Mari Jungstedt - Den du nicht siehst - Ein Schweden-Krimi

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Der Auftakt der Kommissar-Knutas Reihe: ein spannender Schweden-Krimi, den man kaum aus der Hand legen kann! Nach einem Streit mit ihrem Ehemann wird Helena ermordet aufgefunden. Erschlagen mit einer Axt und mit ihrer Unterwäsche geknebelt. Alles deutet zunächst auf ein Eifersuchtsdrama hin. Doch dann wird auf dem Friedhof von Visby erneut eine Frauenleiche gefunden. Kommissar Knutas ist sich sicher, dass er es mit einem Serienmörder zu tun hat. Er versucht, das Muster des Mörders zu erkennen, bevor dieser ein weiteres Mal zuschlagen kann, doch seine Arbeit wird von der Presse erheblich erschwert. Kann der Kommissar den Mörder rechtzeitig finden und einen weiteren Mord verhindern?"Ein echter Schwedenkrimi, spannend, hart – und doch einfühlsam." – Hörzu"Der Auftakt der Knutas-Reihe fesselt den Leser mit einer leichten, aber dennoch packenden Schreibweise und einigen falschen Fährten. Dafür vergebe ich gerne 5 STERNE!" – Buechersuechtig"Ein bemerkenwertes Debüt." – Der Spiegel-

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»Ja, heute Nacht ist mir etwas eingefallen. Die Polizei war ja auch schon hier. Sie haben aber vor allem mit meinem Mann gesprochen.«

»Was denn?«, fragte Johan.

»Ich habe Schlafstörungen und bin nachts immer lange wach. Und in der Nacht von Montag auf Dienstag habe ich ein Auto gehört, das draußen auf der Straße gewendet hat. Hier sind nachts sonst nie Autos unterwegs, und deshalb fand ich das seltsam. Ich bin aufgestanden und wollte sehen, wo das Auto geblieben war, aber es war wie vom Erdboden verschluckt. Und das ist seltsam, weil der Weg direkt zum Meer führt. Ich musste einfach hinausgehen und mich umsehen. Und als ich die Haustür öffnete, hörte ich es wieder. Dann kam es an unserem Haus vorbei. Der Weg macht hier eine Biegung, und deshalb konnte ich das Auto nicht richtig erkennen.«

»Ist Ihnen also nichts Besonderes aufgefallen?«

»Doch, das Geräusch. Der Motor klang ... wie soll ich das sagen? Er klang irgendwie älter. Nicht wie bei einem neuen Auto.«

»Kann es ein Nachbar gewesen sein?«

»Nein, ich habe heute alle Nachbarn gefragt, eben weil ich es seltsam fand, dass jemand mitten in der Nacht hier unterwegs war. Aber niemand war draußen gewesen, und außerdem weiß ich doch, wie die Autos der Nachbarn sich anhören. Hier leben ja nicht so viele Menschen.«

»Wie viele wohnen hier denn?«

»Wir und der Tierarzt, der auf dem nächsten Hof wohnt. Dann gibt es noch Familie Jonsson, sie sind Bauern, und ihnen gehören die Felder, die Sie hier sehen. Sie leben auf dem großen Hof, der ein Stück weiter am Weg liegt, hinter dem Tierarzt. Und dann haben wir noch eine Familie mit kleinen Kindern, die Larssons, ziemlich nah am Strand, auf der rechten Seite.«

»Wissen Sie, um welche Uhrzeit Sie das Auto gehört haben?«

»Gegen drei, glaube ich.«

»Haben Sie das der Polizei gesagt?«

»Ja, ich habe sie heute Morgen angerufen. Ich war vorhin deshalb auf der Wache.«

»Alles klar«, sagte Johan. »Können wir Ihnen vor laufender Kamera ein paar Fragen stellen?«

Nach einigem Zögern erklärte sich die Frau bereit. Die übrigen Anwohner lehnten entschieden ab.

Johan musste sich widerwillig eingestehen, dass Grenfors Recht gehabt hatte. Es war eine gute Idee gewesen, hinauszufahren und mit den Nachbarn zu sprechen.

Wieder setzten sie sich in die ehemalige Redaktion und schnitten einen zwei Minuten langen Beitrag zusammen, den sie kurz vor der Hauptnachrichtensendung zur großen Zufriedenheit Grenfors’ nach Stockholm schickten.

Kristian Nordström traf wie besprochen um Punkt fünf Uhr nachmittags im Präsidium ein. Er sah gut aus, stellte Knutas fest. Er hatte beschlossen, die Vernehmung in seinem Büro durchzuführen, in Anwesenheit von Lars Norrby.

»Möchten Sie einen Kaffee?«, fragte Norrby.

»Ja, bitte, mit Milch. Ich komme direkt vom Flughafen, und Flugzeugkaffee schmeckt wie Katzenpisse.«

Er strich sich die Haare aus der Stirn und sank im Sessel zurück. Schlug ein elegantes Hosenbein über das andere und lächelte leicht angespannt, als der Kommissar das Tonbandgerät holte und vor sie auf den Tisch stellte.

»Müssen wir das benutzen?«

»Leider lässt sich das nicht vermeiden«, sagte Knutas. »Versuchen Sie einfach, es zu ignorieren. Das hier ist, wie ich schon am Telefon gesagt habe, eine reine Routinevernehmung. Wir haben außer mit Ihnen schon mit allen Partygästen gesprochen. Deshalb sind Sie hier.«

»Ja, gut.«

Norrby brachte Kaffee.

