Marie Louise Fischer - Ist das wirklich Isabell?

Здесь есть возможность читать онлайн «Marie Louise Fischer - Ist das wirklich Isabell?» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Ist das wirklich Isabell?: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Ist das wirklich Isabell?»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Ist mit Isabell ein Wunder geschehen? Die Eltern erkennen ihre zehnjährige Tochter kaum wieder, als sie sie am Ende ihrer Ferien auf dem Berghof des Onkels wieder in ihre Arme schließen. Das ist doch nicht mehr ihre ewig unzufriedene, egoistische, kratzbürstige Isabell! Ein paar Tage inmitten der Natur mit vier fröhlichen Kindern an ihrer Seite, haben Isabel ganz und gar verändert. Jetzt geht es für sie nicht mehr nur noch darum, ein hübsches Kleid zu tragen und die angesagtesten Geschenke zu bekommen. Haben die Eltern richtig gehört? Ein Instrument will sie lernen?! Und bei alledem ist am wichtigsten, dass Isabel selbst über die Veränderungen am glücklichsten ist. -

Ist das wirklich Isabell? — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Ist das wirklich Isabell?», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Auch Sybill, Susanne und Christine kamen zu Isabells Platz. „Ärgere dich nicht!“ sagten sie, und: „Die ist ja bloß neidisch!“ und: „Wahrscheinlich ist sie heute morgen mit dem linken Fuß aufgestanden!“

Isabell genoß es, im Mittelpunkt zu stehen. „Reden wir nicht mehr darüber“, sagte sie, „halb so wichtig.“

„Weißt du schon deine Geschenke?“ fragte Lolo.

„Bis jetzt noch nicht. Bescherung ist erst mittags.“

„Bei uns auch immer“, erklärte Christine, „ich finde, der letzte Vormittag, bis es endlich soweit ist, das ist das Alleraufregendste.“

„Aber wahrscheinlich hast du doch wenigstens eine Ahnung?“ bohrte Susanne.

„Das schon. Schließlich weiß ich, was ich mir gewünscht habe. Am meisten freue ich mich auf mein eigenes Radio!“

„Kriegst du eines? Wirklich?“ Sybill bekam große Augen.

„Ich denke schon. Jedenfalls habe ich es mir ausdrücklich gewünscht.“

„Ach, das besagt doch gar nichts!“ Christine war als älteste von vier Geschwistern Kummer gewöhnt. „Wünschen kann man sich, was man will … ob man’s kriegt, steht auf einem anderen Blatt!“

„Bei mir nicht“, erklärte Isabell überlegen, „ich habe noch immer alles bekommen!“

„Du Glückspilz!“ Lolo war voller Bewunderung. „Du hast die richtigen Eltern erwischt!“

„Irrtum!“ Isabell warf ihre blonden Locken in den Nakken. „Ich behandle sie richtig. Das ist ganz einfach, man muß nur wissen, was man will.“

„Ach, spuck nicht so große Töne“, sagte Susanne, „ich weiß genau, daß ich mir seit Jahren ein Fahrrad wünsche … aber glaubst du, ich kriege es? Kein Drandenken. Meine Eltern wollen einfach nicht. Obwohl ich ihnen immer wieder sage, daß alle in der Klasse eins haben.“

„Ich nicht!“ Christine schnitt eine Grimasse. „Meine Eltern sagen, es ist zu gefährlich!“

„Fahrrad habe ich längst“, sagte Isabell herablassend, „ihr versteht es eben nicht, euch durchzusetzen, ihr müßt …“ Aber Isabell kam nicht dazu, ihren bestimmt sehr aufschlußreichen Vortrag zu beenden, denn jetzt ertönte die Klingel zur zweiten Stunde.

In der großen Pause wurde Isabell wieder von ihren Freundinnen umringt.

„Wenn du tatsächlich ein Radio bekommst …“, begann Susanne.

„Was heißt hier … tatsächlich? Ich bekomme eins, ihr werdet sehen!“ warf Isabell ein.

„… dann könnten wir heute nachmittag tanzen!“ fuhr Susanne fort.

„O prima!“ rief Sybill, dann fügte sie ganz erschrocken hinzu: „Aber ich kann gar nicht tanzen!“

„Bringen wir dir bei!“ erklärte Isabell großmütig.

„Eine tolle Idee!“ sagte Christine. „Um sechzehn Uhr ist heute ein fabelhaftes Programm!“

„Vielleicht macht dein Bruder auch mit, Isabell?“ fragte Susanne hoffnungsvoll.

„Wünsch dir nur das nicht! Bernd ist ein Flegel!“

„Aber du hast uns doch gesagt, daß du schon ein bißchen tanzen von ihm gelernt hast.“

„Stimmt. Zum Lernen ist er ganz gut. Aber ansonsten … ein großer Spaßverderber. Nein, Bernd würde nur stören.“

„Na ja, es wird wohl auch so gehen“, sagte Susanne.

„Übrigens … außer euch kommt noch jemand, ein Mädchen namens Rosemarie“, erklärte Isabell.

„Wer ist das?“ „Kennst du sie?“ — „Ist sie nett?“ fragten die Freundinnen.

„Keine Ahnung … ich meine, ob sie nett ist. Sie ist die Tochter von Vaters Geschäftsfreund, ich habe bloß mal ganz kurz mit ihr gesprochen.“

„Weshalb lädst du sie dann ein?“ fragte Sybill erstaunt.

