Jules Verne - Die Propeller-Insel

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Mit 79 ZeichnungenVerne entführt uns auf eine wahnwitzige Reise in die Südsee auf der schwimmenden Insel für Milliardäre, auf der es alles gibt: Städte mit elektrifizierten Straßen, Wälder und Flüsse. Die Insel ist so groß, dass sie von den Helden dieser Geschichte, den vier Mitgliedern eines Musikerensembles, zu Begin fälschlicherweise für Festland gehalten wird.Die Musiker heuern nur zu gerne an, um den reichen Müßiggängern die Zeit bei ihrer Fahrt über die Weltmeere zu zerstreuen.Aber die Ruhe ist trügerisch. Denn die Insel ist politisch geteilt, zwischen zwei Familien, die in einem erbitterten Zwist miteinander liegen, was Grundlage für manches durch Missverständnisse ausgelöste Abenteuer ist.Als sich schließlich auch noch die vermeintlich aus Seenot geretteten Männer um den zwielichtigen Kapitän Sarol als kapernde Piraten entpuppen, müssen sich die Feinde zusammenschließen, um das drohende Schicksal der Insel abzuwenden.Eine der visionärsten Arbeiten Vernes: Hier finden sich die ersten Smart-Watches, Fax-Geräte und sogar Videotelefone, ganz zu schweigen vom Hauptmotiv des Romans: dem Herumschippern von Luxustouristen auf autarken und mit allen Annehmlichkeiten ausgestatteten Riesenschiffen, Pardon, -inseln.Die Orthografie wurde der heutigen Schreibweise behutsam angeglichen.Null Papier Verlag

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Dann fol­gen ei­ni­ge drol­li­ge Wech­sel­re­den zwi­schen den Künst­lern, die ihr Miss­ge­schick von der lus­ti­gen Sei­te auf­ge­nom­men ha­ben. Der eine ent­lehnt sei­ne Kalau­er nach ein­ge­wur­zel­ter Ge­wohn­heit der mu­sik­tech­ni­schen Spra­che und sagt:

»Na, da wäre ja un­se­re Kut­sche glück­lich ›auf den Rücken ge­legt!‹« 1

»Au, Pin­chi­nat!« ruft ei­ner sei­ner Ge­fähr­ten.

»Und ich mei­ne«, fährt Pin­chi­nat fort, »wir ha­ben um­ge­wor­fen , weil wir die Vor­zeich­nung (Schlüs­sel) der Stra­ße un­be­ach­tet lie­ßen.«

»Wirst du schwei­gen ler­nen?«

»Und wir wer­den gut tun, un­se­re Stücke in eine an­de­re Kut­sche zu trans­po­nie­ren !« wagt Pin­chi­nat noch hin­zu­zu­set­zen.

Ja, es han­del­te sich um einen tüch­ti­gen Un­fall und Um­fall, wie der Le­ser so­fort er­ken­nen wird.

Die an­ge­führ­ten Wor­te wur­den fran­zö­sisch ge­spro­chen; es hät­te dies aber auch eng­lisch er­fol­gen kön­nen, denn das Quar­tett be­herrsch­te die Spra­che Wal­ter Scotts und Coo­pers – dank viel­fa­cher Kun­st­rei­sen in Län­dern an­gel­säch­si­schen Ur­sprungs – eben­so wie die ei­ge­ne Mut­ter­spra­che. So ver­han­deln sie denn auch nur auf eng­lisch mit dem Füh­rer der Kut­sche.

Die­ser bra­ve Mann hat am schlimms­ten zu lei­den, da er, als die Vor­der­ach­se des Wa­gens brach, von sei­nem er­höh­ten Sitz her­un­ter­ge­schleu­dert wur­de. Zum Glück be­schränk­te sich das auf ver­schie­de­ne mehr schmerz­haf­te als erns­te Kon­tu­sio­nen. 2Im­mer­hin kann er in­fol­ge ei­ner Ver­stau­chung nicht auf­tre­ten und also nicht ge­hen, und dar­aus er­gibt sich die Not­wen­dig­keit, ein Hilfs­mit­tel zu fin­den, um den Mann we­nigs­tens bis ins nächs­te Dorf zu schaf­fen.

