Jules Verne - Die Propeller-Insel

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Mit 79 ZeichnungenVerne entführt uns auf eine wahnwitzige Reise in die Südsee auf der schwimmenden Insel für Milliardäre, auf der es alles gibt: Städte mit elektrifizierten Straßen, Wälder und Flüsse. Die Insel ist so groß, dass sie von den Helden dieser Geschichte, den vier Mitgliedern eines Musikerensembles, zu Begin fälschlicherweise für Festland gehalten wird.Die Musiker heuern nur zu gerne an, um den reichen Müßiggängern die Zeit bei ihrer Fahrt über die Weltmeere zu zerstreuen.Aber die Ruhe ist trügerisch. Denn die Insel ist politisch geteilt, zwischen zwei Familien, die in einem erbitterten Zwist miteinander liegen, was Grundlage für manches durch Missverständnisse ausgelöste Abenteuer ist.Als sich schließlich auch noch die vermeintlich aus Seenot geretteten Männer um den zwielichtigen Kapitän Sarol als kapernde Piraten entpuppen, müssen sich die Feinde zusammenschließen, um das drohende Schicksal der Insel abzuwenden.Eine der visionärsten Arbeiten Vernes: Hier finden sich die ersten Smart-Watches, Fax-Geräte und sogar Videotelefone, ganz zu schweigen vom Hauptmotiv des Romans: dem Herumschippern von Luxustouristen auf autarken und mit allen Annehmlichkeiten ausgestatteten Riesenschiffen, Pardon, -inseln.Die Orthografie wurde der heutigen Schreibweise behutsam angeglichen.Null Papier Verlag

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»Es wäre doch grau­sam, den wa­cke­ren Mann hier in sei­ner Not lie­gen zu las­sen«, be­merkt Pin­chi­nat. »He, gu­ter Freund, wenn wir Sie nun un­ter­stüt­zen, könn­ten Sie dann nicht …«

»Ganz un­mög­lich!« ant­wor­tet der Kut­scher. »Üb­ri­gens zie­he ich es vor, hier, bei mei­nem Wa­gen zu blei­ben. Wenn’s erst wie­der Tag wird, werd’ ich schon se­hen, wie ich fort­kom­me.«

»Wenn wir in Fre­schal sind«, be­merkt Fras­co­lin, »könn­ten wir Ih­nen ja Hil­fe schi­cken.«

»Ja, der dor­ti­ge Gast­wirt kennt mich und wird mich nicht in der Not sit­zen­las­sen.«

»Geht’s nun fort?« mahnt der Vio­lon­cel­list, der sei­nen In­stru­men­ten­kas­ten schon auf­ge­rich­tet hat.

»So­fort«, er­wi­dert Pin­chi­nat. »Vor­her wol­len wir un­se­ren Kut­scher nur dort an die Erd­wand hin­über­schaf­fen.«

Na­tür­lich war es ein­fa­che Men­schen­pflicht, den Mann von der Land­stra­ße weg­zu­brin­gen, und da er sich sei­ner schwer­ver­letz­ten Bei­ne nicht be­die­nen konn­te, ho­ben Pin­chi­nat und Fras­co­lin ihn auf, tru­gen ihn nach der Sei­te des We­ges und la­ger­ten ihn zwi­schen die ober­ir­di­schen Wur­zeln ei­nes di­cken Bau­mes, des­sen her­ab­hän­gen­de, un­ters­te Zwei­ge fast eine Blät­ter­lau­be bil­de­ten.

»Na, wird’s nun end­lich?« drängt Sé­bas­ti­en Zorn zum drit­ten Male, nach­dem er sich den Vio­lon­cell­kas­ten schon mit­tels meh­re­rer Rie­men so gut wie mög­lich auf den Rücken ge­schnallt hat­te.

»So, das wäre ge­sche­hen«, sag­te Fras­co­lin ge­las­sen.

Dann wen­det er sich noch mal an den Wa­gen­füh­rer.

