Marie Louise Fischer - Verbotene Liebe - Liebesroman

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Verbotene Liebe - Liebesroman: краткое содержание, описание и аннотация

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Man sagt die große Liebe wartet gleich um die nächste Ecke – und manchmal wartet sie eben auch im Fahrstuhl auf einen. So lernen sich auf jeden Fall Sabine Kortner und Peter Hartmann kennen. Die Eltern der beiden sind von dem jungen Glück jedoch alles andere als begeistert. Peters Eltern haben ganz andere Pläne für ihren Sohn: Er soll die ebenfalls millionenschwere Gisela heiraten. Sabines Mutter will derweil ihre Tochter aus purer mütterlicher Selbstsucht für sich behalten. Um die beiden von einander zu trennen, schickt Paul Hartmann kurzerhand seinen Sohn nach Amerika. Ob die Liebe der beiden überleben kann? -

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Der Mixer ließ zwei Eiswürfel in das Glas klirren, goß einen kräftigen Schuß Whisky dazu. „Wie man’s nimmt. Jedenfalls ist es hoch hergegangen.“

„Ein Mädchen soll an diesem Abend Hausverbot bekommen haben.“

„Richtig. Eine Blonde, sah dabei aus wie ein Engel. So unschuldig.“

Peters Herz zog sich zusammen. „Wie hieß sie denn?“ fragte er so beiläufig wie möglich.

Charly dachte mit sichtbarer Anstrengung nach. „Und wenn Sie mich totschlagen, Herr Hartmann, der Name fällt mir nicht mehr ein “ Er schüttelte den Kopf. „Komisch! Auch Herr Krüger hat mich gestern nach diesem Mädchen gefragt.“

„Ich weiß“, sagte Peter Hartmann. „Es geht um eine Wette.“

„Ach so, ich verstehe.“

„Vielleicht fällt Ihnen noch etwas ein, was Sie Freund Krüger noch nicht verraten haben. Zum Beispiel: Wie sah dieses Mädchen aus?“

„Erstklassige Figur. Zwar keine Lollo-Formen, eher schlank . . .“

„Schulterlanges Haar?“

„Schon möglich. Sie trug es Silvester hochgesteckt.“

Peter nahm einen tiefen Schluck aus seinem Glas. „Augen?“

„Grau oder blau. Hell auf alle Fälle. Sie hatte so einen Unschuldsblick. Darum waren ja auch alle so überrascht, als was sie sich dann entpuppte.“

„Daß sie auf dem Tisch getanzt hat, meinen Sie?“ Peter bot dem Mixer eine Zigarette an und ließ sich von ihm Feuer geben.

„Das war ein toller Abend!“ schwärmte Charly. „Wissen Sie, so eine richtige, rauschende Silvesternacht. Sekt floß in Strömen. Und die meisten haben ein bißchen verrückt gespielt.“ Charly stieß den Rauch seiner Zigarette durch die Nase. „Also das mit dem Tanz auf dem Tisch und der Sektbrause, das hätte man ihr bestimmt verziehen . . .“

„Aber?“ fragte Peter Hartmann, und die eigene Stimme klang ihm fremd.

„Daß sie sich nachher mit Herrn von Brosig . . .“

„Dem reichen Hotelier?“ unterbrach Peter überrascht.

„Ja, mit dem hat sie sich in das Gerätezimmer zurückgezogen. Aber das war ja nicht das Schlimmste, das Gerätezimmer ist sehr beliebt für solche Sachen . . . Schlimm war nur, daß die beiden sich erwischen ließen, und ausgerechnet von Frau von Brosig! Die kam in den Saal gestürzt wie eine Furie und schrie:,Mein Mann und Sabine‘ . . .“

Charly lächelte selbstgefällig, „Sehen Sie, Herr Hartmann, jetzt ist mir auch wieder eingefallen, wie die Kleine heißt . . . Was ist denn mit Ihnen, Herr Hartmann? Sie sind ja weiß wie die Wand!“

„Geben Sie mir noch einen Whisky“, preßte Peter hervor. „Aber diesmal pur.“

„Mit Vergnügen!“ Charly nahm ein frisches Glas und schenkte ein. „Also, wo bin ich stehengeblieben? Ach ja!,Mein Mann und Sabine!‘ schrie die Brosig wie wild.,In flagranti!‘ Woher sie das Mädchen überhaupt kannte, weiß ich auch nicht.“

Peter trank das zweite Glas mit einem Zug leer. „Und was . . . was geschah mit diesem Mädchen, dieser Sabine?“

„Wurde höflich, aber mit Bestimmtheit hinauskomplimentiert. Die Kleine verschwand, als hätte sie nie existiert. Herr von Brosig aber spielte den Besoffenen.“ Charly feixte breit. „Und am nächsten Tag behauptete er, von nichts mehr zu wissen. Wer kann ihm auch schon einen Vorwurf daraus machen, daß sich ihm ’ne süße Puppe auf den Schoß setzen will?“

„Man kann die Dinge auch anders sehen“, sagte Peter. „Man könnte auch sagen, er hat Sabine betrunken gemacht, um . . .“

