Jules Verne - Die Abenteuer des Kapitän Hatteras

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Mit 258 ZeichnungenEin geheimnisvoller Unbekannter gibt ein Schiff in Auftrag, das als Ziel den Nordpol haben wird. Wer ist dieser Kapitän Hatteras, der sich unter die nicht minder rätselhafte Mannschaft geschlichen haben soll und seine Befehle durch einen Hund übermitteln lässt?Dieses Buch zeigt den Fabulator Verne auf dem Höhepunkt seiner Erzählkunst. Wie nur er es konnte, verbindet er wieder wissenschaftliche Höchstleistungen mit großen Abenteuern und liebenswerten und skurrilen Charakteren.Null Papier Verlag

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Ein selt­sa­mes Tier, mit sprü­hen­der Zun­ge und rie­sen­haf­tem Sch­lund, sprang mit gräss­li­chen Be­we­gun­gen eine Ka­bel­län­ge vom Schiff ent­fernt; es schi­en über zwan­zig Fuß hoch zu sein, mit strup­pig star­ren­den Haa­ren; es ver­folg­te die Ma­tro­sen und stürz­te auf sie zu, wäh­rend es mit furcht­ba­rem, zehn Fuß lan­gem Schwanz den Schnee feg­te und in dich­ten Wir­beln auf­reg­te.

Beim Er­bli­cken ei­nes sol­chen Un­ge­heu­ers wur­den auch die Un­ver­zag­tes­ten von ei­si­gem Schre­cken be­fal­len.

»’s ist ein Bär!« sag­te der eine.

»’s ist der Wehr­wolf!«

»Der Löwe in­der Apo­ka­lyp­se!«

Shan­don hol­te ei­ligst aus sei­ner Ka­bi­ne einen stets ge­la­de­nen Re­vol­ver; der Dok­tor griff rasch zu sei­ner Waf­fe, um auf das Tier zu feu­ern, des­sen Grö­ße an die Vier­füß­ler der Ur­zeit er­in­ner­te.

Es kam mit un­ge­heu­ren Sprün­gen nä­her; Shan­don und der Dok­tor feu­er­ten zu­gleich, und es zeig­te sich plötz­lich durch die Er­schüt­te­rung der Luft­schich­ten eine un­er­war­te­te Wir­kung.

Als der Dok­tor ge­nau hin­sah, konn­te er nicht um­hin, laut auf­zu­la­chen.

»Die Strah­len­bre­chung!« sag­te er.

»Die Strah­len­bre­chung!« rief Shan­don.

Aber da­zwi­schen fürch­ter­li­che Angst­ru­fe aus der Mann­schaft:

»Der Hund!« rief Clif­ton.

»Der Ka­pi­tän Hund!« wie­der­hol­ten sei­ne Ka­me­ra­den.

»Er ist es!« rief Pen. »Im­mer noch der Hund!«

Es war wirk­lich der Hund, dem es ge­lun­gen war, sei­ne Ban­de zu zer­rei­ßen und durch eine an­de­re Öff­nung wie­der auf die Ober­flä­che des Eis­fel­des zu ge­lan­gen. In die­sem Au­gen­blick war durch die Re­frak­ti­on, 1– eine un­ter die­sen Brei­ten­gra­den ge­wöhn­li­che Er­schei­nung – sei­ne Ge­stalt in furcht­ba­ren Ver­hält­nis­sen an­ge­wach­sen. Die­se Täu­schung war zwar durch die Luf­ter­schüt­te­rung be­sei­tigt, aber es blieb doch eine schlim­me Wir­kung auf die Ge­mü­ter der Ma­tro­sen, wel­che we­nig fä­hig wa­ren, die Er­klä­rung der Tat­sa­che aus rein phy­si­schen Grün­den gel­ten zu las­sen. Das Aben­teu­er des Teu­fels­dau­mens, das Wie­de­rer­schei­nen des Hun­des un­ter so fan­tas­ti­schen Um­stän­den, mach­ten sie vollends in ih­rer Hal­tung irre, und lau­tes Mur­ren ließ sich auf al­len Sei­ten hö­ren.

1 Bre­chung (von Licht­strah­len) <<<

Zwölftes Kapitel – Der Kapitän Hatteras

Der For­ward drang mit Damp­fes­kraft zwi­schen den Eis­fel­dern und Eis­ber­gen rasch vor­wärts. John­son hielt selbst das Steu­er. Shan­don un­ter­such­te mit sei­ner Schnee­bril­le den Ho­ri­zont; aber sei­ne Freu­de dau­er­te nicht lan­ge, denn er er­kann­te bald, dass man am Ende des Fahr­pas­ses sich rings von Ber­gen um­ge­ben fand.

Doch zog er den Schwie­rig­kei­ten ei­ner Um­kehr das Miss­li­che ei­ner Fort­set­zung der Fahrt vor.

Der Hund lief auf der Eis­flä­che hin­ter der Brigg her, aber in ziem­li­cher Ent­fer­nung. Da hör­te man, wenn er zu­rück­b­lieb, ein ei­gen­tüm­li­ches Pfei­fen, wor­auf er so­gleich zu­rück­kehr­te.

Als sich die­ses Pfei­fen zum ers­ten Mal hö­ren ließ, sa­hen sich die Ma­tro­sen um; sie wa­ren al­lein auf dem Ver­deck und be­rie­ten zu­sam­men; kein Frem­der, kein Un­be­kann­ter; und doch ver­nahm man das Pfei­fen ei­ni­ge Mal.

Clif­ton wur­de zu­erst un­ru­hig.

