Jules Verne - Die Abenteuer des Kapitän Hatteras

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Die Abenteuer des Kapitän Hatteras: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit 258 ZeichnungenEin geheimnisvoller Unbekannter gibt ein Schiff in Auftrag, das als Ziel den Nordpol haben wird. Wer ist dieser Kapitän Hatteras, der sich unter die nicht minder rätselhafte Mannschaft geschlichen haben soll und seine Befehle durch einen Hund übermitteln lässt?Dieses Buch zeigt den Fabulator Verne auf dem Höhepunkt seiner Erzählkunst. Wie nur er es konnte, verbindet er wieder wissenschaftliche Höchstleistungen mit großen Abenteuern und liebenswerten und skurrilen Charakteren.Null Papier Verlag

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An der­sel­ben Stel­le wa­ren im Jah­re 1851 der »Prinz Al­bert« und 1853 Kane mit dem »Ad­van­ce« meh­re­re Wo­chen lang un­un­ter­bro­chen ste­cken­ge­blie­ben.

Die selt­sa­me Ge­stalt des Teu­fels­dau­mens, die öde und ver­las­se­ne Um­ge­bung, rings­um un­ge­heu­re Eis­ber­ge, man­che über drei­hun­dert Fuß hoch, das Kra­chen der Eis­ber­ge, wel­ches un­heim­li­cher­wei­se im Echo wi­der­hall­te, al­les mach­te die Lage der For­ward er­schreck­lich trau­rig. Shan­don be­griff, dass er ihn von da weg­brin­gen und wei­ter­füh­ren müs­se. Vier­und­zwan­zig Stun­den nach­her, sei­ner Schät­zung nach, konn­te er um etwa zwei Mei­len von die­ser un­heim­li­chen Küs­te weg­kom­men. Aber das war nicht al­les. Shan­don fühl­te sich von Furcht be­fan­gen, und die falsche Stel­lung, worin er sich be­fand, lähm­te sei­ne Tat­kraft; um sei­nen In­struk­tio­nen nach vor­wärts zu drin­gen, hat­te er sein Schiff in eine au­ßer­or­dent­lich ge­fähr­li­che Lage ver­setzt; das Schiffs­zie­hen brach­te die Leu­te gänz­lich her­ab; man brauch­te über drei Stun­den, um einen zwan­zig Fuß lan­gen Kanal in ein Eis zu hau­en, das vier bis fünf Fuß dick war; der Ge­sund­heits­zu­stand der Mann­schaft droh­te schon schlim­mer zu wer­den. Shan­don staun­te über das Schwei­gen der Leu­te und ihre un­ge­wöhn­li­che Hin­ge­bung; aber er be­sorg­te, es möch­te dies der Vor­bo­te ei­nes na­hen Stur­mes sein. Man kann sich dem­nach die pein­li­che Über­ra­schung, die Ent­täu­schung und Hoff­nungs­lo­sig­keit vor­stel­len, wel­che ihn be­fiel, als er wahr­nahm, dass in­fol­ge ei­ner un­merk­li­chen Be­we­gung des Eis­fel­des der For­ward wäh­rend der Nacht des 18. zum 19. wie­der al­les ver­lor, was er durch so vie­le Stra­pa­zen ge­won­nen hat­te, am Sams­tag­mor­gen be­fand er sich wie­der im An­ge­sicht des Teu­fels­dau­mens, der stets droh­te, und in ei­ner noch be­denk­li­che­ren Lage; die Eis­ber­ge wur­den häu­fi­ger und fuh­ren Phan­to­men gleich im Ne­bel vor­über.

Shan­don war voll­stän­dig ent­mu­tigt; of­fen ge­sagt, der Schre­cken drang in das Ge­müt die­ses un­ver­zag­ten Man­nes und in die Her­zen sei­ner Mann­schaft. Shan­don hat­te vom Ver­schwin­den des Hun­des re­den ge­hört, aber er wag­te nicht die Schul­di­gen zu stra­fen; er muss­te fürch­ten, einen Aufruhr her­vor­zu­ru­fen.

Das Wet­ter war die­sen Tag über schreck­lich; dicht auf­ge­wir­bel­ter Schnee um­hüll­te die Brigg mit ei­nem un­durch­dring­li­chen Schlei­er; bis­wei­len, un­ter Ein­wir­kung des Sturm­wet­ters, teil­te sich der Ne­bel, und das Auge sah mit Schre­cken auf der Land­sei­te den Teu­fels­dau­men ge­spens­ter­ar­tig em­por­ra­gen.

Der For­ward an­ker­te sich fest an einen un­ge­heu­ren Eis­block, wei­ter konn­te er nichts tun, nichts ver­su­chen; die Dun­kel­heit nahm zu, so­dass der Mann am Steu­er den Wach­pos­ten am Vor­der­teil nicht se­hen konn­te.

Shan­don zog sich, un­abläs­sig be­ängs­tigt, in sei­ne Ka­bi­ne zu­rück; der Dok­tor ord­ne­te sei­ne Rei­se­no­ti­zen; von der Mann­schaft war die Hälf­te auf dem Ver­deck ge­blie­ben, die an­de­ren be­fan­den sich im ge­mein­schaft­li­chen Saal.

In ei­nem Mo­ment, wo der Sturm är­ger tob­te, schi­en der Teu­fels­dau­men mit­ten im zer­ris­se­nen Ne­bel über die Ma­ßen hoch zu ra­gen.

