Marie Louise Fischer - Verbotene Liebe - Liebesroman

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Verbotene Liebe - Liebesroman: краткое содержание, описание и аннотация

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Man sagt die große Liebe wartet gleich um die nächste Ecke – und manchmal wartet sie eben auch im Fahrstuhl auf einen. So lernen sich auf jeden Fall Sabine Kortner und Peter Hartmann kennen. Die Eltern der beiden sind von dem jungen Glück jedoch alles andere als begeistert. Peters Eltern haben ganz andere Pläne für ihren Sohn: Er soll die ebenfalls millionenschwere Gisela heiraten. Sabines Mutter will derweil ihre Tochter aus purer mütterlicher Selbstsucht für sich behalten. Um die beiden von einander zu trennen, schickt Paul Hartmann kurzerhand seinen Sohn nach Amerika. Ob die Liebe der beiden überleben kann? -

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Er zog sie sanft an sich. „Dazu wird es nie kommen, Sabine. Ich bin der einzige Sohn, vergiß das nicht. Natürlich werden sie sich zuerst aufregen, wenn sie merken, wie ernst es mir mit dir ist. Aber dann werden sie sich in das Unvermeidliche fügen. Und sie werden dich liebgewinnen!“

Sie sah ihn zweifelnd an. „Glaubst du?“

Seine nußbraunen Augen glänzten zärtlich. Er drückte Sabines Kopf gegen seine Brust. „Mein Liebes, hör auf, dich und mich verrückt zu machen. Und damit du ganz klar siehst: Ich pfeife auf das Geld meines Vaters!“

„Du fürchtest also doch . . .“

„Nein, Sabine . . . Versteh mich doch richtig! Ich will dir nur klarmachen: Es kommt nicht darauf an, was meine Eltern denken. Wichtig ist nur, daß wir beide uns lieben.“ Er legte seinen rechten Arm um ihre Schulter. „Und nun komm weiter!“

„Aber du kennst mich noch so wenig“, sagte sie zaghaft.

Er preßte sie an sich. „Genug, um dich zu lieben, wie ich noch kein Mädchen geliebt habe.“

„Dein Vater wird dich einfach auslachen, wenn du . . .“

Er fiel ihr ins Wort: „Darf ich dir einen Vorschlag machen?“

„Ja?“ fragte sie erwartungsvoll.

„Es ist ein herrlicher Abend, unser erster wirklicher Abend zu zweien. Wie wäre es, wenn wir für heute alle trüben Gedanken streichen würden? Schließlich . . . es gibt doch eine ganze Menge Dinge, die viel wichtiger sind . . .“

„Du!“ sagte sie lächelnd.

„Du!“ flüsterte er zärtlich.

Sie berührten sich mit den Nasenspitzen, mußten lachen, und dann waren alle Sorgen und Bedenken verflogen. Beide fühlten, wie sehr sie sich liebten. Die Zukunft lag voller Verheißung vor ihnen.

3

Erst kurz vor Mitternacht kehrte Peter Hartmann in seine Appartementwohnung in der Widenmayerstraße zurück. Er war mit Sabine vom Hofbräuhaus noch in die Bar „P 1“ gegangen. Sie hatten getanzt und miteinander gealbert. Vor ihrer Haustür hatten sie sich dann lange und leidenschaftlich geküßt.

Es war ein herrlicher Abend gewesen, obwohl gar nichts Besonderes passiert war. Nichts, was Peter nicht schon früher mit anderen Mädchen erlebt hätte. Alles war anders jetzt. Weil Sabine anders war als alle Mädchen, die er früher gekannt hatte. Diesmal, davon war Peter überzeugt, war es kein Spiel, kein Flirt, kein Abenteuer. Zum erstenmal war es wirklich die große Liebe. Leise vor sich hinpfeifend, schloß er die Wohnungstür auf – und im gleichen Augenblick hörte er das Klingeln des Telefons. Sabine! dachte er. Es muß etwas passiert sein!

Er warf die Tür zu, raste durch die Diele in den großen Wohnraum, riß den Hörer von der Gabel.

„Ja?“ meldete er sich atemlos.

„Na, endlich!“ ertönte die helle gedehnte Stimme Erich Krügers. „Ich habe schon den ganzen Abend versucht, dich zu erreichen.“

Peter empfand Erleichterung und Enttäuschung zugleich. „Was gibt’s?“ Er klemmte sich den Hörer zwischen Kinn und Schulter, zündete sich eine Zigarette an.

„Ich habe heute diese Sabine getroffen“, begann Erich absichtlich zögernd.

„Und um mir das zu sagen, rufst du mich mitten in der Nacht an? Das weiß ich längst.“

„Woher denn?“

„Ich bin später noch zu ihr gefahren. Jedenfalls danke ich dir, daß du sie benachrichtigt hast.“

„Gern geschehen. Sie ist wirklich ein reizender Käfer.“

„Ich liebe sie“, erklärte Peter Hartmann sehr ruhig.

„Mach keine Witze!“

„Es ist mir ganz ernst.“

Einen Augenblick lang herrschte Stille in der Leitung.

