John Norman - Gor 15

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Gor 15: краткое содержание, описание и аннотация

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Jason Marshall, ein ehemaliger Kampf- und Seidensklave, muss sich erneut auf Gor beweisen.
Auf seiner Suche nach der schönen Miss Beverley Henderson findet er sich mitten
in einem kriegerischen Konflikt zwischen Ar und der Salerianischen Konföderation wieder.
Gleichzeitig bereiten die Flusspiraten ihren größten Coup vor: die westlichen und östlichen
Piratenflotten zu vereinigen. Dabei spielt ein Pfandsymbol eine große Rolle – ein
in zwei Hälften gebrochener Topas.
Wird Jason Marshall endlich das Mädchen seiner Träume finden? Können die Piraten mithilfe
des geheimnisvollen Topases Kontrolle und Macht über die Städte am Fluss gewinnen?

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Nun legte er sich an ihre Seite.

»Ja, Herr!«, rief sie entzückt. »Ja, Herr!«

Ich beobachtete sie einen Moment lang, wie sie sich in seinen Armen wand.

»Du wirst bestimmt gut auf einem Verkaufsblock aussehen«, sagte er zu ihr.

»Ja, Herr«, flüsterte sie.

»Vielleicht werde ich dich auch selbst kaufen«, sagte er.

»Ja, Herr«, flüsterte sie. »Ja, Herr!«

Ich verließ die beiden nun und bahnte mir einen Weg zwischen den Tischen hindurch, den Soldaten, Händlern und anderen Leuten und den nackten, gefesselten Frauen aus Vonda, die hier als Bedienungen arbeiteten, und ging auf die Öffnung des Zeltes zu.

»Unsere Truppen sind schon in Richtung Norden marschiert«, sagte ein Mann.

»Die Truppen aus Lara werden allerdings erst in zwei Tagen hier sein«, sagte ein anderer.

»Bis dahin werden sie hier nur noch die Asche von Vonda finden«, meinte ein dritter lachend.

Als ich aus Versehen eine Frau aus Vonda streifte, fing diese an zu zittern, ging auf die Knie und neigte schnell ihren Kopf. Doch ich ging an ihr vorbei, ohne sie zu beachten.

»Es ist eine gefährliche Zeit für Handelskarawanen«, stellte ein Mann fest. »Viele davon sind bereits angegriffen worden.«

»Es gibt Gerüchte, dass die Flusspiraten die schlimmsten sind«, bemerkte ein anderer.

»Sie werden wagemutiger mit dem Rückzug der Truppen aus Lara. Sie haben sich sogar schon nach Lara hineingewagt und anschließend wieder auf ihre Galeeren zurückgezogen.«

»Vielleicht wird das die Truppen aus Lara ja dazu zwingen umzukehren, damit sie ihre Stellungen schützen können«, mutmaßte ein anderer. »Nein«, widersprach jemand. »Sie sind dazu verpflichtet.«

»Sie sollen auf den Märkten am Fluss verkauft werden«, sagte ein Mann, als ich an ihm vorbeiging.

Ich verstand die Bedeutung dieser Bemerkung nicht, denn diese Aussage konnte sich nicht auf die Frauen aus Vonda beziehen. Es würde sich nämlich als schwierig erweisen, sie auf die Märkte am Fluss zu bringen, die hinter Lara lagen. Flussabwärts am Vosk, auf den Märkten im Süden, könnten aber voraussichtlich höhere Preise erzielt werden. Die meisten der Frauen des Feindes, so nahm ich an, würden aber auf den Verkaufsblöcken in Ar selbst angepriesen werden.

Als ich durch die Öffnung des Zeltes trat, wurde ich von einem großen Mann mit einer Maske angerempelt.

»Pass doch auf, wo du hingehst!«, rief er wütend.

Ich trat zurück, erwiderte jedoch nichts. Doch ich war ebenfalls wütend, denn meiner Meinung nach war er es gewesen, der mich angerempelt hatte. Plötzlich blieb er stehen und musterte mich aufmerksam. Es schien so, als hätte er das Gefühl, mich zu kennen. Doch dann ging er wortlos an mir vorbei und betrat das Zelt. Er war allein. Ich konnte ihn nicht zuordnen. Ich verließ nun das Essenszelt und ging zu den Tarnhütten, denn ich hoffte, dort eine Transportmöglichkeit nach Lara oder wenigstens in die Nähe davon organisieren zu können. Ich hatte noch fünf Silbertarsks, eine ansehnliche Summe. Ich war ziemlich sicher, dass ich dafür einen Tarnreiter finden würde, vielleicht auch aus einer neutralen Stadt, der mich über Schleichwege in die Nachbarschaft von Lara bringen würde.

Anscheinend war eine Handvoll Tarne kürzlich erst aus westlicher Richtung angekommen. Einige davon hatten offenbar Flüchtlinge transportiert. Ich sah mehrere verwundete Männer. Hier und da hatten sich kleine erbärmliche Gruppen versammelt. Ich sah allerdings weder Frauen noch Sklavinnen unter ihnen. Einige trugen die weiß-goldenen Gewänder der Händler, einige auch Masken. Sie alle kauerten vor dem Feuer, um sich zu wärmen.