»Gro­ßer Gott!« schrie Simp­son und wich voll Schre­cken zu­rück.

»Was gibt es«, sag­te Fo­ker.

Nun rief es auf al­len Sei­ten:

»Er wird uns zer­schmet­tern!«

»Wir sind ver­lo­ren!«

»Herr Wall! Herr Wall!«

»’s ist al­les aus!«

Kommandant Kommandant So schrien die Leute von der Wache zusammen - фото 60

»Kom­man­dant! Kom­man­dant!«

So schri­en die Leu­te von der Wa­che zu­sam­men.

Wall stürz­te auf das Hin­ter­kas­tell; Shan­don in Beglei­tung des Dok­tors eil­te auf das Ver­deck und schau­te.

Mit­ten durch die Spal­ten des Ne­bels schi­en der Teu­fels­dau­men plötz­lich nä­her bei der Brigg; er schi­en fan­tas­tisch ver­grö­ßert; an sei­ner Spit­ze er­hob sich ein zwei­ter Ke­gel, um­ge­kehrt und auf sei­ner Spit­ze sich dre­hend; – er droh­te mit sei­ner un­ge­heu­ren Mas­se das Schiff zu zer­trüm­mern; er wank­te, droh­te zu fal­len: ein An­blick zum Ent­set­zen. Je­der wich un­will­kür­lich zu­rück, und ei­ni­ge Ma­tro­sen ver­lie­ßen das Schiff, eil­ten auf das Eis.

»Kei­ner rührt sich vom Platz!« rief der Kom­man­dant in stren­gem Ton. »Je­der an sei­nen Pos­ten!«

Eine Luftspiegelung Meine Freunde haben Sie doch keine Angst sagte der - фото 61Eine Luftspiegelung

»Mei­ne Freun­de, ha­ben Sie doch kei­ne Angst«, sag­te der Dok­tor; »’s ist kei­ne Ge­fahr! Se­hen Sie, Kom­man­dant, se­hen Sie, Herr Wall, ’s ist eine Luft­spie­ge­lung, nichts wei­ter!«

»Sie ha­ben recht, Herr Cla­w­bon­ny«, ver­setz­te Meis­ter John­son; »die­se Leu­te ha­ben sich aus Un­wis­sen­heit durch ein Luft­ge­bil­de ängs­ti­gen las­sen.«

Auf die Wor­te des Dok­tors wa­ren die meis­ten der Ma­tro­sen her­bei­ge­kom­men, und ihre Furcht ver­wan­del­te sich in Be­wun­de­rung die­ses merk­wür­di­gen Phä­no­mens, wel­ches als­bald er­losch.

»Sie nen­nen das Luft­spie­ge­lung!« sag­te Clif­ton, »nun, der Teu­fel steckt doch et­was dar­in­nen, Ihr könnt mir’s glau­ben.«

»Ganz ge­wiss«, er­wi­der­te ihm Grip­per.

Aber als sich der Ne­bel ein we­nig zer­klüf­te­te, er­blick­te der Kom­man­dant eine große und freie Fahr­stra­ße, die er nicht ver­mu­tet hat­te. Er be­schloss un­ver­züg­lich die­sen güns­ti­gen Fall zu be­nut­zen; die Leu­te wur­den auf bei­den Sei­ten des Fahr­was­sers auf­ge­stellt, es wur­den ih­nen star­ke Taue ge­reicht, und sie be­gan­nen das Schiff in nörd­li­cher Rich­tung zu zie­hen.

Stun­den­lang wur­de die­ses Ma­nö­ver eif­rig, ob­wohl schwei­gend, aus­ge­führt; Shan­don hat­te die Öfen hei­zen las­sen, um den glück­li­cher­wei­se ent­deck­ten Kanal zu be­nut­zen.

»Es ist ein güns­ti­ger Zu­fall«, sag­te er zu John­son, »und wenn wir nur ei­ni­ge Mei­len noch vor­wärts­kom­men kön­nen, wer­den wir viel­leicht am Ende un­se­rer Müh­sal sein! Herr Br­un­ton, hei­zen Sie stär­ker, und so­bald der Dampf hin­ri­chend sein wird, las­sen Sie mich es wis­sen. Wenn in­zwi­schen un­se­re Leu­te wie­der mehr Mut ge­win­nen, ist das ein eben­so großer Ge­winn. Sie ei­len sich, vom Teu­fels­dau­men weg­zu­kom­men! Nun, so be­nut­zen wir die­se gute Stim­mung.«

Auf ein­mal wur­de der Zug der Brigg plötz­lich ge­hemmt.

»Was gibt es?« frag­te Shan­don. »Wall, sind un­se­re Schlepp­taue zer­ris­sen?«

»Nein, Kom­man­dant«, er­wi­der­te Wall, in­dem er sich über das Ge­län­der neig­te. »Ei! Da kom­men un­se­re Leu­te zu­rück, klet­tern auf das Schiff; sie schei­nen von ei­nem son­der­ba­ren Schre­cken be­fal­len!«

»Was gibt es denn?« rief Shan­don, auf das Vor­der­teil stür­zend.

»An Bord! An Bord!« schri­en die Ma­tro­sen in ärgs­tem Schre­cken.

Shan­don blick­te nach Nor­den hin, und Schau­dern be­fiel ihn wi­der Wil­len.

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