Jules Verne - Die Abenteuer des Kapitän Hatteras

Здесь есть возможность читать онлайн «Jules Verne - Die Abenteuer des Kapitän Hatteras» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Abenteuer des Kapitän Hatteras: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Abenteuer des Kapitän Hatteras»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Mit 258 ZeichnungenEin geheimnisvoller Unbekannter gibt ein Schiff in Auftrag, das als Ziel den Nordpol haben wird. Wer ist dieser Kapitän Hatteras, der sich unter die nicht minder rätselhafte Mannschaft geschlichen haben soll und seine Befehle durch einen Hund übermitteln lässt?Dieses Buch zeigt den Fabulator Verne auf dem Höhepunkt seiner Erzählkunst. Wie nur er es konnte, verbindet er wieder wissenschaftliche Höchstleistungen mit großen Abenteuern und liebenswerten und skurrilen Charakteren.Null Papier Verlag

Die Abenteuer des Kapitän Hatteras — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Abenteuer des Kapitän Hatteras», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Über al­les ging ihm der Wunsch, den Ruhm geo­gra­fi­scher Ent­de­ckun­gen sei­nen Lands­leu­ten al­lein zu wah­ren; aber zu sei­nem großen Miss­fal­len hat­ten die­se im Lau­fe der frü­he­ren Jahr­hun­der­te in Hin­sicht auf Ent­de­ckun­gen we­nig ge­leis­tet.

Die Ent­de­ckung Ame­ri­kas ver­dank­te man dem Ge­nue­sen Chri­stoph Co­lum­bus, In­diens dem Por­tu­gie­sen Vas­co de Gama, Chinas dem Por­tu­gie­sen Fer­nand d’An­dra­da, der Feu­er­lan­de dem Por­tu­gie­sen Ma­gelhaen, Ka­na­das dem Fran­zo­sen Jac­ques Car­tier; die Sun­da-In­seln, La­b­ra­dor, Bra­si­li­en, das Kap der Gu­ten Hoff­nung, die Azo­ren, Ma­dei­ra, New-Found­land, Gui­nea, Kon­go, Me­xi­ko, Kap Blan­co, Grön­land, Is­land, die Süd­see, Ka­li­for­ni­en, Ja­pan, Kam­bo­dscha, Peru, Kamtschat­ka, die Phil­ip­pi­nen, Spitz­ber­gen, das Kap Horn, die Beh­rings-Stra­ße, Tas­ma­ni­en, Neu-See­land, Neu-Bri­tan­ni­en, Neu-Hol­land, Loui­sia­na, die In­sel Jan-Mayen – wur­den von Is­län­dern, Skan­di­na­vi­ern, Rus­sen, Por­tu­gie­sen, Dä­nen, Spa­ni­ern, Ge­nue­sen, Hol­län­dern auf­ge­fun­den; aber kein ein­zi­ger Eng­län­der be­fand sich un­ter ih­nen; für Hat­teras zum Verzwei­feln, dass sei­ne Lands­leu­te nicht die­ser glor­rei­chen Schar von See­fah­rern an­ge­hör­ten, wel­chen man die großen Ent­de­ckun­gen des fünf­zehn­ten und sech­zehn­ten Jahr­hun­derts ver­dank­te.

Die neue­ren Zei­ten konn­ten Hat­teras ein we­nig trös­ten; die Eng­län­der fan­den doch eine Ent­schä­di­gung an ih­rem Sturt, Da­niel Stuart, Bur­ke, Wills, King, Gray in Aus­tra­li­en; an Pal­li­ser in Ame­ri­ka, an Cy­rill Gra­ham, Wa­ding­ton, Cum­ming­ham in In­di­en, an Bur­ton, Spee­ke, Grant, Li­ving­sto­ne in Afri­ka.

Aber dies reich­te nicht hin; nach Hat­teras An­sicht wa­ren die Leis­tun­gen die­ser küh­nen Rei­sen­den viel­mehr Ver­voll­stän­di­gun­gen als Ent­de­ckun­gen; er streb­te nach Bes­se­rem.

