Jules Verne - Die Abenteuer des Kapitän Hatteras

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Mit 258 ZeichnungenEin geheimnisvoller Unbekannter gibt ein Schiff in Auftrag, das als Ziel den Nordpol haben wird. Wer ist dieser Kapitän Hatteras, der sich unter die nicht minder rätselhafte Mannschaft geschlichen haben soll und seine Befehle durch einen Hund übermitteln lässt?Dieses Buch zeigt den Fabulator Verne auf dem Höhepunkt seiner Erzählkunst. Wie nur er es konnte, verbindet er wieder wissenschaftliche Höchstleistungen mit großen Abenteuern und liebenswerten und skurrilen Charakteren.Null Papier Verlag

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Bald ver­schwan­den die Hö­hen von Dis­ko vor den Bli­cken.

Es be­fan­den sich da­mals zahl­lo­se Eis­ber­ge an den Küs­ten, wel­che auch das stärks­te Tau­wet­ter nicht los­lö­sen kann; die­se un­un­ter­bro­che­ne Rei­he von Berg­spit­zen zeig­te die selt­sams­ten For­men.

Am fol­gen­den Mor­gen ge­gen drei Uhr ge­wahr­te man nord­öst­lich San­der­son Hope; das Land blieb etwa fünf­zehn Mei­len links lie­gen; die Ber­ge schie­nen röt­lich nuss­braun ge­färbt. Am Abend sah man ei­ni­ge Wal­fi­sche von der Sor­te, wel­che Flos­sen auf dem Rücken ha­ben, mit­ten zwi­schen den Eis­blö­cken sich be­lus­ti­gen.

Wäh­rend der Nacht vom 3. auf den 4. Mai konn­te der Dok­tor zum ers­ten Mal die Son­ne am Ran­de des Ho­ri­zonts strei­fen se­hen, ohne dass ihre leuch­ten­de Schei­be un­ter­tauch­te; seit 31. Ja­nu­ar hat­ten ihre Bahn­krei­se täg­lich zu­ge­nom­men, und es herrsch­te jetzt un­un­ter­bro­che­ne Ta­ges­hel­le.

Für Zuschau­er, die es nicht ge­wohnt sind, ist die­se un­un­ter­bro­che­ne Dau­er des Ta­ges et­was er­staun­lich Merk­wür­di­ges, das selbst be­schwer­lich wird; man kann kaum glau­ben, wie sehr die Dun­kel­heit nö­tig ist; es ver­ur­sach­te dem Dok­tor wirk­li­chen Schmerz, um sich an dies fort­wäh­ren­de Licht zu ge­wöh­nen, wel­ches durch den Re­flex der Strah­len auf den Ei­sebe­nen noch schmerz­haf­ter blen­de­te.

Am 5 Mai fuhr der Forward über den zweiundsiebzigsten Breitengrad Zwei - фото 52

Am 5. Mai fuhr der For­ward über den zwei­und­sieb­zigs­ten Brei­ten­grad. Zwei Mo­na­te spä­ter hät­te er hier zahl­lo­se Wal­fisch­fah­rer ge­trof­fen, wel­che in die­sen ho­hen Stri­chen dem Fisch­fang ob­lie­gen; aber die Stra­ße war noch nicht frei ge­nug, dass die­se Fahr­zeu­ge es wa­gen konn­ten, ins Baf­fins-Meer zu drin­gen.

Am fol­gen­den Mor­gen kam die Brigg, nach­dem sie vor der Frauen­in­sel vor­über­ge­fah­ren, vor Up­per­na­wik an, der nörd­lichs­ten Nie­der­las­sung Dä­ne­marks an die­sen Küs­ten.

Zehntes Kapitel – Gefährliche Fahrt

Shan­don, der Dok­tor Cla­w­bon­ny, John­son, Fo­ker und der Koch Strong stie­gen in des Wal­fisch­boot und fuh­ren ans Ufer.

Der Gouverneur seine Frau und fünf Kinder sämtlich von Eskimorasse - фото 53

Der Gou­ver­neur, sei­ne Frau und fünf Kin­der, sämt­lich von Es­ki­mo­ras­se, ka­men höf­lich dem Be­such ent­ge­gen. Der Dok­tor ver­stand als Phi­lo­lo­ge ein we­nig dä­nisch, wel­ches zur An­knüp­fung freund­li­cher Be­zie­hun­gen hin­reich­te; auch ver­stand der Eis­meis­ter Fo­ker, zu­gleich Dol­met­scher der Ex­pe­di­ti­on, etwa zwan­zig Wör­ter Grön­län­disch, und wenn man nicht ehr­gei­zig ist, kommt man mit zwan­zig Wör­tern schon weit.

Der Gou­ver­neur, ein Ein­ge­bo­re­ner der In­sel Dis­ko, war nie aus sei­nem Ge­burts­land her­aus­ge­kom­men; er be­grüß­te im Na­men sei­ner Stadt, die aus drei höl­zer­nen Häu­sern, dem des Gou­ver­neurs, des lu­the­ri­schen Pfar­rers und ei­nem Schul­hau­se und Ma­ga­zi­nen be­steht, wel­che die Gü­ter ge­stran­de­ter Schif­fe ber­gen. Der Rest be­steht aus Schnee­hüt­ten, in wel­che die Es­ki­mos durch eine ein­zi­ge Öff­nung hin­ein­krie­chen.

