Jules Verne - Die Abenteuer des Kapitän Hatteras

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Mit 258 ZeichnungenEin geheimnisvoller Unbekannter gibt ein Schiff in Auftrag, das als Ziel den Nordpol haben wird. Wer ist dieser Kapitän Hatteras, der sich unter die nicht minder rätselhafte Mannschaft geschlichen haben soll und seine Befehle durch einen Hund übermitteln lässt?Dieses Buch zeigt den Fabulator Verne auf dem Höhepunkt seiner Erzählkunst. Wie nur er es konnte, verbindet er wieder wissenschaftliche Höchstleistungen mit großen Abenteuern und liebenswerten und skurrilen Charakteren.Null Papier Verlag

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»Nein, Shan­don«, fuhr Hat­teras fort, »neh­men wir die bei­den Fäl­le in Be­tracht: Ent­we­der das Meer ist eis­frei oder nicht, und mö­gen wir das eine an­neh­men oder das an­de­re, so kann uns nichts hin­dern, zum Pol zu ge­lan­gen. Ist es frei, so wird uns der For­ward leicht hin­brin­gen; ist er von Eis um­ge­ben, so füh­ren wir es auf un­se­ren Schlit­ten aus. Sie wer­den mir zu­ge­ben, dass dies nicht un­aus­führ­bar ist; sind wir ein­mal mit un­se­rer Brigg bis zum drei­un­dacht­zigs­ten Grad ge­drun­gen, so ha­ben wir nur noch sechs­hun­dert Mei­len bis zum Pol zu ma­chen.«

»Und was wol­len sechs­hun­dert Mei­len be­deu­ten«, sag­te der Dok­tor leb­haft, »wenn es man weiß, dass ein Ko­sa­cke, Ale­xis Mar­koff, auf dem Eis­meer längs der Nord­küs­te Russ­lands mit Schlit­ten von Hun­den ge­zo­gen eine Stre­cke von acht­hun­dert Mei­len bin­nen vier­und­zwan­zig Ta­gen zu­rück­ge­legt hat.«

»Hö­ren Sie das, Shan­don«, er­wi­der­te Hat­teras, »und sa­gen Sie mir, ob die Eng­län­der we­ni­ger zu­stan­de brin­gen als ein Ko­sack?«

»Nein, ge­wiss nicht!« rief hit­zig der Dok­tor aus.

»Nein, ge­wiss nicht!« stimm­te der Rüst­meis­ter ein.

»Nun, Shan­don?« frag­te der Ka­pi­tän.

»Ka­pi­tän«, er­wi­der­te Shan­don kalt, »ich kann nur wie­der­ho­len, was ich vor­hin ge­sagt habe: Ich wer­de Ge­hor­sam leis­ten.«

»Gut. Jetzt«, fuhr Hat­teras fort, »den­ken wir an un­se­re ge­gen­wär­ti­ge Lage. Wir ste­cken im Eise fest, und es scheint mir un­mög­lich, dass wir noch die­ses Jahr bis zum Smith-Sund drin­gen kön­nen. Se­hen Sie nun, was am bes­ten zu tun ist.«

Hat­teras brei­te­te auf dem Ti­sche eine der treff­li­chen Kar­ten aus, wel­che im Jah­re 1859 auf Be­fehl der Ad­mi­ra­li­tät her­aus­ge­ge­ben wur­den.

»Wol­len Sie mir freund­li­cher­wei­se fol­gen. Wenn uns der Smith-Sund ver­sperrt ist, so ist es an der West­sei­te des Baf­fins-Mee­res mit dem Lan­cas­ter-Sund nicht eben­so; mei­ner An­sicht nach müs­sen wir die­sen bis zur Bar­row-Stra­ße hin­auf­fah­ren, und von da bis zur In­sel Bee­chey; Se­gel­schif­fe ha­ben die­sen Weg hun­dert­mal ge­macht; mit ei­ner Schrau­ben­brigg wer­den wir kei­ne Schwie­rig­kei­ten ha­ben. Sind wir ein­mal bei der Bee­chey-In­sel, so fah­ren wir den Wel­ling­ton-Kanal so weit als mög­lich hin­auf nord­wärts bis zum Aus­fluss des Fahr­was­sers, wel­ches die Ver­bin­dung des Wel­ling­ton-Kanals mit dem Kanal der Kö­ni­gin bil­det, an eben der Stel­le, wo man das freie Meer ge­wahr­te. Nun sind wir jetzt erst am 20. Mai; in ei­nem Mo­nat, wenn es gut geht, wer­den wir die­sen Punkt er­reicht ha­ben, und von da aus drin­gen wir wei­ter nach dem Pol zu. Was hal­ten Sie da­von, mei­ne Her­ren?«

»Of­fen­bar«, er­wi­der­te John­son, »ist dies der ein­zi­ge Weg, den wir zu neh­men ha­ben.«

»Nun, so wol­len wir ihn ein­schla­gen, und gleich mor­gen. Die­ser Sonn­tag sei der Ruhe ge­wid­met; Sie wer­den da­für sor­gen, Shan­don, dass der Got­tes­dienst re­gel­mä­ßig statt­fin­det; die Re­li­gi­on wirkt wohl­tä­tig auf den Geist, ein See­mann darf das Ver­trau­en auf Gott nicht ver­lie­ren.«

»Sie ha­ben recht, Ka­pi­tän«, er­wi­der­te Shan­don und ging mit dem Lieu­ten­ant und dem Rüst­meis­ter hin­aus.

