Jules Verne - Die Abenteuer des Kapitän Hatteras

Здесь есть возможность читать онлайн «Jules Verne - Die Abenteuer des Kapitän Hatteras» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Abenteuer des Kapitän Hatteras: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Abenteuer des Kapitän Hatteras»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Mit 258 ZeichnungenEin geheimnisvoller Unbekannter gibt ein Schiff in Auftrag, das als Ziel den Nordpol haben wird. Wer ist dieser Kapitän Hatteras, der sich unter die nicht minder rätselhafte Mannschaft geschlichen haben soll und seine Befehle durch einen Hund übermitteln lässt?Dieses Buch zeigt den Fabulator Verne auf dem Höhepunkt seiner Erzählkunst. Wie nur er es konnte, verbindet er wieder wissenschaftliche Höchstleistungen mit großen Abenteuern und liebenswerten und skurrilen Charakteren.Null Papier Verlag

Die Abenteuer des Kapitän Hatteras — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Abenteuer des Kapitän Hatteras», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Shan­don ließ sich die Na­men der zu­letzt an­ge­kom­me­nen Wal­fisch­fah­rer an­ge­ben; er kann­te kei­nen der­sel­ben. Das war zum Verzwei­feln.

»Sie wer­den mir zu­ge­ben, Dok­tor, dass dies nicht zu be­grei­fen ist«, sag­te er zu sei­nem Ge­fähr­ten. »Nichts am Kap Fa­re­well! Nichts auf der In­sel Dis­ko! Nichts zu Up­per­na­wik!«

»Fü­gen Sie mir nach ei­ni­gen Ta­gen noch dazu: Nichts in der Bai Mel­ville, lie­ber Shan­don, und ich wer­de Sie als al­lei­ni­gen Ka­pi­tän der For­ward be­grü­ßen.«

Das Wal­fisch­boot kehr­te ge­gen Abend mit den Be­su­chern zur For­ward zu­rück; Strong hat­te sich, zum Be­huf neu­er Ge­rich­te, ei­ni­ge Dut­zend Eier von Ei­der-En­ten ver­schafft, wel­che zwei­mal so groß als Hüh­nerei­er und von grün­li­cher Far­be sind. So we­nig das war, so er­qui­ckend war es doch für die auf ge­sal­ze­nes Fleisch an­ge­wie­se­ne Mann­schaft.

Land der Eskimos Der Wind wurde am folgenden Tag günstig und doch gab - фото 55Land der Eskimos

Der Wind wur­de am fol­gen­den Tag güns­tig, und doch gab Shan­don kei­nen Be­fehl un­ter Se­gel zu ge­hen; er woll­te noch einen Tag war­ten und, sein Ge­wis­sen zu be­ru­hi­gen, je­dem mensch­li­chen We­sen Zeit las­sen, sich zur For­ward ein­zu­fin­den; er ließ so­gar von Stun­de zu Stun­de den Sech­zehn­pfün­der ab­feu­ern, wel­cher in­mit­ten der Eis­ber­ge don­nernd wi­der­hall­te; doch hat­te dies nichts wei­ter zur Fol­ge, als dass Schwär­me von See­vö­geln da­durch auf­ge­scheucht wur­den. Wäh­rend der Nacht wur­den auch ei­ni­ge Ra­ke­ten in die Luft ge­las­sen, aber ver­geb­lich. Man muss­te sich zum Wei­ter­fah­ren ent­schlie­ßen.

Am 8. Mai um sechs Uhr früh fuhr der For­ward mit vol­len Se­geln ab und ver­lor bald Up­per­na­wik mit sei­nen häss­li­chen Stan­gen­ge­rüs­ten, wor­an dem Ufer ent­lang Ein­ge­wei­de von Rob­ben und Bauch­stücke von Dam­hir­schen hin­gen, aus dem Ge­sicht.

Der Wind weh­te aus Süd-Ost, und die Tem­pe­ra­tur stieg wie­der auf zwei­und­drei­ßig Grad (-0° hun­dert­tei­lig). Die Son­ne drang durch den Ne­bel, und die Eis­blö­cke wur­den un­ter ih­rer auf­lö­sen­den Ein­wir­kung et­was lo­cke­rer.