Es ist wirk­lich ein Wun­der zu nen­nen, dass bei dem Un­fall nie­mand das Le­ben ein­ge­büßt hat. Der Weg schlän­gelt sich näm­lich durch eine sehr ber­gi­ge Ge­gend, streift da und dort an schrof­fe Ab­grün­de oder wird von rau­schen­den Bergströ­men be­glei­tet und häu­fig durch kaum zu pas­sie­ren­de Fur­ten un­ter­bro­chen. Wäre der Bruch am Vor­der­teil des Wa­gens nur eine kur­ze Stre­cke wei­ter oben er­folgt, so wäre das Ge­fährt ohne Zwei­fel über das Fel­sen­ge­röll des Ab­hangs hin­un­ter­ge­stürzt und viel­leicht wäre bei die­ser Ka­ta­stro­phe kei­ner mit dem Le­ben da­von­ge­kom­men.

Je­den­falls war die Kut­sche jetzt aber nicht wei­ter zu be­nut­zen. Dazu liegt ei­nes der bei­den Pfer­de, das sich mit dem Kop­fe an einen spit­zen Stein ge­sto­ßen hat, rö­chelnd am Bo­den. Das an­de­re ist an der Han­ke ziem­lich schwer ver­letzt. Da fehl­te es nun an ei­nem Wa­gen eben­so wie an ei­nem Ge­spann da­für.

Die vier Künst­ler wa­ren auf dem Bo­den Nie­der-Ka­li­for­ni­ens über­haupt von ei­nem sel­te­nen Pech ver­folgt wor­den und hat­ten bin­nen vier­und­zwan­zig Stun­den nun zwei Un­fäl­le er­lit­ten. Wenn man da aber nicht ge­ra­de Phi­lo­soph ist …

Zu je­ner Zeit stand San Fran­zis­ko, die Haupt­stadt des Staa­tes, schon durch einen Schie­nen­strang in un­mit­tel­ba­rer Ver­bin­dung mit San Die­go, das fast an der Gren­ze der al­ten Pro­vinz Ka­li­for­ni­en liegt. Nach die­ser be­deu­ten­den Stadt be­ga­ben sich die vier Künst­ler, die dort am über­nächs­ten Tage ein viel­fach an­ge­zeig­tes und mit Span­nung er­war­te­tes Kon­zert ge­ben soll­ten. Am Tage vor­her von San Fran­zis­ko ab­ge­fah­ren, be­fand sich der Zug kaum noch fünf­zig (ame­ri­ka­ni­sche) Mei­len von San Die­go, als sich zu­erst ein »aus dem Tem­po kom­men« er­eig­ne­te.

Ja­wohl, ein aus dem Tem­po kom­men , wie der Lus­tigs­te der klei­nen Ge­sell­schaft sag­te, und die­sen Aus­druck wird man ei­nem al­ten Schü­ler des No­ten-ABC schon freund­lich nach­se­hen.

An der Sta­ti­on Pa­schal hat­te es einen un­frei­wil­li­gen Auf­ent­halt näm­lich des­halb ge­ge­ben, weil der Bahn­damm durch ein plötz­li­ches Hoch­was­ser auf eine Stre­cke von drei bis vier Mei­len zer­stört wor­den war. Erst zwei Mei­len wei­ter hin konn­te man die Ei­sen­bahn wie­der be­stei­gen, und eine Über­füh­rung der Rei­sen­den war auch noch nicht ein­ge­rich­tet, weil sich der Un­fall erst vor we­ni­gen Stun­den er­eig­net hat­te.

Nun gab es nur eine Wahl: ent­we­der zu war­ten, bis die Bahn wie­der fahr­bar war, oder in der nächs­ten Ort­schaft einen Wa­gen bis San Die­go zu mie­ten.

