Wolf-Rüdiger Osburg - Hineingeworfen
Здесь есть возможность читать онлайн «Wolf-Rüdiger Osburg - Hineingeworfen» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Hineingeworfen
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Hineingeworfen: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Hineingeworfen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Hineingeworfen — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Hineingeworfen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Zu Beginn des Jahres 1915 versuchen die Deutschen in Ostpreußen sowie vereint mit den Österreichern in den Karpaten vergeblich, entscheidende Vorteile gegenüber den Russen zu erringen. Die österreichische Armee verzeichnet allein bis April 1915 in den Kämpfen in den Karpaten 100000 Gefallene. Insbesondere die Moral der slawischen Truppenteile der k.u.k.-Armee sinkt in diesen Wochen deutlich. Zum Ausgleich wird die Stärke der deutschen Truppen im Osten ab Anfang Januar von 447000 auf 638000 Mann erhöht. Die Situation entspannt sich ein wenig, als in den ersten drei Maitagen gemeinsam operierenden Verbänden unter deutscher Führung durch Generaloberst August von Mackensen bei Gorlice und Tarnow, also südöstlich von Krakau, der Durchbruch gelingt. Die russische Front wird auf diese Weise 100 Kilometer weiter nach Osten zurückgedrängt. Ab Ende April 1915 unternimmt das Oberkommando Ost Angriffe in Richtung Litauen und Kurland mit dem Ziel, russische Kräfte abzulenken und zu binden. Schon am 8. Mai 1915 marschieren deutsche Truppen in die Hafenstadt Libau ein.
Juni und Juli bringen den Vormarsch der Mittelmächte in weiten Gebieten Polens. Lemberg und Großteile Galiziens – insgesamt Gebiete von 350 Kilometer Tiefe – fallen wieder in österreichische Hand. Am 31. Mai 1915 wird der erste Einsatz von Gas an der Ostfront nach insgesamt ziemlich kläglichem Verlauf eingestellt. Auf nahezu der ganzen Front vermögen nun die Mittelmächte vorzurücken. Am 30. Juli wird Lublin, am 5. August Warschau, am 26. August Brest-Litowsk und am 18. September Wilna eingenommen. Polen, das nun weitgehend erobert ist, wird in ein deutsches Generalgouvernement mit Sitz in Warschau und ein österreichisch-ungarisches in Lublin aufgeteilt.
Der militärische Erfolg für die Mittelmächte ist 1915 groß. Den Russen gelingt es zwar, sich einer kriegsentscheidenden Umfassung zu entziehen, trotzdem sind ihre Truppen schwer angeschlagen. Allein innerhalb dreier Monate sind 750000 Soldaten in Gefangenschaft geraten. Diese Entwicklung ermutigt Bulgarien, an der Seite der Mittelmächte in den Krieg einzutreten, während sich Rumänien noch neutral verhält. Doch sind all diese Erfolge für die Mittelmächte teuer erkauft. Die k.u.k.-Armee hat zwischen Anfang Mai und Ende August 1915 rund 500000 Tote zu beklagen. Die Deutschen verbrauchen 1915 an der Ostfront fast alle Reserven. Hinzu kommt, dass die Westalliierten in dieser Phase Zeit finden, sich ganz und gar auf den Krieg umzustellen. Großbritannien erhöht seine Heeresstärke auf weit über zwei Millionen Mann. Ab Herbst 1915 stabilisiert sich die Front auf der Linie Riga-Dünaburg-Baranowitschi-Dubno-Tarnopol bis Czernowitz. Langsam gehen auch hier die Kämpfe in einen Stellungskrieg über.
Im Frühjahr 1916 beschließen die Alliierten, die geplanten Sommeroffensiven im Westen und Osten mit einer großangelegten Operation des russischen Heeres beginnen zu lassen. Etwa 1,8 Millionen russische Soldaten stehen zu dieser Zeit an der Ostfront gut einer Million Soldaten der Mittelmächte gegenüber. Am 4. Juni 1916 eröffnet die russische Südwestfront unter General Brussilow mit vier Armeen auf 450 Kilometern Breite den Angriff. In Wolhynien und der Bukowina werden die österreichisch-ungarischen Truppen bis zu 120 Kilometer zurückgedrängt und verlieren 614000 Mann. Sie erleiden damit ihre schwerste Niederlage in diesem Krieg. Dank der zur Unterstützung der Österreicher in die Schlacht geworfenen deutschen Verbände gelingt den Russen trotz mehrfacher Großangriffe bis in den Herbst hinein kein entscheidender Durchbruch. Indirekt ist der Dienst, den die Russen den Alliierten erwiesen haben, aber groß. Die Deutschen haben im Laufe des Jahres zwölf kampfstarke Divisionen und zahlreiche schwere Artillerie von der Westfront abziehen müssen. Zudem erklärt Rumänien am 27. August 1916 Österreich-Ungarn den Krieg, was in den kommenden Monaten weitere deutsche Einheiten binden wird.