»Dok­tor«, sag­te John Hat­teras, und wies auf Shan­don, »das ist ein ge­drück­ter Mann, den der Hoch­mut ver­dor­ben hat; ich kann nicht mehr auf ihn rech­nen.«

Am fol­gen­den Mor­gen ließ der Ka­pi­tän in al­ler Frü­he das Boot ins Meer brin­gen und un­ter­such­te die Eis­ber­ge des Be­ckens, wel­che nicht über zwei­hun­dert Yard dick wa­ren. Er nahm so­gar wahr, dass in­fol­ge ei­nes all­mäh­li­chen Druckes der Eis­blö­cke das Be­cken en­ger zu wer­den droh­te; es wur­de da­her drin­gend nö­tig, eine Bre­sche zu schaf­fen, da­mit das Schiff nicht zwi­schen die­sen Ber­gen wie in ei­nem Schraub­stock zer­trüm­mert wer­de. Aus den von John Hat­teras an­ge­wen­de­ten Mit­teln sah man wohl, dass es ein ener­gi­scher Mann war.

Er ließ fürs erste Stufen in die Eiswand hauen und erstieg auf denselben - фото 66

Er ließ fürs ers­te Stu­fen in die Eis­wand hau­en und er­stieg auf den­sel­ben den Gip­fel ei­nes Eis­bergs; von da aus er­kann­te er, dass nach Süd­wes­ten leicht ein Aus­gang zu bah­nen sein wür­de. Auf sei­nen Be­fehl wur­de fast in der Mit­te des Ber­ges eine Spreng­gru­be ge­macht, eine Ar­beit, die rasch vor­ge­nom­men, im Ver­lauf des Mon­tags fer­tig wur­de.

Hat­teras konn­te von sei­nen Spreng­zy­lin­dern zu acht und zehn Pfund Pul­ver kei­nen Ge­brauch ma­chen, weil bei sol­chen Mas­sen ihre Wir­kung un­be­deu­tend ge­we­sen wäre; sie wa­ren nur zum Zer­spren­gen der Eis­fel­der taug­lich. Er ließ da­her tau­send Pfund Pul­ver in die Gru­be schaf­fen und die Rich­tung der Ex­plo­si­on sorg­fäl­tig be­rech­nen. Eine lan­ge, mit Gut­ta­per­cha um­ge­be­ne Lun­te führ­te aus die­ser Mine nach au­ßen. Der zu der Gru­be füh­ren­de Gang wur­de mit Schnee und Eis­stücken aus­ge­füllt, wel­che in der fol­gen­den Nacht so hart wie Gra­nit zu­sam­men­fro­ren. In der Tat sank die Tem­pe­ra­tur un­ter Ein­wir­kung des Ost­winds auf zwölf Grad (-11° hun­dert­tei­lig).

Am fol­gen­den Mor­gen um sie­ben Uhr hielt sich der For­ward mit ge­heiz­ter Ma­schi­ne be­reit, den ge­rings­ten Aus­weg zu be­nut­zen. John­son er­hielt den Auf­trag, die Mine an­zu­zün­den; die Lun­te war so be­rech­net, dass sie eine hal­be Stun­de zu bren­nen hat­te, be­vor das Feu­er zum Pul­ver ge­lang­te. John­son hat­te da­her hin­rei­chend Zeit, wie­der an Bord zu kom­men, und er war auch schon zehn Mi­nu­ten nach Aus­füh­rung sei­nes Auf­trags wie­der an sei­nem Pos­ten.

Die Mann­schaft be­fand sich auf dem Ver­deck; das Wet­ter war, nach­dem es auf­ge­hört hat­te zu schnei­en, tro­cken und ziem­lich hell; Hat­teras stand mit Shan­don auf der Kam­pa­nie, und der Dok­tor zähl­te die Mi­nu­ten auf sei­nem Chro­no­me­ter.

Um acht Uhr fünfunddreißig Minuten hörte man eine dumpfe Explosion - фото 67

Um acht Uhr fünf­und­drei­ßig Mi­nu­ten hör­te man eine dump­fe Ex­plo­si­on, die weit we­ni­ger laut war, als man vor­aus­ge­setzt hat­te. Die äu­ße­re Ge­stalt der Ber­ge än­der­te sich wie bei ei­nem Erd­be­ben plötz­lich; di­cker, wei­ßer Rauch drang in be­trächt­li­cher Höhe in die Lüf­te; die Sei­ten des Eis­bergs zer­spal­te­ten sich in lan­gen Ris­sen, und sein obe­rer Teil wur­de weit fort­ge­schleu­dert, so­dass sei­ne Trüm­mer um den For­ward um­her nie­der­fie­len.

Aber der Weg war noch nicht frei; un­ge­heu­re Eis­stücke blie­ben auf die be­nach­bar­ten Ber­ge ge­la­gert in der Luft schwe­ben und lie­ßen be­fürch­ten, sie möch­ten her­ab­fal­lend die Öff­nung wie­der schlie­ßen.

Hat­teras er­kann­te mit ei­nem Blick was not tat.

»Wol­s­ten!« rief er.

Der Waf­fen­schmied er­schi­en.

»Ka­pi­tän!«

»La­den Sie das Ge­schütz auf dem Vor­der­teil drei­fach«, sag­te Hat­teras, »und sto­ßen Sie die La­dung mög­lichst stark.«

»Also wol­len wir das Ge­bir­ge mit Ka­no­nen­ku­geln an­grei­fen«, frag­te der Dok­tor.

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