per Pries­ter ver­trat ihm den Weg. Tar­zan schwang sei­nen schwe­ren Speer wie eine Keu­le, und der Bur­sche fiel zu Bo­den.

Wie­der und wie­der saus­te die Waf­fe nie­der, wäh­rend sich Tar­zan lang­sam sei­nen Weg nach dem Gan­ge bahn­te. Wer­per dräng­te sich dicht hin­ter ihn und warf angst­vol­le Bli­cke rück­wärts nach dem schrei­en­den, vor Wut tan­zen­den Hau­fen, der sie im Rücken be­droh­te. Er hielt das Op­fer­mes­ser für je­den be­reit, der sich in sei­nen Be­reich wa­gen wür­de, aber es kam kei­ner. Er wun­der­te sich eine Zeit lang, warum sie so mu­tig mit dem rie­si­gen Af­fen­menschen kämpf­ten, wäh­rend sie sich an ihn, den viel Schwä­che­ren, nicht her­an­wag­ten. Und er wäre doch schon ih­rem ers­ten An­griff er­le­gen. Aber Tar­zan hat­te be­reits über die Lei­chen der sämt­li­chen im Wege ge­we­se­nen Pries­ter hin­weg den Aus­gang er­kämpft, ehe Wer­per den Grund sei­ner Un­ver­letz­lich­keit er­kann­te. Die Pries­ter scheu­ten das Op­fer­mes­ser. Ger­ne woll­ten sie dem Tode ins An­ge­sicht se­hen und ihn in der Ver­tei­di­gung ih­rer Ho­he­pries­te­rin und ih­res Al­tars so­gar will­kom­men hei­ßen, aber au­gen­schein­lich war Tod und Tod zwei­er­lei. Ir­gend­ein merk­wür­di­ger Aber­glau­be war mit der po­lier­ten Klin­ge ver­knüpft, so­dass kein Opa­ri­er sich ei­nem Tode durch sie aus­set­zen woll­te, wäh­rend sie sich doch kamp­fes­froh dem schreck­li­chen Af­fen­menschen ent­ge­gen­war­fen.

Wer­per teil­te dem an­de­ren sei­ne Ent­de­ckung mit, so­bald sie aus dem Tem­pel her­aus wa­ren. Der Af­fen­mensch lach­te und ließ Wer­per, die ju­we­len­ge­schmück­te Waf­fe schwin­gend, vor­aus­ge­hen. Wie Spreu vor dem Wind sto­ben die Opa­ri­er nach al­len Sei­ten aus­ein­an­der, Tar­zan und der Bel­gier fan­den den Weg durch Gän­ge und Räu­me des al­ten Tem­pels of­fen.

Als sie durch den Raum mit den sie­ben mas­siv gol­de­nen Säu­len ka­men, riss der Bel­gier die Au­gen auf. Mit schlecht ver­hal­te­ner Hab­sucht be­sah er die ur­al­ten, gol­de­nen Ta­feln an den Wän­den fast al­ler Räu­me und vie­ler Gän­ge, wäh­rend dem Af­fen­menschen all die­ser Reich­tum nichts zu sa­gen schi­en.

Auf dem wei­te­ren Wege ka­men sie auf die brei­te Stra­ße zwi­schen den ehr­wür­di­gen Mau­er­res­ten der Rui­nen von Opar und der in­ne­ren Stadt­um­wal­lung. Gro­ße Af­fen schnat­ter­ten auf sie her­ab und be­droh­ten sie, aber Tar­zan ant­wor­te­te ih­nen in ih­rer Art und gab Spott mit Spott, Schimpf mit Schimpf und Dro­hung mit Dro­hung zu­rück.

Wer­per sah, wie ein haa­ri­ger Af­fen­bul­le sich von ei­ner ge­bro­che­nen Säu­le her­ab­schwang und mit ge­sträub­tem Haar steif­bei­nig auf den nack­ten Rie­sen los­ging. Er zeig­te die gel­ben Fän­ge und roll­te dro­hend ein wü­ten­des Schnar­ren und Bel­len über sei­ne di­cken Hän­gelip­pen.

