Mari Jungstedt - Den du nicht siehst - Ein Schweden-Krimi

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Der Auftakt der Kommissar-Knutas Reihe: ein spannender Schweden-Krimi, den man kaum aus der Hand legen kann! Nach einem Streit mit ihrem Ehemann wird Helena ermordet aufgefunden. Erschlagen mit einer Axt und mit ihrer Unterwäsche geknebelt. Alles deutet zunächst auf ein Eifersuchtsdrama hin. Doch dann wird auf dem Friedhof von Visby erneut eine Frauenleiche gefunden. Kommissar Knutas ist sich sicher, dass er es mit einem Serienmörder zu tun hat. Er versucht, das Muster des Mörders zu erkennen, bevor dieser ein weiteres Mal zuschlagen kann, doch seine Arbeit wird von der Presse erheblich erschwert. Kann der Kommissar den Mörder rechtzeitig finden und einen weiteren Mord verhindern?"Ein echter Schwedenkrimi, spannend, hart – und doch einfühlsam." – Hörzu"Der Auftakt der Knutas-Reihe fesselt den Leser mit einer leichten, aber dennoch packenden Schreibweise und einigen falschen Fährten. Dafür vergebe ich gerne 5 STERNE!" – Buechersuechtig"Ein bemerkenwertes Debüt." – Der Spiegel-

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»Sicher kann ich das«, antwortete die alte Frau und zog gleichzeitig ein Blech mit frischen Brötchen aus dem Ofen. »Er war einfach außer sich, der Arme. Er ist noch immer im Krankenhaus. Sie wollen ihn noch etwas dort behalten. Ich habe heute Morgen mit ihm gesprochen, da hörte er sich schon ganz munter an.«

»Wie hat er sie denn gefunden?«

»Ja, wir waren zu einem Spaziergang verabredet. Das machen wir immer, jeden Tag. Aber gestern konnte ich nicht, nein, ich hatte Halsschmerzen und einen schrecklichen Husten. Heute geht es mir schon viel besser«, teilte sie mit und kniff sich in ihren runzligen Hals.

»Na ja, er kam wie immer gegen elf. Wir haben ein bisschen gegessen, das machen wir immer so. Dann ist er allein losgezogen. Und schon bald war er wieder da und hämmerte gegen die Tür, obwohl die offen war. Er war völlig verstört und sagte etwas von einer toten Frau und einem toten Hund und dass er die Polizei anrufen müsste.«

Johan schnappte nach Luft.

»Ein toter Hund? Können Sie uns darüber mehr sagen?«

»Ja, da ist offenbar auch ein Hund ermordet worden. Geköpft, und eine Pfote wurde abgehackt – das ist doch einfach entsetzlich«, sagte sie und schüttelte den Kopf.

Johan und Peter warfen sich einen Blick zu. Das hier war etwas Neues.

»Gehörte der Hund zu der Frau?«, fragte Johan.

»Ja, das nehme ich an.«

Eine halbe Stunde später verließen Johan und Peter den Hof. Svea Johanssons Bericht hatten sie im Kasten.

Emma Winarve war schweißgebadet. Sie hatte einen widerwärtigen Geschmack im Mund, und ihr Magen krampfte sich vor Angst zusammen. Der Albtraum hatte sie noch immer im Griff. Sie und Helena waren wie so oft am Strand entlanggegangen. Helena lief ein Stück vor ihr. Emma rief, sie solle warten, aber Helena reagierte nicht. Sie beeilte sich und rief noch einmal Helenas Namen. Die Freundin drehte sich nicht um. Emma versuchte zu rennen, blieb aber auf der Stelle. Ihre Füße hoben sich in Zeitlupe vom Boden, und so sehr sie sich auch anstrengte, sie kam nicht vom Fleck. Sie konnte Helena nicht einholen. Mit einem Schrei fuhr sie aus dem Schlaf hoch.

Wütend strampelte sie sich von Olles Decke frei, die auf ihre Bettseite gerutscht war und über ihrer eigenen lag. Sie hätte gern geweint, doch sie schluckte den Kloß im Hals hinunter und stand auf. Das Sonnenlicht schien durch die dünnen Baumwollvorhänge und leuchtete in das große, luftige Schlafzimmer.

Sie war nicht zur Arbeit gegangen, obwohl das Schulabschlussfest schon in zwei Tagen stattfinden sollte und sie unendlich viel zu tun hatte. Sie wollte ihre Schüler ja auch nicht im Stich lassen, aber im Moment konnte sie ihnen einfach nicht gegenübertreten. Sie würde versuchen, die letzten Vorbereitungen von zu Hause aus zu treffen. Der Rektor hatte Verständnis gezeigt. Der Schock. Die Trauer.

Emma und Helena. Helena und Emma. Sie waren die allerbesten Freundinnen gewesen.

Mechanisch machte sie ihre übliche Toilette. Das Duschwasser lief über ihren erhitzten Körper, aber sie spürte keine Abkühlung. Ihre Haut war wie ein dicker Panzer, als gehöre sie nicht zu ihr. Emma war völlig aus dem Gleichgewicht geraten.

