Jules Verne - Die Abenteuer des Kapitän Hatteras

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Mit 258 ZeichnungenEin geheimnisvoller Unbekannter gibt ein Schiff in Auftrag, das als Ziel den Nordpol haben wird. Wer ist dieser Kapitän Hatteras, der sich unter die nicht minder rätselhafte Mannschaft geschlichen haben soll und seine Befehle durch einen Hund übermitteln lässt?Dieses Buch zeigt den Fabulator Verne auf dem Höhepunkt seiner Erzählkunst. Wie nur er es konnte, verbindet er wieder wissenschaftliche Höchstleistungen mit großen Abenteuern und liebenswerten und skurrilen Charakteren.Null Papier Verlag

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Ge­gen Abend schlug der Wind süd­lich um und war güns­tig; Shan­don konn­te tüch­tig Se­gel auf­span­nen und ließ aus Spar­sam­keit die Hei­zung auf­hö­ren. Der For­ward fuhr mit vol­len Se­geln dem Kap Fa­re­well zu.

Am 18. um drei Uhr ließ sich an ei­nem wei­ßen, nicht eben dich­ten, aber glän­zen­den Strei­fen, der leb­haft zwi­schen den Li­ni­en des Mee­res und Him­mels ab­stach, ein Eiss­trom er­ken­nen. Er trieb of­fen­bar viel­mehr von der Ost­küs­te Grön­lands her, als von der Da­vis-Stra­ße, denn die Eis­blö­cke zie­hen sich vor­zugs­wei­se an den We­strand des Baf­fins-Mee­res. Eine Stun­de nach­her fuhr der For­ward mit­ten durch ab­ge­son­der­te Blö­cke des Eiss­troms, und da, wo sie am meis­ten zu­sam­men­hin­gen, folg­ten sie der Wel­len­be­we­gung.

Am fol­gen­den Mor­gen, bei Ta­ge­s­an­bruch, mel­de­te die Wa­che ein Schiff: Es war eine dä­ni­sche Kor­vet­te, Wal­kü­re, wel­che in ent­ge­gen­ge­setz­ter Rich­tung der For­ward der Bank von New-Found­land zu­fuhr. Die Strö­mung von der Stra­ße her mach­te sich schon fühl­bar, und Shan­don muss­te die Se­gel ver­stär­ken, um da­ge­gen zu steu­ern.

Da­mals be­fan­den sich der Kom­man­dant, der Dok­tor, Ja­mes Wall und John­son bei­sam­men auf dem Hin­ter­deck, um die Rich­tung und Kraft die­ser Strö­mung zu un­ter­su­chen. Der Dok­tor frag­te, ob wirk­lich die­se Strö­mung gleich­mä­ßig im Baf­fins-Meer exis­tie­re.

»Al­ler­dings«, er­wi­der­te Shan­don, »und die Se­gel­schif­fe kön­nen nur mit Mühe dem Po­lar­strom ent­ge­gen­steu­ern.«

»Umso mehr«, füg­te Ja­mes Wall bei, »als man ihn eben­so­wohl auf der Ost­küs­te Ame­ri­kas als auf der West­küs­te Grön­lands fin­det.«

»Nun«, sag­te der Dok­tor, »das gibt den Auf­su­chern der nord­west­li­chen Durch­fahrt einen be­son­de­ren Grund! Die­ser Strom fließt mit ei­ner Schnel­lig­keit von etwa fünf Mei­len die Stun­de, und es ist schwer­lich vor­aus­zu­set­zen, dass er im In­nern des Golfs ent­steht.«

»Dies ist umso rich­ti­ger, Dok­tor«, fuhr Shan­don fort, »als man gleich die­ser Strö­mung von Nor­den nach Sü­den eine ent­ge­gen­ge­setz­te von Sü­den nach Nor­den in der Beh­rings-Stra­ße fin­det, wel­che den Ur­sprung die­ser bil­det.«

»Dem­nach, mei­ne Her­ren«, sag­te der Dok­tor, »muss man zu­ge­ben, dass Ame­ri­ka völ­lig von den Po­lar­lan­den los­ge­trennt ist, und dass die Ge­wäs­ser des Stil­len Mee­res um die­se Küs­ten her­um bis ins At­lan­ti­sche flie­ßen. Üb­ri­gens er­gibt sich auch aus dem hö­he­ren Ni­veau der Ge­wäs­ser des ers­te­ren noch ein Grund für de­ren Ab­fluss in die Mee­re Eu­ro­pas.«

»Aber«, fuhr Shan­don fort, »es muss doch Grün­de für die­se Theo­rie ge­ben, und wenn das der Fall ist, muss un­ser Uni­ver­sal-Ge­lehr­ter sie ken­nen.«

»Wahr­haf­tig«, ver­setz­te letz­te­rer mit lie­bens­wür­di­ger Be­frie­di­gung, »wenn dies Sie in­ter­es­sie­ren kann, so will ich Ih­nen sa­gen, dass Wal­fi­sche, die in der Da­vis-Stra­ße ver­wun­det wur­den, ei­ni­ge Zeit nach­her in der Nähe der Tar­ta­rei 1noch mit der eu­ro­päi­schen Har­pu­ne im Lei­be ge­fan­gen wur­den.«

»Wo­fern sie also nicht ums Kap Horn oder um das der gu­ten Hoff­nung ge­fah­ren sind«, er­wi­der­te Shan­don, »so müs­sen sie not­wen­dig ih­ren Weg um die Nord­küs­te Ame­ri­kas her­um ge­nom­men ha­ben. Das ist un­be­streit­bar, Dok­tor.«