„Aber nicht doch, Herr Hartmann! Da kennen Sie aber die Frauen schlecht. Ein Mann mit Geld hat es gar nicht nötig, ein Mädchen betrunken zu machen. Der braucht doch nur mit dem kleinen Finger zu winken, dann kommen sie alle. Und schlecht sieht er auch nicht aus. Nein, nein, es war schon so: Die Kleine hatte es faustdick hinter den Ohren. Die wußte genau, was sie wollte.“

Peter setzte sein Glas mit einer müden Geste ab. „Geben Sie mir noch einen, Charly. Einen doppelten!“

„Sie sehen so aus, als ob Sie die Wette verloren hätten.“

„Mehr als eine Wette“, sagte Peter dumpf. „Viel mehr habe ich verloren!“

Sabine Kortner saß an einem der zierlichen runden Tische im maxburg-espresso und wartete auf Peter. Sie hatte sich eine Tasse Kaffee bestellt und blätterte in einer Illustrierten, aber immer wieder glitt ihr Blick zu der gläsernen Eingangstür.

Ihr Herz schlug hoch vor Glück und Erwartung. Sie konnte es noch nicht fassen, daß sich ihr Leben in zwei Tagen von Grund auf geändert hatte. Vorbei die Einsamkeit des Herzens, vorbei die unerfüllte Sehnsucht nach Liebe.

Jetzt liebe ich mit vollem Herzen, jubelte sie still. Und so soll es ewig bleiben . . .

Als Sabine das erstemal auf ihre Armbanduhr blickte, war es halb acht, eine halbe Stunde über die verabredete Zeit hinaus. Sie erschrak.

Peter ist doch nichts zugestoßen? Sie verbot sich diesen Gedanken sofort wieder. Sie bestellte eine zweite Tasse Kaffee und wartete weiter. Wahrscheinlich ist er im Betrieb aufgehalten worden, versuchte sie sich zu beruhigen. Er wird noch kommen . . . Aber die Unruhe in ihr wuchs.

Schließlich ertrug sie es nicht länger. Sie stand auf, ging zur Theke, ließ sich ein Telefonbuch geben und suchte seinen Namen. Hartmann, Peter.

Sie schrieb die Telefonnummer auf ein Zettelchen, ging in die Telefonzelle und rief an. Das Freizeichen ertönte, einmal, zweimal, fünfmal . . . Peter war nicht zu Hause. Sabine hängte ein.

Sie überlegte, ob sie versuchen sollte, ihn in der Firma seines Vaters zu erreichen. Aber sie fand nicht den Mut dazu.

Ich möchte ihm keine Schwierigkeiten machen, sagte sie sich. Denn sein Vater mag mich nicht. Und wenn ich anrufe . . .

Blitzartig durchzuckte sie ein anderer Gedanke: Peters Vater! Er hat ihm verboten, mich wiederzutreffen!

Der Schock war so groß, daß Sabine einen Moment lang schwankte. Mit weichen Knien ging sie zurück zum Tisch. Mit zitternden Fingern suchte sie Geld aus ihrem Portemonnaie und bezahlte. Dann verließ sie das Espresso. Ein Gewitter zog über München herein. Sie hatte keinen Schirm und keinen Mantel bei sich, aber das war ihr auch egal in diesen Minuten.

Sabine fuhr nach Hause. Sie erreichte das alte Haus in der Goethestraße, bevor das Gewitter losbrach. Sie schloß die Wohnungstür so lautlos wie möglich auf und hoffte, unbemerkt von der Mutter ihr Zimmer erreichen zu können.

Aber Frau Kortner hatte sie gehört. „Bist du’s, Sabine?“ rief sie aus der Küche.

Sabine spürte den peinigenden Verdacht, daß die Mutter seit Stunden wie eine Spinne im Netz dagesessen und auf sie gelauert hätte. Sie fühlte, wie häßlich dieser Gedanke war, und verscheuchte ihn sofort.

„Ja, Mutti“, antwortete sie so freundlich wie möglich.

„Komm doch mal her zu mir, mein Kind...“

Sabine stand noch immer in der kleinen Diele. „Sei mir nicht böse. Ich bin sehr müde. Ich möchte gleich ins Bett.“

„Ach! So weit ist es also schon?“ Frau Kortner reagierte mit Bitterkeit. „Wenn dein Freund für dich Zeit gehabt hätte, hättest du ihm ohne Bedenken die ganze Nacht geopfert. Aber wenn ich einmal mit dir sprechen will, bist du müde . . .“

Sabine hatte das Bedürfnis, laut aufzuschreien vor Verzweiflung. Sie atmete tief durch, um sich zu beruhigen, und trat dann in die offene Küchentür.

Frau Kortner saß am Küchentisch und etikettierte Gläser mit Eingemachtem. Sie sah ihrer Tochter mit zusammengekniffenen Augen entgegen. Auf ihrer Stirn standen steile Falten. „Setz dich zu mir und erzähle!“

„Bitte, Mutti, quäl mich nicht . . .“

Frau Kortner stand langsam auf, trat auf ihre Tochter zu und legte ihr einen Arm um die Schulter. „Ich bin doch deine Mutter, mir kannst du alles anvertrauen.“

Sabine wich dem forschenden Blick aus. „Es gibt nichts zu erzählen.“

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