Der Bel­gier sah sich nach sei­nem Ge­fähr­ten um und er­blick­te mit Schau­dern, wie sich der Mensch bück­te, bis die ge­schlos­se­nen Fäus­te gleich de­nen des Af­fen auf dem Bo­den ruh­ten. Dann um­kreis­te Tar­zan steif­bei­nig ge­nau wie der Affe den bo­gen­schla­gen­den Af­fen. Aus der Men­schen­keh­le ka­men die­sel­ben tie­ri­schen Bell- und Knurr­lau­te wie aus dem Af­fen­maul. Mit ge­schlos­se­nen Au­gen hät­te Wer­per kei­nen Un­ter­schied zwi­schen bei­den ma­chen kön­nen; es war die ge­gen­sei­ti­ge Her­aus­for­de­rung zwei­er Af­fen.

Aber dies­mal kam es nicht zum Kampf. Die Sa­che en­de­te wie die Mehr­zahl der Dschun­gel­be­geg­nun­gen – der eine der Prahl­hän­se ver­liert die Ner­ven und in­ter­es­siert sich plötz­lich leb­haft für ein flie­gen­des Blatt, einen Kä­fer oder für die Tier­chen auf sei­nem be­haar­ten Lei­be.

In die­sem Fal­le zog sich der Men­schen­af­fe in stei­fer Wür­de zu­rück, um eine un­glück­li­che Rau­pe zu un­ter­su­chen, wel­che er schleu­nigst ver­zehr­te. Für ei­ni­ge Zeit schi­en Tar­zan Lust zu ha­ben, den Ge­gen­stand wei­ter zu er­ör­tern. Er spa­zier­te wild ein­her, warf sich in die Brust, brüll­te und ging nä­her an den Bul­len her­an. Aber schließ­lich über­re­de­te ihn Wer­per mit vie­ler Mühe den Af­fen in Ruhe zu las­sen und den Weg aus der al­ten Stadt der Son­nen­an­be­ter fort­zu­set­zen. So­weit Wer­per be­ur­tei­len konn­te, hat­te Tar­zan kei­ne Ah­nung mehr, wer er war und wo­her er kam. Er troll­te ziel­los auf der Su­che nach Nah­rung um­her, die er un­ter klei­nen Stei­nen oder im Schat­ten von Sträu­chern fand.

Dem Bel­gier graus­te es vor der Mahl­zeit sei­nes Ge­fähr­ten. Kä­fer, Kriech­tie­re und Rau­pen wur­den mit Ver­gnü­gen ver­speist. Tar­zan war in der Tat wie­der ein Affe ge­wor­den.

End­lich ge­lang es Wer­per, sei­nen Ge­nos­sen nach den fer­nen Hü­geln am Nor­d­rand des Ta­les zu füh­ren, und zu zwei­en mach­ten sie sich nach der Grey­sto­ke-Farm auf.

Wel­cher Grund den Bel­gier be­stimm­te, das Op­fer sei­ner Ver­rä­te­rei und Hab­sucht nach sei­nem frü­he­ren Heim zu füh­ren, lässt sich nicht er­ra­ten. Mög­li­cher­wei­se dach­te er, dass ohne Tar­zan kein Lö­se­geld für Tar­zans Weib ge­zahlt wer­den kön­ne.

Sie näch­tig­ten in dem Tale jen­seits der Hü­gel und sa­ßen vor ei­nem klei­nen Feu­er, an dem ein wil­des Schwein rös­te­te, das Tar­zans Pfeil er­legt hat­te. Die­ser hock­te ganz in Grü­beln ver­lo­ren. An­schei­nend such­te er in ei­nem fort einen Ge­dan­ken zu er­ha­schen, der ihm im­mer wie­der ent­schlüpf­te.

Zu­letzt öff­ne­te er die Le­der­ta­sche an sei­ner Sei­te und schüt­te­te sich eine An­zahl glit­zern­der Edel­stei­ne in die hoh­le Hand. Das Licht des Feu­ers rief dar­auf eine Un­zahl leuch­ten­der Strah­len her­vor, und als die Au­gen des Bel­giers sie er­blick­ten, zeig­te sein ent­zück­ter Ge­sichts­aus­druck, dass nun­mehr für ihn ein greif­ba­rer Grund be­stand, die Ge­sell­schaft des Af­fen­menschen zu tei­len.

1 Kau­der­welsch ist die ab­wer­ten­de Be­zeich­nung für eine ver­wor­re­ne Sprech­wei­se, für ein un­ver­ständ­li­ches Ge­misch aus meh­re­ren Spra­chen oder eine un­ver­ständ­li­che frem­de Spra­che. <<<

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