Nina Sahl - Piv - und das Geisterhaus

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Piv - und das Geisterhaus: краткое содержание, описание и аннотация

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"Plötzlich knarrt es draußen vor Pivs Zimmer. Langsam setzt sie sich auf und legt ihre Arme schützend um ihre Knie. Dann hört sie den leichten, knarrenden Laut schon wieder und schielt vorsichtig aus der Zimmertür. Von hier aus hat sie einen guten Blick in den dunklen Kellerflur." Pivs Eltern haben eine schöne alte Villa am Stadtrand gekauft. Gemeinsam mit ihrer Cousine und ihrer besten Freundin, Sabina, untersucht Piv das grosse Haus. Unter dem Haus gibt es einen unheimlichen, dunklen Keller, der nach Schimmel riecht. Im Keller zwischen staubige, zurückgelassene Gegenstände finden die Mädchen ein altes Tagebuch, und mysteriöse Dingen beginnen zu passieren… REZENSION «Unterhaltend und spannend» – Lektorat: Lars Larsen AUTORENPORTRÄT Nina Sahl, 1980 geboren, ist Lehrerin und sie besitzt einen Abschluss in Kinderliteratur und Sprachpädagogik. Sie hat mehr als 30 Kinderbücher geschrieben. A Heute lebt sie mit ihrem Mann und zwei Kinder in Ballerup am Rand von Kopenhagen.

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„Du Glückliche!“, ruft Sabine jauchzend und betritt das Kellerbad. „Und das hier hast du alles für dich selbst. So etwas hätte ich auch gern!“

Aus ihrer Stimme kann man neben dem fröhlichen Klang ein kleines bisschen Neid heraushören. Doch Piv würde nur zu gerne ihr Kellerverlies gegen Sabines Zimmer tauschen. Sie hat eine eigene Terrasse und einen begehbaren Kleiderschrank. Und keine nervigen Geschwister weit und breit.

„Das ist gar nicht so lustig, wie du denkst“, meint Sabine und dreht den Wasserhahn auf. Nach heiserem Stottern und Gurgeln spuckt er ein paar Spritzer Wasser in das staubige Waschbecken.

„Wenn man das einzige Kind zu Hause ist, haben die Alten viel zu viel Zeit, sich mit dir zu beschäftigen. Dann stecken sie ihre neugierigen Nasen überall hinein und wollen immer wissen, was man macht. Hier unten hast du wenigstens deine Ruhe. Ich finde, du hast ein Riesenglück!“

Sabine wirbelt herum und verlässt das Badezimmer in Richtung Rumpelkammer. Die Tür klemmt immer noch, aber das hält Sabine nicht zurück. Mit aller Kraft stemmt sie sich gegen die alte Tür, bis sie mit einem lauten Knirschen und Quietschen aufgeht und eine dichte Staubwolke aufwirbelt.

„Oh, wie toll! Soviel alter Krempel!“, jubelt sie und betritt ohne zu zögern den düsteren Raum. Piv hingegen steht unschlüssig im Türrahmen und tritt von einem Fuß auf den anderen. Eigentlich wollte sie vermeiden, dass Sabine da drinnen herumstöbert. Aber dazu ist es nun wohl zu spät.

„Wie spannend!“, fährt Sabine begeistert fort und klingt plötzlich genauso wie ihre Mutter, Tante Berit. „Du hast hier deinen eigenen Flohmarkt! Warst du hier schon drinnen und hast dir das Alles mal angesehen?“

Das hat Piv natürlich noch nicht und sie verspürt auch keinerlei Lust dazu. Sie möchte am liebsten umkehren und sich in einen Teil des Hauses zurückbegeben, in dem sie sich nicht so fremd und unbehaglich fühlt wie hier. „Dieses Zimmer gehört gar nicht uns“, murmelt sie. „Die Sachen hier drin gehören alle dem toten Mann.“ Sie verknotet ihre Finger, während sie spricht, was typisch ist für Piv, wenn sie sich unwohl fühlt oder nervös ist.

„Quatsch mit Soße!“, ruft Sabine fröhlich. „Natürlich gehört das jetzt euch! Und es sind alles unglaublich spannende Sachen!“ Und schon ist sie dabei, einen Berg von Möbeln zu erklimmen. Seufzend sieht Piv sie hinter einem Haufen Kisten verschwinden. Die ganze Sache ist ihr nicht so recht geheuer, aber Sabine ist nicht mehr zu stoppen, wenn sie sich erst einmal etwas in den Kopf gesetzt hat. Genau wie Pivs Mutter und ihre Tante Berit.

„Wenn du uns ein paar Schokokekse holst, dann befrei ich uns mal zwei Stühle aus dem Gerümpel, damit wir es uns hier gemütlich machen können“, beschließt sie und ruckelt an dem nächsten Stuhl, den sie zu greifen kriegt.

Piv gehorcht widerwillig und zwängt sich kurz darauf mit Gänsehaut am Leib und einer Packung Kekse in der Hand durch die marode Tür.

„Was wollt ihr mit diesem Raum anstellen, weißt du das?“, fragt Sabine Piv, als sie wenige Augenblicke später nebeneinander in einer gemütlichen Kuschelecke sitzen, die Sabine für sie aus dem Gerümpel gezaubert hat. Ein feiner Strahl Sonnenlicht fällt durch das schmutzige Fenster direkt unter der Zimmerdecke, das nun nicht mehr von Kisten verdeckt ist. Piv reicht ihrer Cousine die Kekse.