Wenn Sie jedoch nicht überzeugt wären mein wackerer Shandon sagte - фото 35

»Wenn Sie je­doch nicht über­zeugt wä­ren, mein wa­cke­rer Shan­don«, sag­te der Dok­tor la­chend, »so könn­te ich noch an­de­re Tat­sa­chen vor­brin­gen, z. B. das in der Da­vis-Stra­ße flö­ßen­de Holz, Lär­chen, Zit­te­re­s­pen und an­de­re Pro­duk­te der tro­pi­schen Zone. Nun wis­sen wir, dass des Golf­stro­mes we­gen die­ses Holz nicht in die Enge hin­ein­trei­ben kann; wenn sie also aus dem­sel­ben her­aus­trei­ben, so konn­ten sie nur durch die Beh­rings-Stra­ße in den­sel­ben hin­ein­kom­men.«

»Ich bin über­zeugt, Dok­tor, und ge­ste­he, dass man bei Ihren Be­wei­sen schwer­lich un­gläu­big blei­ben kann«.

»Mei­ner Treu!« sag­te John­son. »Da kommt just et­was, was die Sa­che klar­ma­chen kann. Ich sehe da drau­ßen ein hübsch großes Stück Holz. Mit Er­laub­nis des Kom­man­dan­ten wol­len wir den Baum­stamm auf­fi­schen, an Bord zie­hen und um sein Hei­mat­land be­fra­gen.«

»Ganz recht«, sag­te der Dok­tor, »das Bei­spiel nach der Re­gel.«

Shan­don gab den Be­fehl dazu; die Brigg fuhr auf das wahr­ge­nom­me­ne Holz, und bald dar­auf zog es die Mann­schaft mit ei­ni­ger Mühe an Bord.

Es war ein Aca­jou­stamm, der vom Ge­würm bis in den Kern zer­fres­sen war, sonst hät­te er nicht oben­auf schwim­men kön­nen.

»Das ist ja über­füh­rend«, rief der Dok­tor freu­dig, »denn da die Strö­mun­gen des At­lan­ti­schen Ozeans den­sel­ben nicht ha­ben in die Da­vis-Stra­ße trei­ben kön­nen, weil er nicht durch nord­ame­ri­ka­ni­sche Flüs­se in das Po­l­ar­be­cken ge­trie­ben wer­den konn­te, da der Baum in der Ge­gend des Äqua­tors wächst, so ist es klar, dass er di­rekt aus der Beh­rings-Stra­ße kommt. Und se­hen Sie, mei­ne Her­ren, dies Meer­ge­würm, von dem es durch­fres­sen wur­de, es ge­hört zu den Gat­tun­gen der hei­ßen Zone.«

»Of­fen­bar«, ver­setz­te Wall, »ha­ben die Wi­der­sa­cher der Durch­fahrt un­recht.«

»Mit die­sem da sind sie gänz­lich ge­schla­gen!« er­wi­der­te der Dok­tor. »Ge­ben Sie acht, ich will Ih­nen den Weg be­schrei­ben, wel­chen die­ses Aca­jou­holz ge­macht hat. Es ist durch einen Fluss des Isth­mus 2von Pa­na­ma oder aus Gua­te­ma­la in den Stil­len Ozean ge­flö­ßt wor­den; von da aus hat die Strö­mung längs der ame­ri­ka­ni­schen Küs­ten es bis zur Beh­rings-Stra­ße ge­führt, und, gut­wil­lig oder nicht, es muss­te in die Po­lar­mee­re hin­ein; es kann noch nicht lan­ge her sein, dass es aus sei­ner Hei­mat ab­ge­fah­ren ist; so­dann ist es glück­lich über alle Hin­der­nis­se der lan­gen Rei­he von En­gen bis zum Baf­fins-Meer hin­aus­ge­kom­men, und von der aus dem Nor­den kom­men­den Strö­mung leb­haft er­grif­fen ist es durch die Da­vis-Stra­ße ge­trie­ben, um an Bord des For­ward auf­ge­fischt zu wer­den zu großer Freu­de des Dok­tor Cla­w­bon­ny, wel­cher den Kom­man­dan­ten um die Er­laub­nis er­sucht, ein Mus­ter­pröb­chen da­von auf­zu­he­ben.«

»Tun Sie es nur«, ver­setz­te Shan­don; »aber ge­stat­ten Sie auch mir, Ih­nen mit­zu­tei­len, dass Sie nicht der ein­zi­ge Be­sit­zer ei­nes sol­chen Strand­gu­tes sind. Der dä­ni­sche Statt­hal­ter der In­sel Dis­ko …«

»An der Küs­te Grön­lands«, fuhr der Dok­tor fort, »be­sitzt einen Tisch, der aus ei­nem Block des­sel­ben Hol­zes ge­fer­tigt ist, wel­cher un­ter glei­chen Um­stän­den auf­ge­fischt wur­de; es ist mir dies nicht un­be­kannt, lie­ber Shan­don; nun, ich be­nei­de ihn nicht um sei­nen Tisch, denn, wenn es nicht zu viel zu schaf­fen mach­te, so hät­te ich hier ge­nug, um mir ein gan­zes Schlaf­ge­mach zu zim­mern.«

Wäh­rend der Nacht vom Mitt­woch zum Don­ners­tag weh­te der Wind äu­ßerst hef­tig; das Treib­holz zeig­te sich häu­fi­ger; die An­nä­he­rung an die Küs­te war ge­fähr­lich zu ei­ner Zeit, wo die Eis­ber­ge sehr zahl­reich sind; der Kom­man­dant ließ da­her die Zahl der Se­gel ver­min­dern, und der For­ward fuhr dann mit nur zwei­en.

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