»Was haben Sie am Abend des 4. Juni gemacht, am Pfingstmontag also?«

»Da war ich, wie Sie bereits wissen, zum Essen bei meiner alten Freundin Helena Hillerström und ihrem Bekannten, Per Bergdal. Helena und ich kennen uns schon seit vielen Jahren.«

»Sind Sie allein dorthin gegangen?«

»Ja.«

»Erzählen Sie uns von diesem Abend.«

»Anfangs war alles sehr nett. Wir aßen und tranken sehr viel guten Wein. Wir waren seit einem Jahr nicht mehr in dieser Runde zusammen gewesen. Nach dem Essen wurde getanzt. Niemand musste am nächsten Tag arbeiten, und deshalb wollten wir richtig ausgiebig feiern.«

»Wie kam es zu dem Streit zwischen Ihnen und Per Bergdal?«

Kristian lachte nervös und fuhr sich über seinen gepflegten dunklen Dreitagebart.

»Ja, das war ziemlich blöd. Ich weiß wirklich nicht, was da in ihn gefahren ist. Er führte sich auf wie ein verdammter Neandertaler. Es fing damit an, dass ich ganz normal mit Helena getanzt habe. Plötzlich kam Per angestürzt wie ein Berserker und riss sie aus meinen Armen. Ich konnte kaum reagieren. Per zerrte sie auf die Veranda. Dann kam Helena hereingestürzt. Sie weinte und rannte auf die Toilette. Ich habe Helena an diesem Abend nicht mehr gesehen«, beendete er seinen Bericht.

Vielleicht hast du sie später wieder gesehen, dachte Knutas, aber er sagte nichts.

»Was ist dann passiert?«

»Ich ging nach draußen, um mit Per zu reden. Aber kaum war ich aus der Tür getreten, da semmelte er mir eine voll ins Gesicht. Verdammter Idiot«, murmelte er und schüttelte den Kopf.

»Haben Sie nicht zurückgeschlagen?«

»Das hätte ich sicher getan, wenn die anderen nicht dazwischengegangen wären. Danach war die Party natürlich zu Ende. Die hatte er wirklich wunderbar ruiniert.«

»Wie sind Sie dann nach Hause gekommen?«

»Ich habe mir mit Beata und John ein Taxi genommen. Sie wohnen in Visby und ich in Brissund.«

»Die beiden sind also aus dem Taxi gestiegen, und Sie sind allein weitergefahren?«

»Ja.«

»Wohnen Sie allein?«

»Ja.«

»Haben Sie eine Freundin?«

»Nein.«

»Warum nicht?«

Kristian Nordström lief dunkelrot an.

»Und was geht Sie das an, verdammt noch mal?«

»Das geht uns sehr viel an«, antwortete Knutas gelassen. »Jedenfalls, solange wir diesen Mord noch nicht aufgeklärt haben. Also antworten Sie bitte.«

»Ich habe keine Antwort.«

»Sind Sie schwul?«

Nordströms Gesicht wurde noch ein wenig dunkler.

»Nein.«

»Jetzt reden Sie schon«, mahnte Knutas. »Sie sehen gut aus, das wissen Sie sicher selbst. Sie scheinen gut zu verdienen, Sie sind ledig und in den besten Jahren. Hatten Sie jemals eine längere Beziehung?«

»Was zum Teufel ist das hier? Sind Sie Psychologen, oder was soll das alles?«

»Nein, aber wir brauchen eine Antwort.«

»Ich war noch nie verlobt oder verheiratet und habe auch nie mit einer Frau zusammengelebt. Ich bin beruflich zweihundertfünfzig Tage im Jahr unterwegs. Es ist vielleicht nicht ganz abwegig, dass das eine Rolle spielt«, sagte Nordström sarkastisch. »Wenn Sie wissen wollen, ob ich Sex habe, dann lautet die Antwort Ja. Sex kann man sich bekanntlich auf mancherlei Weise verschaffen, und mehr brauche ich im Moment in meinem Leben nicht.«

Er erhob sich halbwegs.

»Reicht das jetzt, oder wollen Sie noch mehr wissen? Welche Stellungen ich bevorzuge, vielleicht?«

Norrby und Knutas waren beide überrascht über diese heftige Reaktion.

»Regen Sie sich ab. Und setzen Sie sich«, bat Knutas. Kristian Nordström setzte sich wieder und wischte sich mit einem Taschentuch den Schweiß von der Stirn. Das scheint ja ein empfindlicher Bursche zu sein, dachte Knutas. Hier müssen wir vorsichtiger vorgehen.

»Wie war Ihre Beziehung zu Helena Hillerström?«

»Gut. Wir waren gute Freunde. Wir kannten uns schon seit dem Gymnasium.«

»Hat es zwischen Ihnen irgendwann mal mehr gegeben als nur gute Freundschaft?«

»Nein. Dazu ist es nie gekommen.«

»Haben Sie ihr nie andere Gefühle entgegengebracht als rein freundschaftliche?«

»Natürlich fand ich sie toll. Das ging doch allen so.«

»Zwischen Ihnen beiden ist aber nie etwas gewesen?«

»Nein.«

»Und warum nicht, was meinen Sie?«

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