Olle hatte die Kinder zur Schule gebracht, ehe er zur Arbeit gefahren war. Er hatte angeboten, zu Hause zu bleiben, doch Emma hatte das energisch abgelehnt, sie wollte allein sein. Sie zog Jeans und einen Pullover an und lief auf bloßen Füßen in die Küche. Im Haus ging sie immer barfuß, selbst im Winter. Nach einer Tasse starkem Kaffee und einigen Scheiben Toast fühlte sie sich etwas besser. Aber das Gefühl der Unwirklichkeit wollte sie nicht verlassen. Wie hatte das nur passieren können? Ihre beste Freundin war an ihrem Strand ermordet worden. Dort, wo sie mit Eimer und Spaten im Sand gespielt, als pferdeverrückte Zwölfjährige Wettrennen veranstaltet, als Teenager ihre Probleme diskutiert hatten, wo sie Moped gefahren waren und sich zum ersten Mal betrunken hatten. Helena hatte an diesem Strand sogar ihre Unschuld verloren.

Das Klingeln des Telefons riss sie aus ihren Gedanken. Es war Kommissar Knutas.

»Es tut mir Leid, Sie zu stören, aber es wäre gut, wenn wir so bald wie möglich miteinander reden könnten. Außerdem muss ich Ihnen mitteilen, dass Per Bergdal heute Morgen vorläufig festgenommen worden ist. Kann ich nach dem Mittagessen zu Ihnen kommen?«

Emma erstarrte. Per festgenommen. Das konnte doch nicht wahr sein. Die Polizei weiß offenbar über den Streit Bescheid, dachte sie.

»Warum ist er festgenommen worden?«

»Aus mehreren Gründen, die ich Ihnen später erklären kann.«

Schockiert und verwirrt, wie sie war, wollte sie keinen Polizisten in ihre private Höhle lassen. Da war es schon besser, den Kommissar auf neutralem Boden zu treffen.

»Könnte ich auf die Wache kommen? Gegen zwei?«

»Das wäre hervorragend. Wie gesagt, es tut mir Leid, Sie stören zu müssen, aber die Sache ist wirklich wichtig«, sagte Knutas noch einmal.

»Ist schon gut«, erwiderte sie tonlos.

Knutas trank einen Schluck Kaffee aus seinem Becher, den das Emblem des Fußballvereins AIK schmückte. Der Becher war ein Geschenk von seinem Bruder. Erik Sohlman, der schon als Fan der Konkurrenzmannschaft Djurgården geboren worden war, ärgerte sich immer schrecklich über diesen Anblick.

Knutas schaute auf die Wanduhr. Viertel vor zwölf. Sein Magen knurrte. Er hatte zu wenig geschlafen, und das musste er immer mit Essen ausgleichen. Bald war endlich Mittagszeit.

Das Ermittlungsteam traf sich, um die bisherigen Ergebnisse zusammenzufassen. Auch der Oberstaatsanwalt war anwesend.

Im Zimmer war es heiß und stickig. Wittberg öffnete das Fenster, das auf den polizeieigenen Parkplatz blickte. Die Sonnenstrahlen spielten zwischen dem hellgrünen Laub der Bäume. Ein Lastwagen voller gut gelaunter Abiturienten mit weißen Studentenmützen fuhr durch die Birkegatan. Schulschluss und Nationalfeiertag. Und hier saßen sie und redeten über den vielleicht schlimmsten Mord, der je auf Gotland passiert war.

»Wir sind hier, um den letzten Stand der Dinge zusammenzufassen«, begann Knutas. »Helena Hillerström wurde gestern irgendwann zwischen 8 Uhr 30 und 12 Uhr 30 ermordet. Schuhabdrücke, Blut und Schleifspuren am Strand zeigen, dass der Mord bei Gustavs geschehen ist. Der Leichnam wurde also nicht von anderswo dorthin gebracht. Aus dem vorläufigen Bericht der Gerichtsmedizin geht hervor, dass Helena Hillerström durch heftige Schläge auf den Kopf getötet wurde. Die gerichtsmedizinische Untersuchung hat bestätigt, dass es sich bei der Tatwaffe aller Wahrscheinlichkeit nach um eine Axt handelt. Auch der Rumpf weist mehrere entsprechende Wunden auf. Ob sie vergewaltigt worden ist, wissen wir noch nicht. Äußere Zeichen, die auf sexuelle Gewalt hinweisen, gibt es nicht. Auch wurden keine Verletzungen der Geschlechtsorgane festgestellt. Der Leichnam wird gerade zur Gerichtsmedizin in Solna gebracht. Es kann zwei Tage dauern, ehe wir mit einem vorläufigen Obduktionsergebnis rechnen können. Die Unterhose ist zur Analyse ans SKL geschickt worden. Weder am Körper noch in der Unterhose der Toten sind bisher Spermaspuren gefunden worden. Wir werden ja sehen, was bei der weiteren Analyse herauskommt. Ihre übrigen Kleidungsstücke wurden noch nicht gefunden.«

»Und die Mordwaffe?«, fragte Wittberg.

»Die haben wir auch noch nicht«, meldete Sohlman sich zu Wort. »Wir haben die Umgebung des Tatorts durchkämmt. Aber da haben wir nur ein paar Kippen gefunden, die wir ebenfalls ans SKL geschickt haben. Wir haben mit den Anwohnern gesprochen, aber niemand hat etwas gehört oder gesehen. Bisher haben wir keinerlei brauchbare Spuren.«

Sohlman erhob sich. Mühsam faltete er eine Karte auseinander und befestigte sie an der Wand. Sie zeigte den Strand bei Gustavs und seine Umgebung. Sohlman wischte sich mit einem Taschentuch den Schweiß von der Stirn und deutete auf den Fundort.

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