„Unter diesen Umständen . . .“ sagte Erich Krüger dann. „Ich weiß gar nicht, ob ich es dir sagen soll . . .“

„Was?“

„Na ja, über kurz oder lang würdest du es ja doch erfahren.“

„Erich!“ rief Peter Hartmann. „Wenn du jetzt nicht sofort mit der Sprache herausrückst, lege ich auf!“

„Halt! Nicht doch. Warte . . . Ich . . . ich habe es mir überlegt! Es ist doch besser, du weißt Bescheid. Ich will nicht, daß du mir später Vorwürfe machst.“

„Dir? Warum?“

„Daß ich dich nicht rechtzeitig gewarnt habe.“

Peter begann allmählich zu begreifen, worauf sein Freund hinauswollte. „Etwa vor Sabine?“

„Sie ist eine süße Puppe, ohne Zweifel . . .“ Erichs Stimme wurde ölig. „Aber ich würde mir die Haare einzeln ausraufen, wenn du dich von ihr hereinlegen ließest.“

Peter zog den Atem zischend ein, bevor er explodierte. „Schluß!“ brüllte er. „Ich habe genug von deinem Gewäsch! Mir langt’s!“ Er schmetterte den Hörer auf die Gabel.

Sekunden später klingelte das Telefon wieder. Peter starrte auf den weißen Apparat, noch unentschlossen, ob er den Hörer abnehmen sollte.

Es wäre besser gewesen, sich nicht wieder zu melden. Aber das Gift, das der andere in seine Seele geträufelt hatte, begann seine Wirkung zu tun. Peter nahm den Hörer ab. Er wollte mehr über Sabine erfahren, alles.

Erich Krügers helle Stimme sprudelte sofort los. „Na, Gott sei Dank! Ich dachte schon, du würdest . . . Ich wollte es dir nur schonend beibringen, aber . . .“

„Sag endlich, was du weißt“, forderte Peter Hartmann mit gepreßter Stimme. „Woher kennst du Sabine?“

„Erinnerst du dich an die Silversterparty letztes Jahr im Tennisclub?“

„Idiot! Ich war doch in St. Moritz.“ Peter war immer noch wütend.

„Aber du hast doch bestimmt davon gehört. Es hat da diesen Skandal gegeben . . .“

„Mit dem Mädchen, das auf dem Tisch getanzt und sich eine Flasche Sekt in den Ausschnitt geschüttet hat?“ fragte Peter, und die Ahnung eines nahenden Unheils befiel ihn.

„Von der rede ich. Weißt du, wer es war? Deine Sabine!“

Peter legte heftig den Hörer auf. In seinem Innern tobte es. „Sabine . . .“ preßte er leise hervor.

Peter Hartmann lief wie ein gefangenes Tier durch das Wohnzimmer seines Junggesellenappartements. Das Telefongespräch mit seinem Freund Erich, das er gerade in höchster Erregung abgebrochen hatte, klang noch in ihm nach. Die „Enthüllungen“ über Sabine – Peter wollte sie nicht glauben. Er konnte sich seine Sabine einfach nicht vorstellen, auf einem Tisch tanzend, sich Sekt in den Ausschnitt ihres Kleides schüttend. Er nahm sich vor, Erich Krügers Behauptungen sofort zu vergessen.

Aber er konnte es nicht.

Den ganzen nächsten Tag, während er im Büro statische Berechnungen anstellte und dann die Ausschachtungen an der Baustelle Nord beaufsichtigte, gingen ihm Erichs Worte wieder und wieder im Kopf herum. Hatte der Freund die Wahrheit gesagt? Peter zermarterte sich das Gehirn.

Ich muß Gewißheit haben! schrie es in ihm.

Schon kurz vor fünf Uhr verließ er das Büro. Ohne sich von seinem Vater zu verabschieden. Für sieben Uhr war er mit Sabine verabredet. Zwei Stunden Zeit, um die Wahrheit zu erfahren . . . Peter fuhr mit seinem roten Porsche zum Tennisclub. Im Inneren des Clubhauses war es fast leer. Nur an einem Ecktisch saßen einige Senioren und sprachen über Politik.

„Hallo, Charly!“ sagte Peter Hartmann und schwang sich auf einen der Hocker an der runden Bar.

„’n Abend, Herr Hartmann!“ Der Mixer zeigte seine ebenmäßigen Zähne, deren Weiß das seiner Jacke noch übertraf. „Was darf’s sein?“

„Whisky sauer.“

Während Charly zwei Zitronen auspreßte, überlegte Peter krampfhaft, wie er das Gespräch beginnen sollte. Endlich entschloß er sich, den Stier bei den Hörnern zu packen.

„Sie erinnern sich doch noch an die letzte Silvesterparty, wenn’s auch schon eine ganze Weile her ist?“ fragte er.

„Und ob. Ein unvergeßlicher Abend. Aber Sie waren nicht dabei, wenn ich mich recht erinnere.“

„Stimmt es wirklich, daß ich was versäumt habe?“

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