»Es bleibt also da­bei; der Gast­wirt von Fre­schal sen­det Ih­nen Hil­fe. Ha­ben Sie bis da­hin noch ein be­son­de­res Be­dürf­nis, gu­ter Freund?«

»Ach ja«, ant­wor­tet der Mann, »nach ei­nem tüch­ti­gen Schluck Gin, wenn in Ihren Korb­fla­schen da­von noch et­was üb­rig ist.«

Pin­chi­nats Fla­sche ist noch ganz voll, und Sei­ne Ho­heit bringt wil­lig das klei­ne Op­fer.

»Nun, Männ­chen«, sagt er lä­chelnd, »da­mit wer­den Sie die Nacht über we­nigs­tens in­ner­lich nicht frie­ren!«

Eine letz­te dring­li­che Mah­nung des Vio­lon­cel­lis­ten be­stimmt sei­ne Ge­fähr­ten end­lich, sich in Be­we­gung zu set­zen. Es ist ein Glück, dass de­ren sons­ti­ges Ge­päck im Gü­ter­wa­gen des Zugs ge­blie­ben ist, statt dass sie es mit auf die Kut­sche ver­la­den hät­ten. Trifft das­sel­be in San Die­go auch mit ei­ni­ger Ver­spä­tung ein, so bleibt un­se­ren Mu­si­kern doch die Be­schwer­de er­spart, es jetzt nach dem Dor­fe Fre­schal zu be­för­dern. Es ist schon ge­nug an den Vio­li­nen­käs­ten, und an dem Vio­lon­cell­kas­ten mehr als ge­nug. Ein sei­nes Na­mens wür­di­ger In­stru­men­ta­list trennt sich frei­lich nie­mals von sei­nem In­stru­men­te – so we­nig, wie ein Sol­dat von sei­nen Waf­fen oder eine Schne­cke von ih­rem Hau­se.

1 Im Ori­gi­nal »mi sur le do«, ein deutsch nicht wie­der­zu­ge­ben­des Wort­spiel, da mi und do die No­ten C und E be­deu­ten, ohne Rück­sicht auf Recht­schrei­bung aber auch als »ge­legt« und »Rücken« ver­stan­den wer­den kön­nen. (Anm. d. Über­set­zers.) <<<

2 Quet­schung <<<

3 Fran­zö­sisch »Son Al­tes­se«, hier als un­über­trag­ba­res Wort­spiel von »alto« (Brat­sche) ab­ge­lei­tet. (Anm. d. Über­set­zers.) <<<

Zweites Kapitel – Die Wirkung einer kakophonischen Sonate

Im Fins­tern und zu Fuß auf un­be­kann­ter Stra­ße hin­zu­zie­hen, oben­drein in­mit­ten ei­ner fast öden Ge­gend, wo Übel­tä­ter im All­ge­mei­nen we­ni­ger sel­ten sind als Rei­sen­de, hat im­mer et­was Beun­ru­hi­gen­des an sich. In die­ser Lage be­fand sich nun un­ser Quar­tett. Fran­zo­sen sind ja am Ende mu­tig, und die hier sind es in be­son­de­rem Maße. Doch zwi­schen dem Mute und der Furcht­sam­keit ver­läuft noch eine Schei­de­li­nie, die von der ge­sun­den Ver­nunft nicht über­se­hen wer­den darf. Wäre die Ei­sen­bahn nicht durch eine von plötz­li­chem Hoch­was­ser über­flu­te­te Ge­gend ver­lau­fen und wäre die Kut­sche fünf Mei­len vor Fre­schal nicht um­ge­stürzt, so hät­te sich un­se­re klei­ne Künst­ler­schar nicht in die Zwangs­la­ge ver­setzt ge­se­hen, des Nachts auf die­ser ver­däch­ti­gen Stra­ße hin­zu­wan­dern. Hof­fen wir in­des, dass ih­nen da­bei kein Un­heil zu­stößt.