In­des­sen übte der Re­flex die­ser blen­dend­wei­ßen Strah­len einen nach­tei­li­gen Ein­fluss auf das Ge­sicht ei­ni­ger Leu­te der Mann­schaft. Der Waf­fen­schmied Wol­s­ten, Grip­per, Clif­ton und Bell wur­den schnee­blind, eine im Früh­jahr sehr ver­brei­te­te Au­gen­krank­heit, wel­che bei den Eis­ko­mos häu­fig Blind­heit zur Fol­ge hat. Der Dok­tor riet der gan­zen Mann­schaft, be­son­ders aber den Kran­ken, an, sich das Ge­sicht mit ei­nem Schlei­er von grü­ner Gaze zu ver­hül­len, und be­folg­te zu­erst sei­ne An­ord­nung.

Die von Shan­don zu Up­per­na­wik ge­kauf­ten Hun­de wa­ren ziem­lich wil­der Art, doch ge­wöhn­ten sie sich bald an das Schiff, und Ka­pi­tän Hund stand nicht übel zu sei­nen neu­en Ka­me­ra­den; er schi­en ihre Ge­wohn­hei­ten zu ken­nen. Man konn­te leicht er­ken­nen, dass die­ser Ka­pi­tän be­reits Be­kannt­schaft mit sei­nen Stam­mes­ge­nos­sen auf Grön­land ge­habt ha­ben muss­te. Da die­se zu Lan­de bei un­ge­nü­gen­der Nah­rung stets hung­rig ge­hal­ten wur­den, so wa­ren sie nun gie­rig, bei die­ser Schiffs­ord­nung sich zu er­ho­len.

Am 9. Mai strich der For­ward ei­ni­ge Ka­bel weit bei der west­lichs­ten der Baf­fins-In­seln vor­bei. Der Dok­tor be­merk­te in der Bai zwi­schen den In­seln und dem Lan­de ei­ni­ge Fel­sen, die man Crim­son-Cliffs nennt; sie wa­ren mit ei­nem schön kar­min­ro­ten Schnee be­deckt, wel­chem der Dok­tor Kane einen rein ve­ge­ta­len Ur­sprung gibt; Cla­w­bon­ny hät­te die­se merk­wür­di­ge Phä­no­men gern nä­her be­ob­ach­tet, aber das Eis ge­stat­te­te nicht, sich der Küs­te mehr zu nä­hern. Ob­wohl die Tem­pe­ra­tur zu stei­gen an­fing, konn­te man klar se­hen, dass die Eis­ber­ge und Eiss­trö­me im Nor­den des Baf­fins-Mee­res häu­fi­ger wur­den.

Von Up­per­na­wik an bot das Land einen an­de­ren An­blick, und es zeich­ne­ten sich am Ho­ri­zont die Pro­fi­le un­er­mess­li­cher Glet­scher auf grau­em Him­mels­grund. Am 10. ließ der For­ward die Bai Hing­ston rechts nächst dem vierund­sieb­zigs­ten Brei­ten­grad: meh­re­re hun­dert Mei­len west­lich von dem Ein­gang des Lan­cas­ter-Sund.

Dann aber ver­schwand die un­ge­heu­re Was­ser­flä­che un­ter aus­ge­dehn­ten Eis­fel­dern, auf wel­chen re­gel­mä­ßi­ge Spitz­hü­gel wie die Kris­tal­li­sa­ti­on der näm­li­chen Sub­stanz sich er­he­ben. Shan­don ließ hei­zen, und bis zum 11. Mai schlän­gel­te der For­ward durch die ge­wun­de­nen En­gen, und sein schwar­zer Rauch zeich­ne­te am Him­mel den Weg, wel­chen er nahm.

Aber bald zeig­ten sich neue Hin­der­nis­se; da die schwim­men­den Mas­sen be­stän­dig ihre Stel­le wech­sel­ten, so schlos­sen sich die en­gen Fahr­was­ser; vor dem Vor­der­teil der For­ward droh­te je­den Au­gen­blick das Wa­ser zu man­geln, und wenn er ein­ge­klemmt wur­de, wür­de es ihm schwer­fal­len, sich wie­der her­aus­zu­zie­hen. Je­der wuss­te es, je­der dach­te dar­an.

