Jules Verne - Die Abenteuer des Kapitän Hatteras

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Mit 258 ZeichnungenEin geheimnisvoller Unbekannter gibt ein Schiff in Auftrag, das als Ziel den Nordpol haben wird. Wer ist dieser Kapitän Hatteras, der sich unter die nicht minder rätselhafte Mannschaft geschlichen haben soll und seine Befehle durch einen Hund übermitteln lässt?Dieses Buch zeigt den Fabulator Verne auf dem Höhepunkt seiner Erzählkunst. Wie nur er es konnte, verbindet er wieder wissenschaftliche Höchstleistungen mit großen Abenteuern und liebenswerten und skurrilen Charakteren.Null Papier Verlag

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Und dann Shandon war doch nicht Kapitän des Schiffes von dem nach Gott - фото 56

Und dann, Shan­don war doch nicht Ka­pi­tän des Schif­fes, von dem nach Gott al­les ab­hing; Grund ge­nug, dass man über sei­ne Be­feh­le dis­pu­tier­te, und vom Dis­pu­tie­ren bis zur Ge­hor­sams­ver­wei­ge­rung ist nur ein leich­ter Schritt.

Die Un­zu­frie­de­nen ge­wan­nen bald den ers­ten Ma­schi­nis­ten für sich, der bis­her sich streng an sei­ne Pf­licht hielt.

Am 16. Mai, sechs Tage nach­dem der For­ward bei der Eis­de­cke an­ge­langt war, hat­te Shan­don noch kei­ne zwei Mei­len nord­wärts zu­rück­ge­legt. Man war mit dem Schick­sal be­droht, im Eise ste­cken zu blei­ben. Das war ein be­denk­li­cher Fall.

Ge­gen acht Uhr gin­gen Shan­don und der Dok­tor in Beglei­tung des Ma­tro­sen Gar­ry aus, um auf der un­er­mess­li­chen Ebe­ne zu re­ko­gnos­zie­ren; sie wa­ren be­dacht, sich nicht all­zu weit von dem Schiff zu ent­fer­nen, denn es wur­de schwie­rig, sich in den wei­ßen Ein­öden, de­ren An­sich­ten sich un­auf­hör­lich än­der­ten, Merk­punk­te zu bil­den. Die Strah­len­bre­chung hat­te son­der­ba­re Wir­kun­gen, so­dass der Dok­tor dar­über staun­te; wo er mein­te, nur einen Fuß weit sprin­gen zu müs­sen, muss­te man über fünf bis sechs Fuß hin­aus; oder es fand der ent­ge­gen­ge­setz­te Fall statt: In bei­den Fäl­len aber kam es auf den glas­har­ten Eis­stücken zum Nie­der­fal­len, was, wenn auch nicht ge­fähr­lich, doch im­mer be­schwer­lich war.

Shan­don such­te mit sei­nen Beglei­tern fahr­ba­re Was­ser­we­ge; in ei­ner Ent­fer­nung von drei Mei­len vom Schiff er­stie­gen sie mit ziem­li­cher Be­schwer­de einen Eis­berg, wel­cher drei­hun­dert Fuß hoch sein moch­te. Von hier aus schweif­te ihr Blick über die­sen wüs­ten Hau­fen, gleich den Trüm­mern ei­ner Rie­sen­stadt mit um­ge­wor­fe­nen Obe­lis­ken, zu­sam­men­ge­stürz­ten Tür­men und um­ge­kehr­ten Pa­läs­ten. Die Son­ne zog müh­sam ihre Krei­se um einen mit Berg­spit­zen be­setz­ten Ho­ri­zont und warf lan­ge, schie­fe Licht­strah­len ohne Wär­me, als wenn nicht­w­är­me­lei­ten­de Stof­fe zwi­schen sie und dies trau­ri­ge Land ge­drun­gen wä­ren.

Das Meer schien soweit die Blicke nur reichten völlig festgefroren - фото 57

Das Meer schi­en, so­weit die Bli­cke nur reich­ten, völ­lig fest­ge­fro­ren.

»Wie kom­men wir wei­ter?« frag­te der Dok­tor.

»Ich weiß nicht«, er­wi­der­te Shan­don, »aber wir kom­men wei­ter, müss­ten wir auch die­se Ber­ge mit Pul­ver spren­gen; ich las­se mich ge­wiss nicht durch die­se Eis­blö­cke bis zum nächs­ten Früh­jahr hier fest­hal­ten.«

»Wie das je­doch«, sag­te der Dok­tor, »dem Fox fast in die­sen näm­li­chen Ge­gen­den pas­siert ist. Ei doch! Wir drin­gen durch … mit ein we­nig Phi­lo­so­phie. Sie wer­den se­hen, das ist so viel wert wie alle Ma­schi­nen!«

»Man muss zu­ge­ben, dass die­ses Jahr nicht eben güns­ti­ge Aus­sicht dar­bie­tet.«

»Un­strei­tig, Shan­don, und ich be­mer­ke, dass das Baf­fins-Meer die Nei­gung zeigt, in den Zu­stand vor 1817 zu­rück­zu­keh­ren.«

