Jules Verne - Die Abenteuer des Kapitän Hatteras

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Mit 258 ZeichnungenEin geheimnisvoller Unbekannter gibt ein Schiff in Auftrag, das als Ziel den Nordpol haben wird. Wer ist dieser Kapitän Hatteras, der sich unter die nicht minder rätselhafte Mannschaft geschlichen haben soll und seine Befehle durch einen Hund übermitteln lässt?Dieses Buch zeigt den Fabulator Verne auf dem Höhepunkt seiner Erzählkunst. Wie nur er es konnte, verbindet er wieder wissenschaftliche Höchstleistungen mit großen Abenteuern und liebenswerten und skurrilen Charakteren.Null Papier Verlag

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Die Mann­schaft war in zwei Rei­hen auf der rech­ten und lin­ken Sei­te des Schif­fes ver­teilt; je­der der­sel­ben hat­te eine lan­ge Stan­ge mit ei­ser­ner Spit­ze, um die all­zu be­droh­li­chen Eis­blö­cke zu­rück­zu­sto­ßen. Bald ge­riet der For­ward in eine so enge Gas­se zwi­schen zwei ho­hen Blö­cken, dass die En­den sei­ner Sten­gen 1an den Wän­den rie­ben, die so hart wie Fel­sen wa­ren; all­mäh­lich be­fand er sich mit­ten in ei­nem ge­wun­de­nen Tal voll wir­beln­dem Schnee­ge­stö­ber, wäh­rend die schwim­men­den Eis­blö­cke wi­der­ein­an­der stie­ßen und mit un­heim­li­chem Kra­chen zer­brö­ckel­ten.

Aber bald stellte sichs heraus dass diese Gasse ohne Ausgang war ein - фото 47

Aber bald stell­te sich’s her­aus, dass die­se Gas­se ohne Aus­gang war; ein enor­mer Block, der in die­se Enge ge­ra­ten war, trieb rasch auf den For­ward zu; ihm aus­zu­wei­chen schi­en un­mög­lich, und eben­so un­mög­lich auf ei­nem be­reits ver­sperr­ten Weg rück­wärts zu fah­ren.

Shan­don und John­son er­wo­gen, vorn auf der Brigg ste­hend, ihre Lage. Der ers­te­re gab mit der rech­ten Hand dem Steue­rer die Rich­tung an, wel­che zu neh­men war, und mit der Lin­ken ließ er dem ne­ben dem In­ge­nieur ste­hen­den Ja­mes Wall sei­ne Be­feh­le für Lei­tung der Ma­schi­ne zu­ge­hen.

»Wie wird das en­den?« frag­te der Dok­tor John­son.

»Wie es Gott fügt«, er­wi­der­te der Rüst­meis­ter.

Der hun­dert Fuß hohe Eis­block war nur noch eine Ka­bel­län­ge von der For­ward ent­fernt und droh­te ihn zu zer­brö­ckeln.

»Don­ner und Teu­fel!« fluch­te Pen.

»Stil­le!« rief eine Stim­me, die man im Sturm nicht zu er­ken­nen ver­moch­te.

Der Block schi­en auf die Brigg stür­zen zu wol­len, und es ent­stand einen Au­gen­blick un­be­schreib­li­che Angst; die Män­ner lie­ßen ihre Stan­gen und flüch­te­ten trotz der Be­feh­le Shan­d­ons aufs Hin­ter­teil.

Plötz­lich ver­nahm man ein er­schreck­li­ches Ge­tö­se; eine wirk­li­che Trom­be 2fiel auf das Ver­deck des Schif­fes, das von ei­ner un­ge­heu­ren Woge em­por­ge­ho­ben wur­de. Die Mann­schaft stieß einen Schrei des Ent­set­zens aus, wäh­rend Gar­ry am Steu­er den For­ward trotz sei­nem er­schreck­li­chen Gie­ren in gu­ter Rich­tung hielt.

Und als nun die erschrockenen Blicke sich auf den Eisberg richteten war - фото 48

Und als nun die er­schro­cke­nen Bli­cke sich auf den Eis­berg rich­te­ten, war die­ser ver­schwun­den; die Fahrt war frei, und es war der Brigg über ei­nem lan­gen, von schie­fen Son­nen­strah­len er­hell­ten Kanal hin­aus wei­ter­zu­fah­ren ge­stat­tet.

»Nun, Herr Cla­w­bon­ny«, sag­te John­son, »kön­nen Sie die­se Er­schei­nung er­klä­ren?«

»Es ist eine sehr ein­fa­che Sa­che, Freund«, er­wi­der­te der Dok­tor, »und die oft vor­kommt. Wenn zur­zeit des Tau­wet­ters die­se schwim­men­den Mas­sen sich von­ein­an­der lö­sen, trei­ben sie iso­liert und in völ­li­gem Gleich­ge­wicht; aber all­mäh­lich, wenn sie süd­li­cher in ein ver­hält­nis­mä­ßig wär­me­res Was­ser kom­men, fängt ihre durch das An­sto­ßen an an­de­re Blö­cke be­reits er­schüt­ter­te Ba­sis an zu schmel­zen, schwä­cher zu wer­den; es kommt da­her ein Mo­ment, wo der Schwer­punkt die­ser Mas­sen sich än­dert, dann pur­zeln sie zu­sam­men. Wenn nun die­ser Eis­berg zwei Mi­nu­ten spä­ter ge­stürzt wäre, so wäre er über die Brigg ge­fal­len und hät­te sie im Fal­len zer­schmet­tert.«

