Jules Verne - Die Abenteuer des Kapitän Hatteras

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Mit 258 ZeichnungenEin geheimnisvoller Unbekannter gibt ein Schiff in Auftrag, das als Ziel den Nordpol haben wird. Wer ist dieser Kapitän Hatteras, der sich unter die nicht minder rätselhafte Mannschaft geschlichen haben soll und seine Befehle durch einen Hund übermitteln lässt?Dieses Buch zeigt den Fabulator Verne auf dem Höhepunkt seiner Erzählkunst. Wie nur er es konnte, verbindet er wieder wissenschaftliche Höchstleistungen mit großen Abenteuern und liebenswerten und skurrilen Charakteren.Null Papier Verlag

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Sein Hund, der treue Duk, der Ge­fähr­te sei­ner Fahr­ten, war der ers­te, wel­cher ihn er­kann­te, und zum Glück für die Mu­ti­gen, zum Un­glück für die Ver­zag­ten, wur­de es ge­hö­rig fest­ge­stellt, dass John Hat­teras der Ka­pi­tän des For­ward war.

1 Scho­ner (Schiffs­klas­se) <<<

Dreizehntes Kapitel – Des Kapitän Hatteras Pläne

Die Er­schei­nung die­ses küh­nen Man­nes mach­te auf die Mann­schaft einen ver­schie­de­nen Ein­druck; die einen schlos­sen sich eng an ihn an, sei’s aus Kühn­heit oder Geld­lie­be; an­de­re er­ga­ben sich drein und be­hiel­ten sich vor, spä­ter zu pro­tes­tie­ren. Üb­ri­gens schi­en es im Au­gen­blick doch schwie­rig, ei­nem sol­chen Man­ne Wi­der­stand zu leis­ten. Also be­gab sich je­der wie­der an sei­nen Pos­ten. Der 20. Mai war Sonn­tag, für die Mann­schaft ein Ru­he­tag.

Beim Ka­pi­tän fand eine Be­ra­tung der Of­fi­zie­re statt: Hat­teras, Shan­don, Well, John­son und der Dok­tor bil­de­ten die Ver­samm­lung.

»Mei­ne Her­ren«, sag­te der Ka­pi­tän in dem zu­gleich sanf­ten und ge­bie­te­ri­schen Ton, wel­cher ihm ei­gen war, »mein Vor­ha­ben, bis zum Pol zu drin­gen, ist Ih­nen be­kannt; ich wünsch­te Ihre An­sicht über die­se Un­ter­neh­mung zu hö­ren. Was hal­ten Sie da­von, Shan­don?«

»Es kommt mir nicht zu, Ka­pi­tän«, er­wi­der­te Shan­don kalt, »dar­über zu den­ken, son­dern zu ge­hor­chen.«

Hat­teras wun­der­te sich nicht über die Ant­wort.

»Richard Shan­don«, ver­setz­te er eben­so kalt, »ich bit­te, sich über un­se­re Aus­sich­ten auf Er­folg aus­zu­spre­chen.«

Nun Kapitän erwiderte Shandon die Tatsachen sprechen an meiner - фото 65

»Nun, Ka­pi­tän«, er­wi­der­te Shan­don, »die Tat­sa­chen spre­chen an mei­ner Statt; bis jetzt sind alle Ver­su­che der Art ge­schei­tert; ich wün­sche, wir möch­ten bes­se­ren Er­folg ha­ben.«

»Wir wer­den ihn ha­ben. Und Sie, mein Herr, was hal­ten Sie da­von?«

»Ich mei­nes­teils«, sag­te der Dok­tor, »hal­te Ihren Plan für aus­führ­bar, Ka­pi­tän; und da es klar am Tage liegt, dass die See­fah­rer frü­her oder spä­ter ein­mal zum Nord­pol ge­lan­gen wer­den, so sehe ich nicht ein, warum wir nicht so glück­lich sein soll­ten.«

»Und es sind Grün­de vor­han­den zu glau­ben, dass eben uns die­ses Glück zu­teil wird«, er­wi­der­te Hat­teras, »denn wir ha­ben dem­nach un­se­re Maß­re­geln er­grif­fen und wer­den die Er­fah­run­gen un­se­rer Vor­gän­ger be­nut­zen. Und in die­ser Hin­sicht sage ich Ih­nen, Shan­don, mei­nen Dank für die Sorg­falt, wo­mit Sie die Aus­rüs­tung be­trie­ben ha­ben; es sind zwar un­ter der Mann­schaft ei­ni­ge schlim­me Ge­sel­len, ich wer­de sie aber zur Ver­nunft zu brin­gen wis­sen; aber im gan­zen hab’ ich Sie nur da­für zu be­lo­ben.«

Shan­don mach­te eine küh­le Ver­beu­gung. Er war in eine falsche Stel­lung ge­kom­men, da er an Bord des For­ward das Kom­man­do zu füh­ren mein­te. Hat­teras ver­stand ihn und setz­te ihm nicht wei­ter zu.

»Und Sie, mei­ne Her­ren«, sprach er dar­auf zu Wall und John­son, »ich hät­te kei­ne Of­fi­zie­re zur Mit­wir­kung fin­den kön­nen, die mehr wie Sie sich durch Mut und Er­fah­rung aus­zeich­nen.«

»Wahr­haf­tig! Ka­pi­tän, ich bin Ih­nen mit Leib und See­le er­ge­ben«, er­wi­der­te John­son, »und ob­wohl mir Ihre Un­ter­neh­mung et­was kühn vor­kommt, kön­nen Sie doch bis aufs äu­ßers­te auf mich bau­en.«

»Und auf mich eben­falls«, sag­te Ja­mes Wall.