»Hö­ren Sie?« sag­te er. »Und se­hen Sie, wie das Tier springt, wenn es pfei­fen hört.«

»Das ist ganz un­glaub­lich«, er­wi­der­te Grip­per.

»Jetzt sind wir fer­tig!« rief Pen. »Wei­ter gehe ich nicht.«

»Pen hat recht«, ver­setz­te Br­un­ton, »das heißt Gott ver­su­chen.«

»Den Teu­fel ver­su­chen«, er­wi­der­te Clif­ton. »Lie­ber geb’ ich mei­nen gan­zen Teil an der Prä­mie hin, als dass ich noch einen Schritt wei­ter­ge­he.«

»Wir kom­men nicht wie­der zu­rück«, sag­te Bol­ton nie­der­ge­schla­gen.

Die Mann­schaft war im höchs­ten Gra­de ent­mu­tigt.

»Nicht einen Schritt wei­ter!« rief Wol­s­ten. »Seid ihr ein­ver­stan­den?«

»Ja! Ja!« er­wi­der­ten die Ma­tro­sen.

»Nun denn«, sag­te Bol­ton, »so ge­hen wir zum Kom­man­dan­ten; ich über­neh­me es mit ihm zu re­den.«

Die Ma­tro­sen gin­gen in dich­ten Hau­fen aufs Hin­ter­deck zu.

Der For­ward kam eben an eine große kreis­run­de Stel­le von etwa acht­hun­dert Fuß Durch­mes­ser; sie war voll­stän­dig rings ver­sperrt, mit Aus­nah­me ei­nes ein­zi­gen Aus­wegs, wel­chen man ge­kom­men war.

Shan­don be­griff, dass er sich selbst ein­ge­sperrt hat­te. Aber was nun an­fan­gen? Wie zu­rück­keh­ren? Er fühl­te sei­ne gan­ze Verant­wort­lich­keit; es ball­te sich ihm die Faust.

Der Dok­tor schau­te mit ge­kreuz­ten Ar­men, ohne ein Wort vor­zu­brin­gen. Er sah die Eis­wän­de an, de­ren Höhe durch­schnitt­lich drei­hun­dert Fuß be­tra­gen moch­te. Dich­ter Ne­bel la­ger­te über die­sem Ab­grund.

In die­sem Au­gen­blick re­de­te Bol­ton den Kom­man­dan­ten an.

»Kom­man­dant«, sprach er mit be­weg­ter Stim­me, »wir kön­nen nicht wei­ter!«

»Das sagt ihr?« er­wi­der­te Shan­don, dem der Zorn über die Ver­let­zung sei­ner Au­to­ri­tät ins An­ge­sicht stieg.

»Wir er­klä­ren, Kom­man­dant«, fuhr Bol­ton fort, »dass wir für den un­sicht­ba­ren Ka­pi­tän ge­nug ge­leis­tet ha­ben, und wir sind ent­schlos­sen, nicht wei­ter vor­wärts­zu­ge­hen.«

Sie sind entschlossen rief Shandon So sprechen Sie Bolton Hüten - фото 62

»Sie sind ent­schlos­sen? …« rief Shan­don. »So spre­chen Sie, Bol­ton! Hü­ten Sie sich!«

»Ihre Dro­hung macht nichts aus«, er­wi­der­te Pen bru­tal, »wir ge­hen nicht wei­ter!«

Shan­don ging auf die em­pör­ten Ma­tro­sen zu, als der Rüst­meis­ter lei­se zu ihm sag­te:

»Kom­man­dant, wenn wir wie­der von hier her­aus wol­len, ha­ben wir kei­nen Au­gen­blick zu ver­lie­ren. Da schwimmt ein Eis­berg zu dem Fahr­pass hin, der kann uns ganz ab­sper­ren.«

Shan­don un­ter­such­te noch­mals die Lage.

»Sie wer­den mir spä­ter Ihr Ver­hal­ten ver­ant­wor­ten«, sag­te er zu den Auf­rüh­rern. »In­zwi­schen, das Schiff ge­wen­det!«

Die Ma­tro­sen eil­ten an ihre Pos­ten. Der For­ward wen­de­te rasch, die Öfen wur­den stär­ker ge­heizt; es galt dem schwim­men­den Berg zu­vor­zu­kom­men. Es war eine Wett­fahrt zwi­schen der Brigg und dem Eis­berg; die ers­te­re eil­te süd­lich, um hin­aus­zu­kom­men, der letz­te­re trieb nord­wärts, den Weg zu ver­sper­ren.

»Hei­zen, hei­zen!« rief Shan­don. »Mit vol­lem Dampf! Br­un­ton, ver­ste­hen Sie?«

Der For­ward glitt rasch wie ein Vo­gel zwi­schen den zer­streu­ten Eis­blö­cken durch, wel­che sein Vor­der­teil rasch durch­schnitt; die Schrau­be wirk­te, dass der Rumpf des Schif­fes zit­ter­te, und das Ma­no­me­ter zeig­te eine äu­ßers­te Span­nung des Damp­fes, der zum Be­täu­ben laut pfiff.

»Die Klap­pen be­schwert!« rief Shan­don.

Der Ma­schi­nist ge­horch­te, auf die Ge­fahr hin, das Schiff in die Luft zu spren­gen.

Doch wa­ren die­se ver­zwei­fel­ten An­stren­gun­gen ver­ge­bens; der Eis­berg, von ei­ner un­ter­see­i­schen Strö­mung ge­trie­ben, kam zu­vor; die Brigg war noch drei Ka­bel­län­gen ent­fernt, als der Eis­berg wie ein Keil in den frei­en Platz ein­drang und je­den Aus­weg sperr­te.

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