Er hat­te be­merkt, dass, ob­wohl die Eng­län­der nicht un­ter den äl­te­ren Ent­de­ckern die Mehr­zahl bil­de­ten, und dass man bis auf Cook zu­rück­ge­hen muss­te, um Neu-Ca­le­do­ni­en (1774) und die Sand­wich-In­seln (1778) zu be­kom­men, es doch eine ent­le­ge­ne Ge­gend des Erd­balls gab, wo sie durch ver­ein­te Be­mü­hun­gen et­was ge­leis­tet hat­ten, näm­lich die Eis­mee­re und Nord-Län­der Ame­ri­kas.

Die Ent­de­ckun­gen der Po­lar­lan­de über­sieht man an die­ser Zu­sam­men­stel­lung:

No­wa­ja-Sem­lia, ent­deckt von Wil­lough­by (1553)

Die In­sel Wai­gatz, ent­deckt von Bar­rough (1556)

Die West­küs­te Grön­lands, ent­deckt von Da­vis (1585)

Die Da­vis-Stra­ße, ent­deckt von Da­vis (1587)

Spitz­ber­gen, ent­deckt von Wil­lough­by (1596)

Die Hud­son-Bai, ent­deckt von Hud­son (1610)

Die Baf­fin-Bai, ent­deckt von Baf­fin (1616)

Wäh­rend der letz­te­ren Jah­re sind Hear­ne, Ma­cken­zie, John Ross, Par­ry, Fran­klin, Richard­son, Bee­chey, Ja­mes Ross, Back, Dea­se, Somp­son, Rae, Ingle­field, Bel­cher, Aus­tin, Kel­let, Moo­re, Mac Clu­re, Ken­ne­dy, Mac Clintock un­abläs­sig mit der Durch­for­schung die­ser un­be­kann­ten Ge­gen­den be­schäf­tigt ge­we­sen.

Man hat­te die Nord­küs­ten Ame­ri­kas ge­nau ab­ge­steckt, die nord­west­li­che Durch­fahrt fast ent­deckt, aber das ge­nüg­te nicht; mehr und Bes­se­res zu leis­ten hat­te John Hat­teras be­reits zwei­mal mit auf ei­ge­ne Kos­ten aus­ge­rüs­te­ten Schif­fen ver­sucht; er woll­te zum Pol selbst vor­drin­gen, und so der Rei­he der eng­li­schen Ent­de­ckun­gen durch die glän­zends­te Un­ter­neh­mung die Kro­ne auf­set­zen.

Nach dem Pol zu drin­gen, war für ihn Le­bens­zweck.

Nach­dem Hat­teras sehr schö­ne Rei­sen in die Süd­mee­re ge­macht, ver­such­te er zum ers­ten Mal im Jah­re 1846 durch das Baf­fins-Meer wei­ter nörd­lich zu ge­lan­gen, aber er kam mit der Kor­vet­te Ha­li­fax nicht über den vierund­sieb­zigs­ten Brei­ten­grad hin­aus; sei­ne Mann­schaft hat­te schreck­lich zu lei­den, und John Hat­teras trieb sei­ne aben­teu­er­li­che Ver­we­gen­heit so­weit, dass seit­dem die See­leu­te we­nig Lust hat­ten, noch­mals sol­che Un­ter­neh­mun­gen un­ter ei­nem sol­chen Füh­rer vor­zu­neh­men.

Doch ge­lang es ihm im Jah­re 1850 auf der Go­elet­te 1Fa­re­well zwan­zig ent­schlos­se­ne Män­ner durch hohe Löh­nung zu ge­win­nen. Bei die­ser Ge­le­gen­heit hat­te der Dok­tor Cla­w­bon­ny bei Hat­teras, den er nicht kann­te, nach­ge­sucht, die Rei­se mitz­u­ma­chen; aber die Stel­le des Arz­tes war be­reits be­setzt, zum Glück für Cla­w­bon­ny.