»Ihren Wert, Herr Dok­tor, weiß ich zu schät­zen.«

»So, da wis­sen Sie mehr wie ich«, er­wi­der­te der Dok­tor leb­haft.

»Jetzt, mei­ne Her­ren«, fuhr Hat­teras fort, »sol­len Sie er­fah­ren, auf wel­che un­be­streit­ba­re Tat­sa­chen sich mei­ne Be­haup­tung stützt, dass wir am Pol an­lan­gen wer­den. Im Jah­re 1817 kam der Nep­tun aus Aber­de­en im Nor­den von Spitz­ber­gen bis zum zwei­un­dacht­zigs­ten Gra­de. Im Jah­re 1827 fuhr der be­rühm­te Par­ry nach sei­ner drit­ten Rei­se in die Po­lar­mee­re, eben­falls vom Ende Spitz­ber­gens aus mit Schlit­ten­bar­ken bis hun­dert­und­fünf­zig Mei­len nord­wärts. Im Jah­re 1852 drang der Ka­pi­tän Ingle­field im Smith-Sund bis zu 78° 35' Brei­te. Alle die­se Schif­fe wa­ren eng­li­sche und von Eng­län­dern kom­man­diert.«

Nach ei­ner Pau­se fuhr er fort.

»Hin­zu­fü­gen muss ich, dass im Jah­re 1854 der Ame­ri­ka­ner Kane, Kom­man­dant der Brigg Ad­van­ce, noch hö­her hin­auf­kam, und sein Lieu­ten­ant Mor­ton, durch die Eis­fel­der vor­drin­gend, die Flag­ge der Ve­rei­nig­ten Staa­ten noch über den zwei­un­dacht­zigs­ten Grad flat­tern ließ. Auf dies werd’ ich nicht mehr zu­rück­kom­men. Das aber ist wohl zu mer­ken, dass die Ka­pi­tä­ne des Nep­tun, der En­tre­pri­se, der Isa­bel­le, des Ad­van­ce über­ein­stim­mend be­rich­tet ha­ben, dass von die­sen ho­hen Brei­ten­gra­den an ein ganz eis­frei­es Be­cken des Po­lar­mee­res exis­tie­re.«

»Eis­frei!« rief Shan­don un­ter­bre­chend. »Un­mög­lich!«

»Mer­ken Sie wohl, Shan­don«, fuhr Hat­teras ru­hig fort, »dass ich Ih­nen Tat­sa­chen an­füh­re, ge­stützt auf Na­men. Ich füge wei­ter bei, dass, wäh­rend der Kom­man­dant Par­ry im Jah­re 1851 am Ufer des Wel­ling­ton-Kanals sich auf­hielt, sein Lieu­ten­ant Ste­wart eben­falls ein frei­es Meer an­traf, und dass die­ser be­son­de­re Um­stand im Jah­re 1853, wäh­rend des Win­ter­auf­ent­halts Sir Ed­ward Bel­chers in der Nor­thum­ber­land-Bai un­ter 76° 52' Brei­te und 99° 20' Län­ge be­stä­tigt wur­de. Das sind un­be­streit­ba­re Tat­sa­chen, die man gel­ten las­sen muss, will man nicht un­red­lich sein.«

»Doch, Ka­pi­tän«, fuhr Shan­don fort, »sind die­se Tat­sa­chen so sehr in Wi­der­spruch …«

»Irr­tum, Shan­don, Irr­tum!« rief der Dok­tor Cla­w­bon­ny; »die­se Tat­sa­chen wi­der­spre­chen kei­nem Satz der Wis­sen­schaft. Der Ka­pi­tän wird mir ge­stat­ten, es Ih­nen aus­ein­an­der­zu­set­zen.«

»Tun Sie das, Dok­tor!« er­wi­der­te Hat­teras.

»Nun, so hö­ren Sie, Shan­don. Es er­gibt sich sehr klar aus den geo­gra­fi­schen Tat­sa­chen und dem Stu­di­um der iso­ther­men Li­ni­en, dass der käl­tes­te Punkt der Erde nicht am Pol selbst sich be­fin­det; gleich dem ma­gne­ti­schen Punkt liegt er ei­ni­ge Grad vom Pol ab. So zei­gen die Be­rech­nun­gen Brewsters, Berg­hams und ei­ni­ger Phy­si­ker, dass auf un­se­rer He­mi­sphä­re zwei Käl­te­po­le exis­tie­ren: Der eine läge in Asi­en un­ter 79° 30' nörd­li­cher Brei­te und 120° Län­ge; der an­de­re in Ame­ri­ka un­ter 78° nörd­li­cher Brei­te und 97° west­li­cher Län­ge. Die­ser letz­te­re geht uns an, und Sie se­hen, Shan­don, dass er mehr wie zwölf Grad un­ter­halb des Pols liegt. Nun fra­ge ich Sie, warum soll­te nicht am Pol das Meer eben­so eis­frei sein, als es im Som­mer un­ter 66° Brei­te sein kann, d. h. süd­lich der Baf­fins-Bai?«

»Das hieß vor­treff­lich aus­ein­an­der­ge­setzt«, er­wi­der­te John­son; »Herr Cla­w­bon­ny re­det von die­sen Din­gen als Mann vom Fach.«

»Das scheint mög­lich«, ver­setz­te Ja­mes Wall.

»Hirn­ge­spins­te und Ver­mu­tun­gen! Bloß Hy­po­the­sen!« er­wi­der­te Shan­don hart­nä­ckig.

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