1 Spen­ge: Ver­län­ge­rung des Mas­tes <<<

2 Eine be­stimm­te Art von Wir­bel­stür­men. <<<

Neuntes Kapitel – Eine Neuigkeit

End­lich war man über den Po­lar­kreis hin­aus; der For­ward fuhr am 30. April zu Mit­tag vor Hol­stein­borg vor­über; ma­le­ri­sche Ge­bir­ge er­ho­ben sich am öst­li­chen Ho­ri­zont. Das Meer schi­en, so­zu­sa­gen, frei von Eis, oder viel­mehr man konn­te den Eis­blö­cken leicht aus­wei­chen. Der Wind schlug um in Süd-Ost und die Brigg fuhr mit vol­len Se­geln das Baf­fins-Meer hin­ein.

Die­ser Tag war ganz be­son­ders ru­hig und die Mann­schaft konn­te sich ein we­nig er­ho­len; zahl­rei­che Vö­gel schwam­men und flat­ter­ten um das Schiff her­um.

An die­sem Tag be­gab sich an Bord ein ganz au­ßer­or­dent­li­ches Er­eig­nis.

Als Richard Shan­don um sechs Uhr früh von sei­ner Wa­che zu­rück in sei­ne Ka­bi­ne kam, fand er auf sei­nem Tisch einen Brief mit der Auf­schrift:

»An den Kom­man­dan­ten Richard Shan­don an Bord der For­ward, Baf­fins-Meer.«

Shan­don konn­te sei­nen Au­gen nicht trau­en; aber be­vor er von die­ser auf­fal­len­den Kor­re­spon­denz Kennt­nis nahm, ließ er den Dok­tor, Ja­mes Wall und den Rüst­meis­ter ru­fen und zeig­te ih­nen den­sel­ben.

Das wird etwas ganz Besonderes sagte Johnson Das ist reizend - фото 49

»Das wird et­was ganz Be­son­de­res«, sag­te John­son.

»Das ist rei­zend!« dach­te der Dok­tor.

»Schließ­lich«, rief Shan­don, »wer­den wir doch das Ge­heim­nis er­fah­ren …«

Er zer­riss rasch den Um­schlag und las wie folgt:

»Kom­man­dant!

Der Ka­pi­tän der For­ward ist zu­frie­den mit der Kalt­blü­tig­keit, Ge­schick­lich­keit und dem Mut, wel­chen Sie mit Ihren Of­fi­zie­ren und Ih­rer Mann­schaft un­ter den letz­ten Um­stän­den ge­zeigt ha­ben; er bit­tet Sie, der Mann­schaft sei­nen Dank da­für aus­zu­spre­chen.

Wen­den Sie sich nun ge­ra­de nörd­lich zur Bai Mel­ville, und von da aus be­mü­hen Sie sich in die Stra­ße Smith zu drin­gen.

Der Ka­pi­tän des For­ward.

K. Z.

Mon­tag, den 30. April, dem Kap Wal­sin­g­ham ge­gen­über.«

»Und nichts wei­ter?« rief der Dok­tor.

»Nichts wei­ter«, er­wi­der­te Shan­don.

Der Brief fiel ihm aus der Hand.

»Ei!« sag­te Wall. »Die­ser ein­ge­bil­de­te Ka­pi­tän spricht kein Wort mehr da­von, an Bord zu kom­men; ich schlie­ße dar­aus, dass er nie kom­men wird.«

»Aber«, sag­te John­son, »wie ist denn die­ser Brief an­ge­kom­men?«

Shan­don schwieg.

»Herr Wall hat recht«, er­wi­der­te der Dok­tor, der den Brief auf­hob und um und her­um dreh­te; »der Ka­pi­tän wird nicht mehr an Bord kom­men aus treff­li­chem Grund …«

»Und aus wel­chem?« frag­te Shan­don leb­haft.

»Weil er be­reits da ist«, er­wi­der­te ein­fach der Dok­tor.

»Be­reits!« rief Shan­don. »Was mei­nen Sie da­mit?«

»Wie ist sonst zu er­klä­ren, dass die­ser Brief kam?«

John­son schüt­tel­te den Kopf zum Zei­chen der Bei­stim­mung.

»Nicht mög­lich!« ver­setz­te Shan­don nach­drück­lich. »Ich ken­ne je­den ein­zel­nen Mann an Bord; man müss­te denn an­neh­men, der Ka­pi­tän be­fin­de sich seit der Ab­fahrt des Schif­fes un­ter den­sel­ben? Das ist nicht mög­lich, sag’ ich Ih­nen! Es ist kein ein­zi­ger dar­un­ter, den ich nicht seit län­ger als zwei Jah­ren hun­dert­mal zu Li­ver­pool ge­se­hen hät­te; Ihre Ver­mu­tung, Dok­tor, darf man nicht gel­ten las­sen!«

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