Axel Rudolph - Unaufgefordert erscheint

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Krimi, mal auf Dänisch. Ole Mortensen, der kleine unverbesserliche Taugenicht, ist mal wieder rückfällig geworden und gesteht den Einsteigediebstahl in der Blaagaaardsgade. Inspektor Kollund weiß, dass Ole ihn nicht belügen würde. Und schon gar nicht, weil Ole hofft, noch einmal am Zuchthaus in Horsens vorbeizukommen. Er lächelt einen Augenblick lang. Bei aller Strenge hat er eine kleine Schwäche für «seinen» Ole, den er nun schon zum Gott weiß wie wievieltem Mal wegen Diebstahls zwischen den Fingern hat. Aber Mord? Die Sache mit Ingrid Steeg ist furchtbar und sogar die «Nationaltidende» und jetzt die «Politiken» schreiben entrüstende Ergüsse darüber, wie untauglich Inspektor Kollund und sein Assistent Nörholm sind, Dummköpfe und unfähige Ignorante, die außer Stande sind, den Mörder zur Strecke zur bringen. Aber Mord traut er Ole auf gar keinen Fall zu! Er schlägt die druckfrische Zeitung ärgerlich zusammen, fährt mit der Hand über die Stirn und unterdrückt einen Seufzer. Monate sind vergangen und immer noch nicht die geringste Spur, die zum Mörder führt – doch dann tauchen plötzlich und unerwartet neue Spuren auf: Der junge, gutaussehende Student Anker Frydendal sitzt unaufgefordert im Präsidium und wartet darauf, seine Erklärung abzugeben…

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Am Tage vor der Auffindung der Leiche in der Pension Jespersen war Ingrid Steeg vormittags von 8 bis. 10 Uhr mit mir zusammen im Hallenschwimmbad Helgoland. Nachmittags war sie meines Wissens bei ihrer Freundin Karen Hansen. Wo sie den Abend verbracht hat, weiß ich nicht.

Den bei der Leiche gefundenen Ring und das Merkbuch habe auch ich gesehen, als sie meinen Eltern vorgelegt wurden, und habe beide Gegenstände gleichfalls als Eigentum Ingrid Steegs erkannt.“

Kollund hält inne und reicht dem jungen Mann das Blatt. „So, Herr Frydendal, wollen Sie das bitte unterschreiben.“

Als die Unterschrift vollzogen und abgetrocknet ist, reicht der Inspektor seiner Sekretärin den Bogen. „Zu den Akten Mordsache Steeg, Fräulein Bendixen. Und sehen Sie doch gleich mal zu, ob Sie bei der Staatspolizei Herrn Elk erwischen können. Ich möchte ihn in Sachen Hanke gern sprechen.“

Während die Sekretärin das Zimmer verläßt, betrachtet Inspektor Kollund nachdenklich den jungen Mann, der sich unschlüssig erhoben und nach seiner weißen Studentenmütze gegriffen hat.

„Ja, nun sagen Sie mal, Herr Frydendal, was versprechen Sie sich denn nun von Ihrer Erklärung?“

„Ich wollte die Polizei darauf hinweisen, Herr Inspektor, daß hier unbedingt eine irrtümliche Annahme in bezug auf Ingrid vorliegen muß. Ingrid kann unter keinen Umständen freiwillig in die Pension Jespersen gekommen sein.“

Kollund wiegt den Kopf und macht eine einladende Handbewegung nach dem Stuhl. „Nehmen Sie doch noch einen Augenblick Platz, Herr Frydendal. Ihren Glauben in Ehren. Uns selber ist es sehr unglaubhaft vorgekommen, daß Fräulein Steeg sich aus freien Stücken in dieses etwas anrüchige Fremdenheim begeben haben sollte. Über den Charakter und die Lebensweise Fräulein Steegs haben unsere Ermittelungen nur Gutes ergeben. Dennoch können wir uns vor den klaren Tatsachen nicht verschließen. Soll ich Ihnen die Aussage der Zimmervermieterin vorlesen? Frau Jespersen hat im Verhör ausgesagt, daß die Dame gegen 22 Uhr abends in Begleitung eines Mannes kam, der sich in das Fremdenbuch der Frau Jespersen als ‚Christian Larsen und Frau‘ eintrug. Die beiden haben dann das ihnen von Frau Jespersen angewiesene Zimmer Nr. 9 bezogen, das Zimmer, in dem Ingrid Steeg am nächsten Morgen ermordet aufgefunden wurde. Frau Jespersen bezeugt ferner, daß sie mindestens zehn Minuten mit den beiden Gästen gesprochen und sie auch persönlich in das Zimmer geführt hat. Wenn der Mann — wie Sie anzunehmen scheinen — irgendeinen Zwang auf Fräulein Steeg ausgeübt hätte, so müßte doch wohl die Vermieterin etwas davon gemerkt haben. Auch hätte Fräulein Steeg Gelegenheit genug gehabt, sich zu wehren oder um Hilfe zu bitten. Frau Jespersen erklärt aber ausdrücklich, daß die Dame sich ruhig und freundschaftlich mit ihrem Begleiter unterhielt.“

„Ich weiß, Herr Inspektor, und eben das will mir nicht in den Kopf. Kann diese Frau Jespersen nicht die Unwahrheit gesagt haben?“