»Mei­nen Sie, Dok­tor, es sei nicht im­mer so wie jetzt ge­we­sen?«

»Nein, lie­ber Shan­don: Von Zeit zu Zeit ha­ben un­ge­heu­re Eis­gän­ge statt­ge­fun­den, wel­che die Ge­lehr­ten nicht zu er­klä­ren wuss­ten. So ist bis zum Jah­re 1817 die­ses Meer be­stän­dig ver­sperrt ge­we­sen, als eine un­ge­heu­re Über­schwem­mung statt­fand und die­se Eis­ber­ge in den Ozean trieb, wel­che meis­tens an der Bank von New-Found­land zer­brö­ckel­ten. Von der Zeit an ist die Baf­fins-Bai fast frei ge­we­sen und ward zum Sam­mel­platz der Wal­fisch­jä­ger.«

»Also«, frag­te Shan­don, »sind seit die­ser Zeit die Nord­fahr­ten leich­ter ge­we­sen?«

»Ganz au­ßer­or­dent­lich; aber man be­merkt, dass seit ei­ni­gen Jah­ren die Bai Nei­gung zeigt, wie­der fest zu wer­den und sich, viel­leicht für lan­ge Zeit, den For­schungs­rei­sen­den zu ver­schlie­ßen. Umso mehr Grund also, dass wir so weit als mög­lich vor­drin­gen. Und doch glei­chen wir ein we­nig den Leu­ten, wel­che sich in un­be­kann­te Gän­ge hin­ein­wa­gen, de­ren Tü­ren sich un­abläs­sig hin­ter ih­nen wie­der schlie­ßen.«

»Wür­den Sie mir ra­ten zu­rück­zu­wei­chen?« frag­te Shan­don, in­dem er tiefer in des Dok­tors Au­gen zu le­sen ver­such­te.

»Ich! Ich habe nie ver­stan­den, einen Fuß rück­wärts zu tun; und soll­te man nie wie­der zu­rück­kom­men, so sag’ ich vor­wärts! Nur müs­sen wir uns klar­ma­chen, dass wir, wenn wir un­vor­sich­tig sind, ge­nau wis­sen, wel­cher Ge­fahr wir uns aus­set­zen.«

»Und Sie, Gar­ry, was hal­ten Sie da­von?« frag­te Shan­don den Ma­tro­sen.

»Ich, Kom­man­dant, wür­de gra­de­aus vor­wärts ge­hen; ich schlie­ße mich des Herrn Cla­w­bon­nys Mei­nung an; üb­ri­gens tun Sie, was Ih­nen be­liebt; kom­man­die­ren Sie, wir wer­den ge­hor­chen.«

»Nicht alle re­den wie Sie, Gar­ry«, fuhr Shan­don fort; »es ha­ben nicht alle Lust zu ge­hor­chen! Und wenn sie sich wei­gern, mei­ne Be­feh­le aus­zu­füh­ren?«

»Ich habe Ih­nen mei­ne An­sicht ge­äu­ßert, Kom­man­dant«, er­wi­der­te Gar­ry mit kal­ter Mie­ne, »weil Sie mich um die­sel­be be­fragt ha­ben; aber Sie sind nicht dar­an ge­bun­den.«

Shan­don gab kei­ne Ant­wort, er prüf­te acht­sam den Ho­ri­zont und be­gab sich wie­der mit sei­nen bei­den Ge­fähr­ten auf das Eis­feld.

Elftes Kapitel – Der Teufelsdaumen

Wäh­rend der Ab­we­sen­heit des Kom­man­dan­ten hat­ten die Boots­leu­te ver­schie­de­ne Ar­bei­ten aus­ge­führt, so­dass es nun dem Schif­fe mög­lich war, sich dem Druck der Eis­fel­der zu ent­zie­hen. Pen, Clif­ton, Bol­ton, Grip­per, Simp­son nah­men die­se mü­he­vol­le Ver­rich­tung vor; der Hei­zer und die bei­den Ma­schi­nis­ten muss­ten so­gar bei­hel­fen, denn vom Au­gen­blick an, wo ihr Dienst bei der Ma­schi­ne nicht er­for­der­lich war, wur­den sie wie­der Ma­tro­sen und konn­ten als sol­che zu al­len Dienst­leis­tun­gen an Bord zu­ge­zo­gen wer­den.

Aber das ge­sch­ah nicht ohne große Auf­re­gung.

»Ich er­klä­re, dass ich jetzt satt dar­an habe«, sag­te Pen, »und wenn bin­nen drei Ta­gen der Eis­bruch nicht ein­tritt, schwö­re ich zu Gott, dass ich die Hän­de in den Schoß lege!«

»Die Hän­de in den Schoß le­gen«, er­wi­der­te Grip­per, »da wäre es doch bes­ser, man brauch­te sie, um rück­wärts zu kom­men! Meinst du, wir hät­ten Lust, hier bis zum künf­ti­gen Früh­jahr zu über­win­tern?«

»Wahr­haf­tig, das wäre ein trau­rig Win­ter­quar­tier«, ver­setz­te Plover, »denn das Schiff ist nach al­len Sei­ten hin schutz­los!«

»Und wer weiß«, sag­te Br­un­ton, »ob selbst im nächs­ten Früh­jahr das Meer frei­er sein wird als heu­te?«

»Es han­delt sich gar nicht um nächs­tes Früh­jahr«, ent­geg­ne­te Pen, »wir ha­ben heu­te Don­ners­tag; wenn bis Sonn­tag früh die Bahn nicht frei ist, fah­ren wir rück­wärts nach dem Sü­den.«

»Bra­vo!« rief Clif­ton.

»Seid ihr da­mit ein­ver­stan­den?« frag­te Pen.

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