Jules Verne - Die Abenteuer des Kapitän Hatteras

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Die Abenteuer des Kapitän Hatteras: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit 258 ZeichnungenEin geheimnisvoller Unbekannter gibt ein Schiff in Auftrag, das als Ziel den Nordpol haben wird. Wer ist dieser Kapitän Hatteras, der sich unter die nicht minder rätselhafte Mannschaft geschlichen haben soll und seine Befehle durch einen Hund übermitteln lässt?Dieses Buch zeigt den Fabulator Verne auf dem Höhepunkt seiner Erzählkunst. Wie nur er es konnte, verbindet er wieder wissenschaftliche Höchstleistungen mit großen Abenteuern und liebenswerten und skurrilen Charakteren.Null Papier Verlag

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»Ein­ver­stan­den!« er­wi­der­ten die Ka­me­ra­den.

»Ganz recht«, fuhr Wa­ren fort, »denn wenn wir der­ge­stalt ar­bei­ten und das Schiff mit den Ar­men fort­zie­hen müs­sen, so bin ich der Mei­nung, dass wir rück­wärts zie­hen.«

»Bis Sonn­tag wird sich das zei­gen«, sag­te Wol­s­ten.

»Auf Be­fehl«, fuhr Br­un­ton fort, »sind mei­ne Öfen bald ge­heizt.«

»Ei!« ver­setz­te Clif­ton. »Die wer­den wir schon selbst hei­zen.«

»Wenn von den Of­fi­zie­ren ei­ner«, er­wi­der­te Pen, »sich das Ver­gnü­gen ma­chen will, hier Win­ter­quar­tier zu neh­men, steht es ihm frei; man wird ihn ru­hig hier­las­sen, nie­mand wird ihn hin­dern, sich eine Schnee­hüt­te zu bau­en, um als ech­ter Es­ki­mo dar­in zu le­ben.«

»Nichts von dem, Pen«, ent­geg­ne­te Br­un­ton, »wir dür­fen kei­nen im Stich las­sen, ver­steht ihr wohl, ihr an­de­ren? Ich glau­be üb­ri­gens, dass der Kom­man­dant nicht schwer zu be­stim­men sein wird; er sieht mir schon sehr be­un­ru­higt aus, und wenn man ihm die Sa­che glimpf­lich bei­bringt …«

»Wohl zu ver­ste­hen«, fuhr Plover fort, »Richard Shan­don ist ein har­ter und mit­un­ter starr­köp­fi­ger Mann; man müss­te ihm ge­schickt bei­kom­men.«

»Wenn ich den­ke«, ver­setz­te Bol­ton mit sehn­süch­ti­gem Seuf­zen, »dass wir bin­nen ei­nem Mo­nat wie­der in Li­ver­pool sein kön­nen! Über die Li­nie der Eis­blö­cke im Sü­den wer­den wir rasch hin­aus sein! Zu An­fang Juni wird die Da­vis-Stra­ße frei zu pas­sie­ren sein, und dann brau­chen wir uns nur ins At­lan­ti­sche Meer trei­ben zu las­sen!«

»Dazu kommt noch«, er­wi­der­te der klu­ge Clif­ton, »dass wir, wenn wir un­ter der Verant­wort­lich­keit des Kom­man­dan­ten zu­rück­keh­ren, un­se­re An­tei­le und Ver­gü­tun­gen un­ge­schmä­lert be­hal­ten; kämen wir aber al­lein heim, so wä­ren wir der­sel­ben nicht ganz si­cher.«

»Gut aus­ge­klü­gelt«, sag­te Plover; »die­ser ver­teu­fel­te Clif­ton spricht wie ein Finanz­mann. Neh­men wir uns in acht, dass wir nichts mit den Her­ren von der Ad­mi­ra­li­tät aus­ein­an­der­zu­set­zen ha­ben; das ist si­che­rer, und las­sen wir nie­mand im Stich.«

»Aber wenn die Of­fi­zie­re sich wei­gern, sich uns an­zu­schlie­ßen?« ver­setz­te Pen, der sei­ne Ka­me­ra­den zum Äu­ßers­ten drän­gen woll­te.

Eine so di­rekt ge­stell­te Fra­ge setz­te et­was in Ver­le­gen­heit.

»Das wer­den wir se­hen, wenn die rech­te Zeit da­für sein wird«, ver­setz­te Bol­ton. »Üb­ri­gens wird es hin­rei­chen, Shan­don für un­se­re Sa­che zu ge­win­nen, und ich den­ke, das wird nicht schwer sein.«

»Doch gibt es einen, den möcht’ ich hier las­sen«, sag­te Pen flu­chend, »und soll­te er mir auch einen Arm fres­sen.«

»Ah! Den Hund«, sag­te Plover.

»Ja, den Hund, und ich wer­de bald mit ihm fer­tig sein!«

»Umso lie­ber«, ver­setz­te Clif­ton mit Be­zie­hung auf sein Lieb­lings­the­ma, »als der Hund an all’ un­serm Un­glück schuld ist.«

»Er hat uns be­hext«, sag­te Plover.

»Er hat uns in das Eis hin­ein­ge­schleppt«, er­wi­der­te Grip­per.

»Er hat uns«, ent­geg­ne­te Wol­s­ten, »mehr Eis­blö­cke in den Weg ge­schafft, als man je zu die­ser Zeit ge­se­hen hat?«

»Er hat mir die Au­gen krank ge­macht«, sag­te Br­un­ton.