Der Fa­re­well schlug den Weg ein, wel­chen im Jah­re 1817 der Nep­tun aus Aber­de­en ge­nom­men hat­te, und ge­lang­te nörd­lich von Spitz­ber­gen bis zum sechs­und­sieb­zigs­ten Brei­ten­grad. Dort muss­te er über­win­tern; aber die Lei­den wa­ren so arg und die Käl­te so grim­mig, dass nicht ein ein­zi­ger von der Mann­schaft nach Eng­land zu­rück­kam, nur Hat­teras aus­ge­nom­men, der nach ei­nem Weg von mehr als zwei­hun­dert Mei­len über die Eis­fel­der, von ei­nem dä­ni­schen Wal­fisch­fah­rer heim­ge­bracht wur­de.

Die Rück­kehr die­ses ein­zi­gen Man­nes mach­te un­ge­heu­res Auf­se­hen. Wer soll­te es von nun an wa­gen, sich an Hat­teras bei sei­nen toll­küh­nen Un­ter­neh­mun­gen an­zu­schlie­ßen? Doch gab er die Hoff­nung da­für nicht auf. Sein Va­ter, der Brau­er, starb und hin­ter­ließ ihm ein un­ge­heu­res Ver­mö­gen.

In­zwi­schen be­gab sich ein geo­gra­fi­sches Er­eig­nis, das John Hat­teras aufs pein­lichs­te traf.

Der Kauf­mann Grin­nel hat­te eine Brigg, l’Ad­van­ce, mit sieb­zehn Mann un­ter dem Be­fehl des Dr. Kane aus­ge­rüs­tet und zur Auf­su­chung des Sir John Fran­klin ab­ge­schickt, und die­se drang im Jah­re 1853 durch das Baf­fins-Meer und den Smith-Sund bis zum zwei­un­dacht­zigs­ten Grad nörd­li­cher Brei­te nä­her zum Pol als ir­gend­ei­ner sei­ner Vor­gän­ger.

Das Schiff war aber ein ame­ri­ka­ni­sches, Grin­nel und Kane Ame­ri­ka­ner!

Na­tür­lich ging im Her­zen des Hat­teras die Ver­ach­tung des Eng­län­ders ge­gen den Yan­kee in Hass über; er fass­te den Ent­schluss, um je­den Preis sei­nen küh­nen Ne­ben­buh­ler zu über­tref­fen, bis an den Pol selbst zu drin­gen.

Er leb­te seit zwei Jah­ren zu Li­ver­pool in­ko­gni­to, in­dem er für einen Ma­tro­sen galt! Er er­kann­te in Richard Shan­don den Mann, wel­chen er be­durf­te, und mach­te ihm, so­wie dem Dok­tor Cla­w­bon­ny in an­ony­men Brie­fen An­trä­ge. Der For­ward wur­de er­baut, aus­ge­rüs­tet, be­mannt. Hat­teras hü­te­te sich wohl, sei­nen Na­men be­kannt zu ge­ben, sonst hät­te er kei­nen ein­zi­gen Beglei­ter ge­fun­den. Da­her ent­schloss er sich, das Kom­man­do der Brigg nur un­ter ge­bie­te­ri­schen Um­stän­den und wenn sei­ne Mann­schaft so­weit sich ein­ge­las­sen, um nicht mehr zu­rück­zu­kom­men, selbst zu über­neh­men. Er hat­te, wie ge­se­hen, den Rück­halt, sei­nen Leu­ten sol­che Geldan­bie­tun­gen zu ma­chen, dass nicht ein ein­zi­ger sich wei­gern wür­de, ihn bis ans Ende der Welt zu be­glei­ten.

Und das Ziel, wo­hin er streb­te, war ja auch das Ende der Welt.

Nun wa­ren kri­ti­sche Um­stän­de ein­ge­tre­ten, und Hat­teras gab sich un­ver­züg­lich zu er­ken­nen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Abenteuer des Kapitän Hatteras»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Abenteuer des Kapitän Hatteras» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Abenteuer des Kapitän Hatteras»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Abenteuer des Kapitän Hatteras» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x