Marie Louise Fischer - Verbotene Liebe - Liebesroman

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Verbotene Liebe - Liebesroman: краткое содержание, описание и аннотация

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Man sagt die große Liebe wartet gleich um die nächste Ecke – und manchmal wartet sie eben auch im Fahrstuhl auf einen. So lernen sich auf jeden Fall Sabine Kortner und Peter Hartmann kennen. Die Eltern der beiden sind von dem jungen Glück jedoch alles andere als begeistert. Peters Eltern haben ganz andere Pläne für ihren Sohn: Er soll die ebenfalls millionenschwere Gisela heiraten. Sabines Mutter will derweil ihre Tochter aus purer mütterlicher Selbstsucht für sich behalten. Um die beiden von einander zu trennen, schickt Paul Hartmann kurzerhand seinen Sohn nach Amerika. Ob die Liebe der beiden überleben kann? -

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Sabine spürte noch den furchtbaren Schlag, fühlte noch, daß ihr der Boden unter den Füßen weggerissen wurde, dann schlug sie auf. Eine grauenhafte Explosion schien ihren Kopf zu zersprengen.

Als das Auto dreißig Meter weiter zum Stehen kam, lag Sabine ohnmächtig auf dem regennassen Pflaster. Der Fahrer stürzte hinzu, beugte sich über sie und murmelte: „Ich konnte nichts dafür. Sie ist mir direkt vor den Wagen gelaufen...“

Eine zweite Stimme neben ihm bestätigte: „Es war, als wollte das Mädchen Selbstmord begehen.“ Die Stimme gehörte einem Mann, der vom Bürgersteig aus das Unglück mitangesehen hatte. „Lebt sie denn noch?“

„Ich hoffe“, sagte der Fahrer. „Sie muß sofort ins Krankenhaus.“ Er rannte davon.

Fünf Minuten später war die Polizei mit einem Unfallwagen zur Stelle. Im gleichen Moment, da der erste Polizist sich über sie beugte, schlug Sabine die Augen auf. Sie spürte einen bohrenden Schmerz im Kopf. Dann kam die Erinnerung zurück, und sie wunderte sich, daß sie noch lebte.

„Ganz ruhig liegen bleiben“, mahnte der Polizist.

Sie wurde auf eine Trage gehoben, zum Unfallwagen getragen und in ein Krankenhaus gefahren.

Sabine fühlte sich unendlich müde, der Schmerz im Kopf war dumpfer geworden. Im Krankenhaus wurde sie von einem jungen Arzt untersucht. Sein Bild drang nur schwer in ihr Bewußtsein: ein schmaler hoher Kopf, ernste graue Augen, eine schmale hohe Gestalt mit langen rücksichtsvollen Händen.

„Können Sie sprechen?“ fragte der junge Arzt.

„Ja“, antwortete Sabine mühsam. „Was ist mit mir?“

„Sie haben Glück gehabt. Ein paar Prellungen, ein paar Hautabschürfungen, eine ansehnliche Beule am Kopf.“

Sabine tastete nach der Beule. Die Berührung war schmerzhaft, aber Sabine stellte erleichtert fest, daß sie nicht blutete. Die Kopfhaut war nicht geplatzt.

„Ist Ihnen schlecht?“ fragte der Arzt.

„Nein“, antwortete Sabine. „Nur erschöpft, müde.“

Der junge Mediziner zog eine Spritze auf. „Ich gebe Ihnen eine Injektion, und dann werden Sie schlafen. Nur eines muß ich noch wissen: Laut Ausweis, den man bei Ihnen fand, heißen Sie Sabine Kortner und wohnen in der Goethestraße. Leben Sie bei den Eltern oder allein?“

Sie brachte es nicht über sich, zu lügen: „Ich lebe mit meiner Mutter zusammen. Aber bitte . . .“ Sabine brach ab. Eine Woge sich streitender Gefühle und Gedanken überschwemmte sie. Da war ihr Stolz. Da war das Gefühl, allein verantwortlich zu sein für das, was geschehen war. Aber da war auch die Sehnsucht nach der mütterlichen Fürsorge und Liebe.

Sie kämpfte gegen den Wunsch an, die Mutter rufen zu lassen. „Bitte sagen Sie ihr nichts“, flüsterte sie.

„Aber wird sie sich denn nicht wundern, daß Sie nicht nach Hause kommen?“

„Nein . . . Bitte, fragen Sie nicht weiter.“

Der Arzt dachte an den kleinen Koffer, der mit der Verunglückten ins Krankenhaus gebracht worden war, aber er verstand das Ganze nicht.

„Fräulein Kortner, es könnte sein, daß es Ihnen schlechtergeht. Ich meine . . .“

„Ja“, antwortete Sabine sofort. „Dann rufen Sie meine Mutter.“

„Es gibt durchaus keinen Grund zur Sorge“, versuchte der Arzt zu beruhigen. „Wir werden Sie beobachten. Falls nicht irgendeine Komplikation eintritt, können Sie vielleicht schon übermorgen entlassen werden . . .“

Sabine bekam die Injektion und wurde dann in ein Vierbettzimmer gebracht. Zwei Betten waren bereits belegt. Sabine wurde von dem Arzt und der Nachtschwester in eines der beiden freien Betten getragen. Alles geschah so lautlos, daß die beiden anderen Patientinnen nicht aufwachten.

„Gute Nacht“, flüsterte der junge Arzt und blickte auf Sabines bleiches Gesicht hinab. Ein Engel, dachte er. So rein und unschuldig wie ein Engel . . .

Sabine schlief schnell ein. Schon eine Stunde später aber wurde sie von der Nachtschwester, einer gutmütigen, vollschlanken Frau von etwa dreißig Jahren, wieder geweckt. Es gehörte zu der medizinischen Beobachtung, denn es lag Verdacht auf Gehirnerschütterung vor.

Als die Schwester zum zweitenmal kam, riß sie Sabine aus einem Traum. Über dem bleichen Gesicht unter den seidigen blonden Haaren lag jetzt ein glückliches Lächeln.

Sabine hatte von Peter geträumt. Es war ein schöner Traum gewesen, und er verjagte alle Zweifel an Peters Liebe. Die Sehnsucht nach ihm war mit dem Traum erwacht.

„Schwester“, flüsterte Sabine. „Wie spät ist es?“

„Gleich Mitternacht.“

„Können Sie mir einen großen Gefallen tun?“ bat Sabine. „Bitte rufen Sie Herrn Peter Hartmann an und sagen Sie ihm, was geschehen ist . . .“ Sie nannte seine Nummer und dachte: Er wird kommen, und alles wird wieder gut sein . . . Morgen schreibe ich auch einen lieben Brief an Mutti . . .

Mit dem Herzen voller Hoffnung schlief Sabine ein.

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