Auch zeig­ten sich an Bord die­ses Schif­fes ohne Ziel, ohne be­kann­te Be­stim­mung, das sinn­los nach Nor­den zu steu­er­te, ei­ni­ge Sym­pto­me schwan­ken­der Ge­sin­nung; un­ter den an ein Le­ben voll Ge­fah­ren ge­wöhn­ten Leu­ten fan­den sich man­che, die trotz der ge­bo­te­nen Vor­tei­le es be­reu­ten, sich so weit ge­wagt zu ha­ben. Es herrsch­te be­reits in den Ge­mü­tern eine ge­wis­se Ent­mu­ti­gung, wel­che durch die Angst Clif­tons und die Re­den von ei­ni­gen An­stif­tern, wie Pen, Grip­per, Wa­ren und Wol­s­ten noch zu­nahm.

Zu der ge­müt­li­chen Her­ab­stim­mung der Mann­schaft ge­sell­ten sich dann noch er­schöp­fen­de Stra­pa­zen, denn am 12. Mai war die Brigg auf al­len Sei­ten ein­ge­schlos­sen; die Dampf­kraft reich­te nicht mehr aus, man muss­te sich durch die Eis­fel­der eine Bahn ma­chen. Bei den sechs bis sie­ben Fuß di­cken Blö­cken war die An­wen­dung der Sä­gen sehr mü­he­voll; wenn in ei­ner Län­ge von hun­dert Fuß zwei Par­al­lel­schnit­te ge­macht wa­ren, muss­te man das zwi­schen den­sel­ben be­find­li­che Eis mit Äx­ten und He­be­bäu­men zer­brö­ckeln; dann steck­te man An­ker durch ein mit ei­nem star­ken Boh­rer ge­mach­tes Loch; dann be­gann man die Win­de an­zu­wen­den und zog das Schiff mit den Ar­men; eine sehr große Schwie­rig­keit be­stand noch dar­in, dass man die Eis­stücke un­ter die Blö­cke brin­gen muss­te, um dem Fahr­zeug Bahn zu ma­chen; und man muss­te sie ver­mit­tels lan­ger Stan­gen mit ei­ner ei­ser­nen Spit­ze hin­weg­sto­ßen.

Kurz, das Sä­gen, Zie­hen, Win­den, Sto­ßen – un­abläs­sig not­wen­di­ge, ge­fähr­li­che Ver­rich­tun­gen mit­ten im Ne­bel oder dich­tem Schnee, die nied­ri­ge Tem­pe­ra­tur, Au­gen­lei­den, Ge­müts­be­fan­gen­heit – al­les wirk­te zu­sam­men, die Mann­schaft her­ab­zu­stim­men und auf ihre Ein­bil­dungs­kraft zu wir­ken.

Ha­ben es die Ma­tro­sen mit ei­nem ener­gi­schen, küh­nen, über­zeug­ten Man­ne zu tun, der sei­nes Zweckes, sei­nes We­ges und Zie­les si­cher ist, so hält das Ver­trau­en sie wi­der Wil­len auf­recht; sie sind mit ih­rem Haupt ei­nes Sin­nes, stark durch sei­ne Kraft, und ru­hig durch sei­ne Ruhe. Aber an Bord der Brigg wuss­te man, dass der Be­fehls­ha­ber nicht si­cher war, bei dem un­be­kann­ten Ziel und Be­stim­mungs­ort schwank­te. Trotz der Ener­gie sei­nes Cha­rak­ters gab sich durch Än­de­rung der Be­feh­le, un­voll­stän­di­ge Ma­nö­ver, un­zei­ti­ge Be­mer­kun­gen, durch eine Men­ge Ein­zel­hei­ten, wel­che der Mann­schaft nicht un­be­merkt blei­ben konn­ten, sei­ne Schwä­che un­will­kür­lich kund.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Abenteuer des Kapitän Hatteras»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Abenteuer des Kapitän Hatteras» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Abenteuer des Kapitän Hatteras»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Abenteuer des Kapitän Hatteras» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x