»Wer sind all diese Leute?«, fragte ich einen Kerl in der Nähe der Hütten.

»Hauptsächlich Händler«, erwiderte dieser. »Es sind Opfer des Raubzuges der Flusspiraten in Lara.«

»Einige davon tragen aber Masken«, stellte ich fest.

»Dennoch kennen wir sie«, sagte einer der Männer. »Selbst mit den Masken. Dort, nicht maskiert, sitzen Splenius und Zarto. Kennst du Zarto, den Eisenhändler?«

»Nein«, erwiderte ich.

»Er hat all seine Wagen mit Eisenbarren verloren«, erklärte der Mann. »Neben ihm, mit einer Maske, sitzt Horemius. Acht Fässer mit Parfüm wurden ihm gestohlen. Weiter links, der mit der braunen Maske, das ist Zadron, ein Silberhändler. Auch er hat fast alles verloren. Der mit der roten Maske ist Publius, ebenfalls ein Silberhändler. Ihm ist nur noch der Gürtel aus Silber über seiner Schulter geblieben.«

»Ich sehe gar keine Frauen oder Sklaven«, stellte ich fest.

»Sie wurden umzingelt und haben all ihre Waren und Sklaven gegen ihr Leben eingetauscht«, erklärte mir der Mann.

»Kommen sie alle aus Lara und der näheren Umgebung?«, fragte ich neugierig.

»Ja«, sagte er. »Sie haben nicht geahnt, dass die Truppen aus Lara nach Osten ziehen würden und dass die Banditen und Piraten so verwegen sein würden.«

»Sind das alle?«, fragte ich besorgt.

»Nein«, entgegnete der Kerl. »Einige von ihnen sind zum Essenszelt gegangen.«

»War ein gewisser Oneander, ein Salz- und Lederhändler, auch unter ihnen?«, wollte ich unauffällig wissen.

»Ja, das war er«, erwiderte der Mann.

4Die Stadt Lara; ich frische eine Bekanntschaft auf

Das Mädchen war angespannt und hatte die Beine angezogen. Sie trug die Ta-Teera, einen Sklavenfetzen, und einen Halsreif. Sie lag in einer Ecke der Taverne auf einer Sklavenmatte. Ich hatte sie dort angebunden, während ich im Schneidersitz hinter einem der niedrigen Tische saß und an einem Stück Brot kaute. Die Taverne war verlassen, die letzten Gäste hatte man heute Früh hinausgeworfen.

»Das kostet dich zehn Kupfertarsks«, hatte der Mann letzte Nacht gesagt, als er eine Schale Sulbrei vor mir abgestellt hatte. Ich hatte mich allerdings nicht beschwert und sofort bezahlt.

»Du kannst mich nicht einfach vor die Tür setzen!«, hatte eine freie Frau den Besitzer empört angeschrien, der hinter dem Tresen gestanden hatte.

»Du hast mir schon die letzte Nacht nicht bezahlt«, hatte er ihr entgegnet. »Zahl mir die Nacht jetzt und auch gleich für heute mit, dann darfst du in der Taverne bleiben.«

»Einen Silbertarsk ist der Preis für eine Übernachtung!«, schrie sie wütend. »Das ist absolut unerhört und ungeheuerlich. Du hast nicht das Recht, solche Preise zu verlangen!«

Auch andere, die um den Tresen herumstanden, hatten sich beschwert und geschrien. Die Taverne gehörte Strobius und befand sich in Lara, an den Mündungen des Olni und des Vosk. Lara war momentan mit Flüchtlingen aus Vonda überfüllt. Hunderte von Menschen waren aus Vonda geflohen. Die meisten davon auf dem Fluss in südliche Richtung und hatten hohe Preise für ihren Transport bezahlt, der sie nach Lara gebracht hatte.

»Das sind nun mal meine Preise«, entgegnete Strobius.

»Du Sleen!«, schrien mehrere Männer.

»Ich bin eine freie Frau aus Vonda!«, rief die Frau am Tresen.

Ich hob den Sulbrei an meine Lippen und kümmerte mich nicht um das Geschrei. Ich trug, wie manch anderer im Raum, eine Maske, die den oberen Teil meines Gesichtes verbarg.

Es klopfte nun an der Eingangstür der Taverne. Die Wächter öffneten einen Schlitz an der Tür und spähten hinaus, dann erlaubten sie einer weiteren kleinen Gruppe von Flüchtlingen einzutreten. Es würde für sie allerdings keine Räumlichkeiten mehr geben, da es für viele der jetzigen Gäste auch schon bereits keine mehr gab. Aber auch sie würden für einen kleinen Platz im Flur einen Silbertarsk zahlen müssen. Die Taverne von Strobius wurde zwar nicht als gut und luxuriös angesehen, aber sie war groß und massiv. Außerdem war sie eine der wenigen, die in Lara noch offen waren. Vielen der bemitleidenswerten Flüchtlingen, die nach Lara gekommen waren, war es mittlerweile verboten worden, an den Häfen zu landen, stattdessen wurden sie gezwungen, weiter den Fluss hinunterzufahren. Flusspiraten zogen nicht nur plündernd durch die Straßen, sondern waren auch auf der Suche nach Frauen.

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