»Er hat uns den Gin und Brannt­wein ent­zo­gen«, ver­setz­te Pen.

»Er ist an al­lem schuld«, rie­fen sie alle zu­sam­men.

»Und dazu noch«, er­wi­der­te Clif­ton, »ist er der Ka­pi­tän.«

»Ja­wohl, Un­glücks­ka­pi­tän«, schrie Pen, des­sen un­sin­ni­ger Zorn sich durch die ei­ge­nen Wor­te stei­ger­te, »du hast ger­ne hier­her ge­wollt, sollst auch hier blei­ben!«

»Aber wie fan­gen wir ihn?« sag­te Plover.

»Ei! Nun ist gute Ge­le­gen­heit da­für«, er­wi­der­te Clif­ton, »der Kom­man­dant ist nicht an Bord, der Lieu­ten­ant schläft in sei­ner Ka­bi­ne; der Ne­bel ist dicht ge­nug, dass John­son uns nicht wahr­neh­men kann …«

»Aber der Hund?« schrie Pen.

»Der schläft oben ne­ben der Koh­len­kam­mer«, er­wi­der­te Clif­ton, »und wenn man Lust hat …«

»Ich über­neh­me es«, ver­setz­te Pen wü­tend.

»Nimm dich in acht, Pen, er hat Zäh­ne, die kön­nen Ei­sen­stan­gen zer­bei­ßen!«

»Rührt er sich, so ste­che ich ihn in den Bauch«, ent­geg­ne­te Pen und zück­te sein Mes­ser. Und er stürz­te in das Zwi­schen­deck, Wa­ren ihm nach, um ihm da­bei zu hel­fen.

Bald ka­men sie mit­ein­an­der zu­rück und schlepp­ten das Tier in den Ar­men, die Schnau­ze und Pfo­ten ge­k­ne­belt; sie hat­ten ihn im Schlaf über­rascht, und der un­glück­li­che Hund konn­te ih­nen nicht mehr ent­rin­nen.

»Hur­ra für Pen!« rief Plover.

»Und jetzt, was willst du mit ihm an­fan­gen?« frag­te Clif­ton.

»Ins Was­ser wer­fen, und wenn er je wie­der­kommt …« ver­setz­te Pen mit wüs­tem La­chen der Be­frie­di­gung.

Zweihundert Schritte vom Schiff entfernt war ein Robbenloch eine - фото 58

Zwei­hun­dert Schrit­te vom Schiff ent­fernt war ein Rob­ben­loch, eine kreis­run­de Öff­nung, wie sie die­se Tie­re mit ih­ren Zäh­nen ma­chen und stets von in­nen aus na­gend of­fen hal­ten; durch die­sel­be ist die Rob­be im­stan­de, an der Ober­flä­che Luft zu schöp­fen; aber sie muss sorg­fäl­tig ver­hin­dern, dass die­sel­be nicht oben wie­der zu­friert, denn die Be­schaf­fen­heit ih­rer Kinn­la­de macht ihr un­mög­lich, das Loch von au­ßen nach in­nen zu er­neu­ern, und im Mo­ment der Ge­fahr könn­te sie ih­ren Fein­den nicht ent­rin­nen.

Pen und Wa­ren gin­gen mit dem Hund zu die­ser Öff­nung und war­fen ihn, so arg er zap­pel­te und da­ge­gen wehr­te, un­barm­her­zig ins Meer; dar­auf wälz­ten sie einen ge­wal­ti­gen Eis­block über das Loch, um dem Tier den Aus­gang zu schlie­ßen, dass es nim­mer wie­der­kom­me.

»Gute Rei­se, Ka­pi­tän!« rief der bru­ta­le Ma­tro­se.

Gleich dar­auf kehr­ten Pen und Wa­ren wie­der an Bord zu­rück. John­son hat­te gar nichts da­von ge­merkt; der Ne­bel um das Schiff her­um ward dich­ter, und es be­gann wie­der hef­tig zu schnei­en.

Eine Stun­de nach­her er­schie­nen auch Richard Shan­don, der Dok­tor und Gar­ry wie­der auf der For­ward.

Shandon hatte in nordöstlicher Richtung ein Fahrwasser bemerkt - фото 59

Shan­don hat­te in nord­öst­li­cher Rich­tung ein Fahr­was­ser be­merkt, wel­ches er zu be­nut­zen be­schloss. Dem­nach er­teil­te er sei­ne Be­feh­le; die Mann­schaft ge­horch­te mit ei­ner ge­wis­sen Rüh­rig­keit; sie woll­te Shan­don die Un­mög­lich­keit wei­ter­zu­drin­gen be­greif­lich ma­chen, und zu­dem hielt sie sich noch drei Tage zum Ge­hor­sam ver­bun­den.

Wäh­rend ei­nes Tei­les der Nacht und des fol­gen­den Ta­ges wur­de die Sä­ge­ar­beit und das Zie­hen des Schif­fes eif­rig fort­ge­setzt; der For­ward kam un­ge­fähr zwei Mei­len wei­ter nord­wärts. Am 18. be­fand er sich in der Nähe des Lan­des, fünf bis sechs Ka­bel­län­gen von ei­nem son­der­bar ge­stal­te­ten Pic, dem man sei­ner auf­fal­len­den Form we­gen den Na­men »Teu­fels­dau­men« ge­ge­ben hat­te.

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