Das Quar­tett hat­te den zwei­ten Aus­weg ge­wählt. In ei­nem be­nach­bar­ten Dor­fe ent­deck­ten sie glück­lich eine Art al­ten Lan­dau­ers mit ras­seln­dem Ei­sen­werk, des­sen In­ne­res von Mot­ten zer­fres­sen und al­les an­de­re als ein­la­dend war. Mit dem Be­sit­zer um den Fahr­preis ei­nig ge­wor­den, hat­ten sie den Kut­scher noch durch das Ver­spre­chen ei­nes reich­li­chen Trink­gel­des be­sto­chen und wa­ren nur mit den In­stru­men­ten, ohne das üb­ri­ge Rei­se­ge­päck, wohl­ge­mut da­von­ge­rollt. Das war ge­gen zwei Uhr nach­mit­tags, und bis sie­ben Uhr ging die Fahrt auch ohne große Schwie­rig­keit und An­stren­gung von­stat­ten. Dann soll­ten sie aber zum zwei­ten Male »aus dem Tem­po kom­men«, in­dem die alte Kut­sche um­stürz­te, und zwar so un­glück­lich, dass sich eine Weiter­be­nüt­zung der­sel­ben ganz von selbst ver­bot.

Jetzt be­fand sich das Quar­tett noch reich­lich zwan­zig Mei­len von San Die­go ent­fernt.

Ja, warum hat­ten sich denn die vier Mu­si­ker – von Na­ti­on Fran­zo­sen und, was noch mehr sa­gen will, von Ge­burt Pa­ri­ser – in die­se un­wirt­li­chen Ge­bie­te Nie­der-Ka­li­for­ni­ens ver­irrt?

Wa­rum?… Das wer­den wir so­fort kurz mit­tei­len und wer­den da­bei mit ei­ni­gen Zü­gen die vier Vir­tuo­sen ab­ma­len, die der Zu­fall, der fan­tas­ti­sche Rol­len­ver­tei­ler, den Per­sön­lich­kei­ten der nach­fol­gen­den merk­wür­di­gen Ge­schich­te zu­ge­sel­len soll­te.

Im Lau­fe des be­tref­fen­den Jah­res – wir kön­nen es nur auf etwa drei­ßig Jah­re ge­nau be­stim­men – hat­ten die Ve­rei­nig­ten Staa­ten von Ame­ri­ka die Zahl der Ster­ne in ih­rer Bun­des­flag­ge ver­dop­pelt. Sie ste­hen in der vol­len Ent­fal­tung ih­rer in­dus­tri­el­len und kom­mer­zi­el­len Macht, nach­dem sie das Do­mi­ni­um von Ka­na­da bis zur äu­ßers­ten Gren­ze am Po­lar­mee­re, doch auch die Ge­bie­te von Me­xi­ko, Gua­te­ma­la, Hon­du­ras, Ni­ca­ra­gua und Co­s­ta­ri­ca bis zum Pa­na­ma­ka­na­le ih­rem Bun­des­staa­te ein­ver­leibt hat­ten. Gleich­zei­tig hat­te sich bei den län­der­rau­ben­den Yan­kees die Nei­gung für die Kunst ent­wi­ckelt, und wenn auch ihr ei­ge­nes Schaf­fen im Ge­bie­te des Schö­nen noch recht be­schränkt blieb, wenn der Na­tio­nal­geist sich ge­gen die Ma­le­rei, die Bild­hau­er­kunst und die Mu­sik noch et­was wi­der­stre­bend er­wies, so hat­te sich der Ge­schmack an den Wer­ken der schö­nen Küns­te bei ih­nen doch all­ge­mein ver­brei­tet. Da­durch, dass sie die Ge­mäl­de al­ter und neu­er Meis­ter mit Gold auf­wo­gen, um pri­va­te oder öf­fent­li­che Samm­lun­gen zu fül­len, und dass sie be­rühm­te ly­ri­sche oder dra­ma­ti­sche Künst­ler, eben­so wie die bes­ten In­stru­men­ta­lis­ten oft für un­er­hör­te Prei­se her­an­zo­gen, hat­ten sie sich end­lich den ih­nen so lan­ge man­geln­den Sinn für schö­ne und edle Din­ge all­mäh­lich ein­ge­impft.

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