„Den Einwand habe ich erwartet“, nickt Kollund. „Ich gebe gern zu, daß die Zeugin Jespersen nicht unbedingt glaubwürdig ist. Aber daß sie sich der Gefahr aussetzen sollte, durch lügenhafte Angaben in eine Mordsache verwickelt zu werden, das glaube ich nicht. Wir haben nichts unversucht gelassen und auch in bezug auf Frau Jespersen umfangreiche Ermittelungen angestellt. Es hat sich nichts ergeben, das auf eine Mittäterschaft oder Mitwisserschaft der Frau hindeuten könnte. Sie hat auch keinen Vorteil durch das Verschweigen von Tatsachen zu gewärtigen. Außerdem aber sind wir nicht auf ihr Zeugnis allein angewiesen. Das Hausmädchen Gerda Nielsen und der Logiergast Kaufmann Madsen haben beide ebenfalls das Paar gesehen. Letzterer kam gerade nach Hause, als Frau Jespersen im Flur mit ihnen sprach, und das Hausmädchen hat im Zimmer Nr. 9 in Gegenwart der beiden Gäste frische Handtücher ausgelegt. Beide Zeugen bestätigen, daß die Dame und der angebliche Christian Larsen in bestem Einvernehmen waren. Auch nachher, im Laufe der Nacht, haben die nebenan wohnenden Gäste nichts gehört, das auf einen Streit auf Zimmer Nr. 9 schließen ließ.“

Inspektor Kollund macht eine Pause und schüttelt dann ein wenig den Kopf. „Sie sehen also, Herr Frydendal, wir müssen schon davon ausgehen, daß Fräulein Steeg tatsächlich aus freien Stücken mit dem Unbekannten das Fremdenheim aufgesucht hat. Selbstverständlich kann es sich nur um jemand handeln, zu dem Fräulein Steeg seit längerer Zeit in einem — hm — sehr nahen Verhältnis stand. Und das ist der Punkt, an dem alle unsere Ermittelungen bisher versagt haben. Einen Christian Larsen gibt es im Bekanntenkreis Fräulein Steegs nicht. Nun, das will wenig besagen. Der Name ist natürlich fingiert. Pärchen, die sich abends in so einem Fremdenheim einlogieren, pflegen gern einen falschen Namen anzugeben. Aber auch sonst ... Ist Ihnen das Signalement des angeblichen Larsen bekannt, Herr Frydendal?“

„Ich kann es auswendig. Es hat ja an allen Litfaßsäulen gestanden. Ingrid kennt keinen Mann, der so aussieht!“

„Sie können uns da also auch keinen Fingerzeig geben?“

„Nein. Leider. Aber kann der Mörder nicht doch einen Zwang auf Ingrid ausgeübt haben? Hypnose? Suggestion?“

Kollund lächelt mitleidig. „Wir wollen uns nicht in Phantasien verlieren, Herr Frydendal. Wir wollen auch nicht vergessen, daß die Freundin Fräulein Steegs, die eben von Ihnen selbst erwähnte Karen Hansen, erklärt hat: Ich habe mich um 20 Uhr von Ingrid verabschiedet und sie bis zur Ecke Vodroffsvej-Vesterbro begleitet. Ingrid sagte, sie müsse heute abend noch jemand treffen, und tat sehr geheimnisvoll. Als ich sie neckte, dieser Jemand sei gewiß ein Herr, lächelte sie, wollte aber nichts weiter sagen. — Das sieht doch danach aus. daß Fräulein Steeg an jenem Abend tatsächlich eine Verabredung hatte, zu der sie höchst freiwillig ging. Oder halten Sie die Zeugin Hansen auch für unglaubwürdig?“

„Nein, sicher nicht. Fräulein Hansen ist ein ehrliches junges Mädchen.“

„Ja, dann weiß ich wirklich nicht, was Sie eigentlich zu mir geführt hat und warum Sie so sehr darauf bestanden, daß Ihre Aussage zu Protokoll genommen wurde.“

Das junge Gesicht Anker Frydendals sieht zerquält aus.

„Weil ich weiß, daß in diesem Falle von einer falschen Voraussetzung ausgegangen wird. Vielleicht erklärt sich dadurch die traurige Tatsache, daß man noch immer keine Spur des Mörders hat. Ich weiß genau, daß Ingrid nie und nimmer aus freien Stücken einem Mann in dieses Haus gefolgt ist!“

„Aber Sie können es leider nicht beweisen, Herr Frydendal. Wir hingegen haben klare Beweise dafür, daß es sich doch wohl so verhalten haben muß.“

„Herr Inspektor!“ Anker Frydendal ist hochgefahren und sieht den Beamten zornig an. „Ich dulde das nicht! Ich dulde nicht, daß man Ingrids Andenken schmäht! Ihr vorwirft, sie solle wie eine Straßendirne bei Nacht und Nebel mit einem fremden Manne ...“

„Nun mal ruhig, junger Freund“, unterbricht ihn Kollund begütigend. „Niemand denkt daran, den Ruf Fräulein Steegs anzutasten. Ich persönlich, das dürfen Sie mir glauben, habe inniges Mitgefühl mit der so unselig ums Leben Gekommenen.“

„Aber durch alle Zeitungen ist Ingrids Name geschleift worden! Überall berichtet man, das — dasselbe, was Sie sagen!“

„Traurig, aber nicht zu vermeiden, Herr Frydendal. Bedenken Sie, in einem Kopenhagener Fremdenheim wird ein junges Mädchen ermordet aufgefunden! Können Sie es der Öffentlichkeit verdenken, daß sie von diesem bei uns gottlob so seltenen Verbrechen alarmiert wird? Vielleicht hätte man Einzelheiten unterdrücken können, wenn es gelungen wäre, den Täter sofort zu fassen. Das war ja nun leider nicht der Fall, und auch Sie, Herr Frydendal, können uns also da nicht helfen. Übrigens — Sie standen zu Fräulein Steeg in einem besonders herzlichen Verhältnis? Sie haben sie — lieb gehabt?“

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