„Ich weiß eigentlich gar nicht, was wir hier drin vorhaben.“ Piv zuckt mit den Schultern. Sie lässt ihren Blick über die Dinge schweifen, die in dieser Rumpelkammer kreuz und quer versammelt stehen. So ein Krempel überall. Selbst an der Decke hängen irgendwelche merkwürdigen Dinge. Sogar vertrocknete, von Spinnweben verklebte Pflanzen.

„Ihr solltet einfach alles ausräumen und draußen in eurem Garten einen kleinen Flohmarkt veranstalten“, schlägt Sabine vor. „Also, vielleicht, wenn es etwas wärmer geworden ist. Das wäre doch was, oder? Macht bestimmt richtig viel Spaß. Und ihr könntet eine Menge Geld verdienen!“

Sabine steht auf und knibbelt mit ihren Fingern an der Kommode, die direkt neben ihr steht.

„Was machst du denn da?“, entfährt es Piv. Wie angestochen fliegt sie von ihrem Stuhl hoch und springt an die Seite ihrer neugierigen Cousine. „Du kannst doch nicht einfach in den Sachen anderer Leute herumwühlen, Sabine! Das gehört uns nicht! Das gehört dem Toten!“

„Ach, komm schon!“, lacht Sabine laut auf und öffnet die oberste Schublade der Kommode mit einem starken Ruck. „Da, wo er jetzt ist, braucht er diese Dinge hier wohl kaum. Also können wir ja wohl genauso gut nachsehen, was es hier so gibt. Außerdem gehört das Alles hier jetzt deinen Eltern.“ Sie fährt mit der Hand in die verklemmte Schublade und wühlt suchend darin herum.

„Na, schau doch mal!“, ruft sie schließlich und zieht einen dicken braunen Briefumschlag hervor.

„Was ist das?“, fragt Piv und versucht, den kleinen Funken Neugier in sich zu unterdrücken, der langsam in ihrem Bauch zu kribbeln beginnt.

Sabine schlängelt sich zwischen den Kisten zurück in die Kuschelecke und lässt sich mit einem Plumps fallen. Ohne zu zögern öffnet sie den Umschlag und steckt ihre neugierigen Finger hinein. Einen kurzen Augenblick später hält sie einen Stapel aus vergilbtem Papier in den Händen.

Piv sitzt wie angefroren vor ihrer Cousine, während Sabine durch die Seiten blättert.

„Ach, das sind nur irgendwelche alten Formulare oder so etwas in der Art“, seufzt sie enttäuscht und reicht Piv einige Seiten hinüber. „Nichts Spannendes. Vielleicht ist noch etwas in den anderen Schubladen? Vielleicht etwas...“ Plötzlich hält sie sich die Hand vor den Mund und sieht Piv mit großen Augen an. „Was?“, fragt Piv verwirrt. Sabine hält für einige Sekunden den Atem an. Dann huscht ein breites Grinsen über ihr Gesicht. Sie lehnt sich nach vorn, um ihrer Cousine tief in die Augen zu gucken.

„Ich wollte es dir vorhin nicht sagen, als meine Mama dabei war...“, flüstert sie mit geheimnisvoller Stimme und rückt ihren Stuhl noch etwas dichter an Pivs, „aber das Haus hier wird unten im Ort auch Geisterhaus genannt!“

Piv spürt, wie ihr Herz ihr in den Magen rutscht.

„Wie bitte?“, murmelt sie, als hätte sie ihren Ohren nicht getraut. „Wie wird es genannt?“

Rasch schaut Sabine sich um. Dann legt sie den Zeigefinger auf ihre Lippen und zischt Piv zu: „Schhhh! Ich habe versprochen, dir nichts zu sagen, du darfst es niemandem verraten, okay? Sonst bekomm ich mächtig Ärger!“ Ihre Augen strahlen, während sie auf dem Stuhl herumrückt.

„Dieses Haus wurde schon immer das Geisterhaus genannt. Alle, die ich kenne, haben Angst, hier in die Nähe zu kommen. Und jetzt habt ihr es gekauft. Ich finde das total aufregend!“

Seufzend sinkt Piv in ihrem Stuhl zusammen. „Aber das ist sicherlich kein echtes Geisterhaus?“, haucht sie heiser. Aber Sabine nickt eifrig und sieht Piv immer noch mit den großen, abenteuerlustigen Augen an.

„Doch doch! So ist es“, wiederholt sie. „Also, ich kenne nicht die ganze Legende, weil sie mir bisher niemand erzählen wollte. Aber es stimmt schon. Das hier ist ein Geisterhaus. Und du wohnst jetzt hier. Ist das nicht großartig?“

Aufgeregt klatscht Sabine in die Hände wie ein kleines Mädchen und fällt dabei vor Begeisterung fast vom Stuhl. Piv hingegen findet das nicht im Geringsten großartig. Tatsächlich ist dies beinahe das Furchtbarste, was sie je gehört hat.

„Aber warum zum Teufel soll das hier denn ein Geisterhaus sein?“, fragt sie verärgert und verschränkt die Arme vor der Brust. Sabine ist nicht nur ihre Cousine, sondern auch ihre beste Freundin, manchmal aber kommt sie wirklich auf die haarsträubendsten Ideen.

„Wie gesagt, ich habe keine Ahnung“, lautet Sabines Antwort. „Aber das können wir ja herausfinden! Wollen wir? Das wird soooo spannend und cool!“ Ihre Augen funkeln. „Ich weiß nur...“, beginnt sie, als Piv sich herunterbeugt und ihre dicken Socken hochzieht, „dass hier einmal ein sehr komischer Mann gewohnt haben soll, vor dem alle Angst hatten. Eines Tages ist er dann gestorben und niemand wollte das Haus haben. Also, nicht, bevor ihr es schließlich gekauft habt.“

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