Ein großer Teil der Be­woh­ner war dem For­ward ent­ge­gen­ge­fah­ren, und mehr als ein Ein­ge­bo­re­ner fuhr in sei­nem fünf­zehn Fuß lan­gen und höchs­tens zwei Fuß brei­ten Ka­jak bis in die Mit­te der Bai.

Der Dok­tor wuss­te, dass das Wort Es­ki­mo einen Men­schen be­zeich­net, der rohe Fi­sche isst; aber er wuss­te auch, dass die­se Be­nen­nung im Lan­de wie ein Schimpf­wort gilt, da­her ver­fehl­te er auch nicht, die Be­woh­ner »Grön­län­der« zu nen­nen.

Und doch war an den öli­gen Rob­ben­fell­klei­dern und Stie­feln, an der schmut­zi­gen und übel­rie­chen­den Um­hül­lung, wel­che Män­ner und Frau­en nicht un­ter­schei­den lässt, leicht zu er­ken­nen, wo­mit die­se Leu­te sich nähr­ten; zu­dem wa­ren sie, wie alle Völ­ker, wel­che von Fi­schen le­ben, zum Teil vom Aus­satz be­fal­len, aber sie be­fan­den sich dar­um nicht eben üb­ler.

Der lu­the­ri­sche Pfar­rer und sei­ne Frau, mit wel­chen der Dok­tor be­son­ders zu plau­dern sich ver­sprach, wa­ren auf ei­nem Aus­flug nach Pro­ven, süd­lich von Up­per­na­wik, so­dass er sich auf die Un­ter­hal­tung mit dem Gou­ver­neur be­schränkt sah. Die­ser obers­te Be­am­te schi­en nicht sehr ge­lehrt, zwar ver­stand er et­was mehr als ein Esel, aber des Le­sens war er nicht völ­lig kun­dig.

Doch be­frag­te er ihn über Han­del, Ge­wohn­hei­ten und Sit­ten der Es­ki­mos und ver­nahm aus ih­rer Ge­bär­den­spra­che, dass die Rob­ben, nach Ko­pen­ha­gen ge­lie­fert, etwa vier­zig Pfund gal­ten, ein Bä­ren­fell mit vier­zig dä­ni­schen Dol­lar, ein blau­es Fuchs­fell mit vier, ein wei­ßes mit zwei bis drei be­zahlt wur­de.

Der Dok­tor wünsch­te auch, um sich per­sön­lich zu un­ter­rich­ten, eine Es­ki­mohüt­te zu be­su­chen; man kann sich kaum vor­stel­len, wozu sich ein Ge­lehr­ter in sei­nem Wis­sens­drang ver­steht; zum Glück war die Öff­nung zu eng, so­dass er trotz al­lem Ei­fer nicht hin­ein­kom­men konn­te. Und das war auch bes­ser, denn es gibt nichts so Wi­der­li­ches als die­se An­häu­fung to­ter oder le­ben­der Ge­gen­stän­de, Rob­ben- oder Es­kimofleisch, fau­ler Fi­sche und stin­ken­der Klei­der, wo­mit eine Grön­län­der­hüt­te aus­ge­stat­tet ist; kei­ne Fens­ter für Luf­ter­neue­rung, nur oben an der Spit­ze ein Loch, wo­durch zwar der Rauch ab­zie­hen kann, nicht aber der Ge­stank.

Fo­ker gab dem Dok­tor dies an, aber der wür­di­ge Ge­lehr­te groll­te doch sei­ner Be­leibt­heit; denn er hät­te gern selbst sich ein Ur­teil ge­bil­det.

»Ich bin über­zeugt«, sag­te er, »dass man mit der Zeit sich dar­an ge­wöhnt.«

Wäh­rend der eth­no­gra­fi­schen Stu­di­en die­ses letz­te­ren war Shan­don, sei­nen In­struk­tio­nen nach, be­schäf­tigt, sich Trans­port­mit­tel über das Eis zu ver­schaf­fen; er muss­te für einen Schlit­ten und sechs Hun­de vier Pfund be­zah­len, und auch da­für sie her­zu­ge­ben, mach­ten die Ein­ge­bo­re­nen Schwie­rig­kei­ten.

Shandon hätte gerne den geschickten Hundeführer Hans Christian - фото 54

Shan­don hät­te ger­ne den ge­schick­ten Hun­de­füh­rer Hans Chris­ti­an ge­wor­ben, wel­cher zur Ex­pe­di­ti­on des Ka­pi­täns Mac Clintock ge­hört hat­te, aber der­sel­be be­fand sich da­mals im süd­li­chen Grön­land.

Dazu nun die Haupt­fra­ge des Ta­ges: Be­fand sich zu Up­per­na­wik ein Eu­ro­pä­er, der auf die Vor­über­fahrt des For­ward war­te­te? Hat­te der Gou­ver­neur Kennt­nis da­von, dass ein Frem­der, wahr­schein­lich Eng­län­der, sich in die­sen Ge­gen­den auf­hal­te? Wann hat­te er die letz­ten Ver­bin­dun­gen mit Wal­fisch­fah­rern oder an­de­ren Schif­fen?

Auf die­se Fra­gen er­wi­der­te der Gou­ver­neur, dass seit län­ger als zehn Mo­na­ten kein Frem­der an die­ser Ge­gend der Küs­te ge­lan­det sei.

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