„Mein Vater hat darauf bestanden!“

„Habt ihr’s gehört!“ rief Christine triumphierend. „Unsere tolle Isabell, die angeblich alles durchsetzen kann, was sie will … aber wenn ihr Vater was von ihr verlangt, dann muß sie gehorchen, ganz genau wie jede von uns!“

„Du bist ein Kamel!“ sagte Isabell hochmütig. „Natürlich hätte ich sie nicht einzuladen brauchen, wenn ich es nicht gewollt hätte … Aber warum? Sie tut uns ja nichts. Merk dir eines: In Kleinigkeiten ist es immer richtig, den Eltern nachzugeben, dann kann man seine Wünsche um so leichter durchsetzen, wenn es drauf ankommt.“

„Ich hätte es netter gefunden, wenn wir unter uns geblieben wären“, sagte Sybill.

„Ist es dein Geburtstag oder meiner? Na eben. Außerdem, wenn sie uns blöd kommt, lassen wir sie einfach links liegen … sozusagen am ausgestreckten Arm verhungern.“

„Ich weiß noch gar nicht, was ich anziehen soll“, ließ sich Christine vernehmen.

„Macht euch so schick wie möglich … Ehrensache!“ forderte Isabell. „Meine Schwester Elke … Ihr wißt, die ist auf der Kunstakademie … die kann prima fotografieren. Sie hat mir versprochen, ein paar schöne Bilder zu machen … ihr bekommt dann jeder einen Abzug.“

„Aber ich hab’ gar nichts sehr Schickes“, klagte Christine, „aus meinem guten Blauen bin ich ’rausgewachsen, und das Grüne ist verschossen und …“

„Na, irgend etwas wirst du schon finden!“ sagte Isabell. „Nimm eben das Beste, was du hast … Im Notfall stellen wir dich eben ganz nach hinten, daß nur der Kopf zu sehen ist!“

Christine wurde rot, sie mußte schlucken.

„Manchmal hast du einen Takt wie ein Nilpferd!“ sagte Susanne.

„Wieso?“ Isabell war ganz erstaunt. Erst jetzt sah sie, daß Christine Tränen in den Augen hatte. „Hab’ ich dich beleidigt? Tut mir leid. Aber wenn du meine Meinung nicht hören willst, warum jammerst du mich dann erst an?“

„Also, bitte, Kinder, zankt euch doch nicht!“ versuchte Lolo zu vermitteln. „Du bist wirklich überempfindlich, Christine … Wenn Isabell dich nicht hätte dabeihaben wollen, hätte sie dich ja gar nicht eingeladen. Daß du nicht die Eleganteste von uns bist, ist ja nicht neu.“

Sybill legte ihren Arm um Christines Schultern. „Weißt du was, ich hab’ eine prima Idee! Ich werde auch bloß mein Zweitbestes anziehen … dir zuliebe! Wenn wir das alle machen …“

Aber mit diesem Vorschlag erntete sie einen Sturm der Empörung. „Was fällt dir ein?“ — „Wie käme ich denn dazu?“ — „Bei euch ist wohl ’ne Schraube locker?“ riefen alle durcheinander.

Wenn nicht noch grade rechtzeitig das Klingelzeichen ertönt wäre, wären sich die fünf Freundinnen womöglich noch in die Haare geraten.

Isabell fand ihren Platz neben Christine. „Nicht böse sein“, flüsterte sie ihr, während sie die Treppe hinaufstiegen, zu, „du kommst doch bestimmt?“

Christine nickte. Sie wäre todunglücklich gewesen, wenn sie an Isabells Geburtstag nicht hätte dabeisein dürfen.

Eine schöne Bescherung

Als Isabell diesen Mittag nach Hause kam, nahm sie sich nicht einmal — was selten genug bei ihr vorkam — die Zeit, in den Spiegel zu schauen. Sie riß sich den Mantel herunter, warf ihre Mappe in die Ecke und raste wie eine abgeschossene Rakete zum Wohnzimmer.

Die Tür war abgeschlossen.

Isabell trommelte mit beiden Fäusten dagegen, rief: „Macht doch auf … bitte, bitte! Aufmachen … ich bin schon da!“

Tatsächlich wurde die Tür sogleich geöffnet, aber nur einen Spalt breit, grade so weit, daß die Mutter hinausschlüpfen konnte. „Ich bitte dich, Schätzchen, was ist in dich gefahren? Was soll der Lärm?“ fragte sie und strich ihrer kleinen Tochter über die zerzausten Locken.

„Ich will endlich meinen Geburtstagstisch sehen!“ Isabell drückte ein bißchen, und schon standen ihre großen grauen Augen voller Tränen — sie wußte, daß sie damit bei ihrer Mutter alles erreichen konnte.

„Isabell, mein Liebling, weine doch nicht!“ rief Frau Grunen erschrocken. „Nur noch ein paar Minuten … ein paar winzige Minütchen … dann ist es ja soweit!“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Ist das wirklich Isabell?»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Ist das wirklich Isabell?» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Marie Louise Fischer - Die Klasse ist für Petra
Marie Louise Fischer
Marie Louise Fischer - Das Geheimnis des Medaillons
Marie Louise Fischer
Marie Louise Fischer - Das goldene Kalb
Marie Louise Fischer
Marie Louise Fischer - Michaela rettet das Klassenfest
Marie Louise Fischer
Marie Louise Fischer - Das Geheimnis der Greta K.
Marie Louise Fischer
Marie Louise Fischer - Glück ist keine Insel
Marie Louise Fischer
Marie Louise Fischer - Das Schicksal der Lilian H.
Marie Louise Fischer
Marie Louise Fischer - Wenn das Herz spricht
Marie Louise Fischer
Отзывы о книге «Ist das wirklich Isabell?»

Обсуждение, отзывы о книге «Ist das wirklich Isabell?» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x