Die Moral der russischen Truppen Ende 1916 ist denkbar schlecht. Seit 1914 haben die russischen Kräfte 4,5 Millionen Soldaten verloren, davon befinden sich 2 Millionen in Gefangenschaft. Allein 1916 sind 1,5 Millionen Soldaten desertiert. Dennoch sind die Russen zu Beginn des Jahres 1917 an der Ostfront zahlenmäßig immer noch überlegen. In Russland beherrschen nun die innenpolitischen Unruhen das Geschehen. Am 16. März 1917 dankt der Zar ab. Einen Monat später kehrt Wladimir Iljitsch Lenin, der im Schweizer Exil lebende Führer der Bolschewisten, mit Unterstützung der Deutschen zurück. Die Regierung wird zu diesem Zeitpunkt von den bürgerlichen Demokraten gestellt, die an einer Fortführung des Krieges gegen die Mittelmächte interessiert sind. Kriegsminister und ab 22. Juli 1917 Ministerpräsident ist Alexander Kerenski. Er vermag seine Soldaten Anfang Juli zu letzten Offensiven zu motivieren, bevor die Mittelmächte in Gegenoffensiven die Bukowina und Galizien sowie im Norden Riga erobern können. Dem Sturm auf das Petrograder Winterpalais, in dem sich die Regierung Kerenski verbarrikadiert hat, folgt am 8. November 1917 die Ausrufung der Sowjetrepublik durch die Bolschewisten.
Die neue Republik bietet den Deutschen die Beendigung des Krieges an, die am 15. Dezember 1917 mit der Unterzeichnung des Waffenstillstandes zwischen den Mittelmächten und Russland in Brest-Litowsk besiegelt wird. Zur Durchsetzung des Friedensvertrages, der für Russland den Verlust Polens, Litauens, von Teilen Estlands, Lettlands und Weißrusslands sowie der Ukraine vorsieht, rücken die Mittelmächte ohne großen Widerstand bis nach Kiew, Orscha, Mogilew, Livland und Estland vor. Unterdessen tobt in Russland, aber auch in Finnland, der Bürgerkrieg. In den Folgemonaten unterstützen deutsche Truppen die finnische und ukrainische Regierung bei der Befreiung von den Roten Garden. Der Waffenstillstandsvertrag von Compiègne vom 11. November 1918 ordnet den Abzug aller Truppen der Mittelmächte aus sämtlichen besetzten Gebieten an. Es dauert dann aber noch mehrere Wochen, bis die letzten deutschen und österreichisch-ungarischen Soldaten russischen Boden verlassen.
Andere Kriegsschauplätze
In Serbien haben die Österreicher seit 1914 ihre zweite Front. Auf der Donau fallen am 28. Juli 1914 die ersten Schusswechsel, an denen auf österreichischer Seite Monitore – gepanzerte und mit Geschützen versehene Donaudampfer – beteiligt sind. Den Serben, deren Hauptstadt zwischenzeitlich von den Österreichern besetzt worden ist, gelingt es, die k.u.k.-Armee wiederholt zurückzuwerfen und ihr schwere Niederlagen zuzufügen. Von 462000 österreich-ungarischen Soldaten, die von Kriegsbeginn bis Mitte Dezember 1914 gegen Serbien zum Einsatz kommen, büßt die Donaumonarchie 274000 ein. Eine zehnmonatige Kampfpause wird im September 1915 durch den Aufmarsch von insgesamt 14 deutschen und k.u.k.-Divisionen an der serbischen Nord- und Nordwestgrenze beendet. Weitere sechs Divisonen Bulgariens – ab Oktober im Kriegszustand mit den Alliierten – bedrohen die Ostgrenze Serbiens. Am 7. Oktober 1915 überschreiten Einheiten der Mittelmächte die Save und die Donau. Am 9. Oktober 1915 kapituliert Belgrad. Von den Alliierten allein gelassen und von den Deutschen gehetzt fliehen die Reste der serbischen Armee in Richtung Adria und retten sich schließlich auf die Insel Korfu. Sie beteiligen sich in den folgenden drei Jahren an den Kämpfen der Orientarmee der Alliierten an verschiedenen Fronten auf dem Balkan, insbesondere an der mazedonischen Front, an der 75000 deutsche Soldaten im Jahre 1917 stationiert sind. Mit dem Durchbruch der Alliierten durch die Mazedonienfront im September 1918 und der völligen Auflösung der bulgarischen Truppen werden die Mittelmächte gezwungen, bis zur österreichischen Grenze an der Donau zurückzuweichen.
Am 27. August 1916 erklärt Rumänien, vor dem Krieg Bündnispartner der Mittelmächte, Österreich-Ungarn den Krieg. Große Teile des 816000 Mann starken rumänischen Heeres dringen über die Karpatenpässe in das zur Donaumonarchie gehörende Siebenbürgen ein. In dieser Situation werden österreichisch-ungarische und deutsche Verstärkungen in das Grenzgebiet geschafft. Zu der neu gebildeten deutschen 9. Armee, die von dem als Generalstabschef abgelösten Falkenhayn kommandiert wird, gehört auch das Alpenkorps. Innerhalb von acht Tagen gelingt es diesen Verbänden Ende September/Anfang Oktober 1916, Siebenbürgen wieder zu befreien. Die Reste der rumänischen Einheiten ziehen sich über die Karpatenpässe nach Rumänien zurück. Die 9. Armee zersprengt den rumänischen Verteidigungsgürtel jenseits der Karpaten und rückt gleichzeitig mit der von Süden angreifenden Donauarmee auf Bukarest vor, das am 6. Dezember 1916 eingenommen wird. Das ganze Jahr 1917 hindurch ziehen sich Stellungskämpfe im Nordosten Rumäniens mit wechselseitigen Angriffsbemühungen der Mittelmächte, darunter wieder das Alpenkorps, bzw. der Russen und Rumänen. Nahezu zeitgleich mit dem Waffenstillstand mit Russland werden am 9. Dezember 1917 auch die Kampfhandlungen mit Rumänien eingestellt.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Hineingeworfen»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Hineingeworfen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Hineingeworfen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.