Es ist etwa um acht Uhr, als Sé­bas­ti­en Zorn und sei­ne Ka­me­ra­den, den Wei­sun­gen des Wa­gen­füh­rers ent­spre­chend, die Rich­tung nach der Küs­te zu ein­schla­gen. Da die Vio­li­nen nur in leich­ten, we­nig um­fäng­li­chen Le­de­re­tu­is ste­cken, ha­ben die Gei­ger kei­ne be­son­de­re Ur­sa­che, sich zu be­kla­gen. Sie tun das auch nicht, we­der der wei­se Fras­co­lin, noch der lus­ti­ge Pin­chi­nat oder der idea­lis­tisch an­ge­hauch­te Yver­nes. Der Vio­lon­cel­list aber mit sei­nem um­fäng­li­chen In­stru­men­ten­kas­ten, der hat et­was wie einen Schrank auf dem Rücken. Bei sei­nem uns be­kann­ten Cha­rak­ter ist es nicht zu ver­wun­dern, dass er dar­über weid­lich wet­tert und schimpft. Da­ne­ben ächzt und stöhnt der Mann, was sich un­ter der ono­ma­to­poe­ti­schen Form von Ahs! Ohs! und Uffs! hör­bar macht.

Schon herrscht eine tie­fe Fins­ter­nis. Di­cke Wol­ken ja­gen über das Him­mels­ge­wöl­be, die manch­mal da und dort et­was zer­rei­ßen und dann eine spöt­ti­sche Mond­si­chel kaum im ers­ten Vier­tel hin­durch­schei­nen las­sen. Man weiß nicht, warum – wenn nicht des­we­gen, weil er ein­mal in bis­si­ger, reiz­ba­rer Stim­mung ist – die blon­de Phö­be nicht das Glück hat, un­se­rem Sé­bas­ti­en Zorn zu ge­fal­len. Er streckt ihr aber die ge­ball­te Faust ent­ge­gen und ruft:

»Na, was hast denn du mit dei­nem ein­fäl­ti­gen Ge­sich­te vor?… Nein, wirk­lich, ich ken­ne nichts Al­ber­ne­res, als die­se Schnit­te ei­ner un­rei­fen Me­lo­ne, die da oben hin­spa­ziert!«

»Es wäre frei­lich bes­ser, wenn der Mond uns das vol­le Ge­sicht zu­kehr­te«, mein­te Fras­co­lin.

»Und warum das?« frag­te Pin­chi­nat.

»Weil wir da bes­ser se­hen könn­ten.«

»O, du keu­sche Dia­na, du fried­li­che Nacht­wand­le­rin, du blei­cher Sa­tel­lit der Erde, o du an­ge­be­te­tes Ide­al des an­be­tungs­wür­di­gen En­dy­mi­on 1…«

»Bist du fer­tig mit dei­ner Ver­him­me­lung?« ruft der Vio­lon­cel­list. »Wenn die­se ers­ten Gei­gen erst an­fan­gen, weit auf der Quin­te her­un­ter­zu­rut­schen …«

»Et­was schnel­ler vor­wärts«, fiel Fras­co­lin ein, »sonst ha­ben wir das Ver­gnü­gen, noch un­ter frei­em Him­mel zu über­nach­ten …«

»Wenn frei­er Him­mel wäre … und dazu noch un­ser Kon­zert in San Die­go zu ver­säu­men!« be­merkt Pin­chi­nat.

»Wahr­haf­tig, ein hüb­scher Ge­dan­ke!« ruft Sé­bas­ti­en Zorn, der sei­nen Kas­ten schüt­telt, dass er einen kläg­li­chen Ton von sich gibt.

»Doch die­ser Ge­dan­ke, mein al­ter Ka­me­rad«, sagt Pin­chi­nat, »rührt ur­sprüng­lich von dir her …«

»Von mir …?«

»Ge­wiss! Wa­rum sind wir nicht in San Fran­zis­ko ge­blie­ben, wo wir Ge­le­gen­heit hat­ten, eine gan­ze Samm­lung ka­li­for­ni­scher Ohren zu er­göt­zen!«

»Nun«, fragt der Vio­lon­cel­list, »warum sind wir dann fort­ge­gan­gen?«

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