Jules Verne - Die Abenteuer des Kapitän Hatteras

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Die Abenteuer des Kapitän Hatteras: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit 258 ZeichnungenEin geheimnisvoller Unbekannter gibt ein Schiff in Auftrag, das als Ziel den Nordpol haben wird. Wer ist dieser Kapitän Hatteras, der sich unter die nicht minder rätselhafte Mannschaft geschlichen haben soll und seine Befehle durch einen Hund übermitteln lässt?Dieses Buch zeigt den Fabulator Verne auf dem Höhepunkt seiner Erzählkunst. Wie nur er es konnte, verbindet er wieder wissenschaftliche Höchstleistungen mit großen Abenteuern und liebenswerten und skurrilen Charakteren.Null Papier Verlag

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Da­für hat­te er wohl sei­ne Grün­de.

Es schlug zehn Uhr; elf so­gar. Ge­gen ein Uhr nach­mit­tags soll­te die Flut fal­len. Shan­don warf vom Hüt­ten­deck aus einen un­ru­hi­gen Blick auf die Men­ge; die Ma­tro­sen voll­zo­gen schwei­gend sei­ne Be­feh­le, stets die Au­gen auf ihn ge­rich­tet, in Er­war­tung ei­ner Mit­tei­lung, wel­che aus­blieb.

Meis­ter John­son mach­te se­gel­fer­tig; es war be­deck­ter Him­mel, und vor den Bass­ins drau­ßen ging die See sehr hohl; es weh­te ein ziem­lich star­ker Süd­ost, doch konn­te man leicht aus der Mer­sey her­aus­kom­men.

Um zwölf Uhr noch nichts. Der Dok­tor Cla­w­bon­ny ging un­ru­hig auf und ab, lor­gnet­tier­te, 1ges­ti­ku­lier­te. Er fühl­te sich auf­ge­regt, was er auch tun moch­te. Shan­don biss sich die Lip­pen blu­tig.

Jetzt trat John­son her­an und sag­te zu ihm:

»Kom­man­dant, wol­len wir die Flut be­nut­zen, so dür­fen wir kei­ne Zeit ver­lie­ren; vor Ablauf ei­ner gu­ten Stun­de kom­men wir nicht aus den Docks her­aus.«

Shandon blickte noch einmal umher und sah auf seine Uhr Die Zeit der - фото 23

Shan­don blick­te noch ein­mal um­her und sah auf sei­ne Uhr. Die Zeit der Brief­aus­ga­be zu Mit­tag war vor­über.

»Wohl­an denn!« sag­te er zu sei­nem Rüst­meis­ter.

Die­ser rief den Zuschau­ern zu, das Ver­deck zu räu­men.

Es ent­stand eine rege Be­we­gung, in­dem die einen auf den Kai eil­ten, die an­de­ren die Taue lös­ten.

In der Ver­wir­rung, da die Ma­tro­sen ohne viel Rück­sicht die Neu­gie­ri­gen weg­trie­ben, hör­te man den Hund heu­len.

Abfahrt des Forward Dies Tier sprang auf einmal vom Vorderkastell mitten - фото 24Abfahrt des Forward

Dies Tier sprang auf ein­mal vom Vor­der­kas­tell mit­ten durch die dich­te Men­ge. Man wich ihm aus; er sprang auf das Hüt­ten­deck, und – tau­send Zeu­gen sa­hen es – der Ka­pi­tän Hund hielt zwi­schen den Zäh­nen einen Brief.

»Ein Brief!« rief Shan­don. »Aber da ist er ja an Bord?«

»Da ge­we­sen ist er ohne Zwei­fel, aber nun ist er nicht mehr da«, er­wi­der­te John­son und zeig­te auf das nun völ­lig ge­räum­te Ver­deck.

»Ka­pi­tän! Ka­pi­tän! Ici!« 2rief der Dok­tor und ver­such­te den Brief zu neh­men, aber der Hund wich ihm aus mit leb­haf­ten Sprün­gen. Es schi­en, er wol­le sei­ne Bot­schaft nur Shan­don selbst ein­hän­di­gen.

»Ka­pi­tän, ici!« rief die­ser.

Der Hund kam her­bei; Shan­don nahm ihm den Brief ab, und Ka­pi­tän bell­te drei­mal laut beim tie­fen Schwei­gen der Men­ge.

Shan­don zö­ger­te den Brief zu öff­nen.

»Ei, so le­sen Sie doch! Le­sen Sie!« rief der Dok­tor. Shan­don sah ihn an. Die Adres­se, ohne Ort und Da­tum lau­te­te:

»An den Kom­man­dan­ten Richard Shan­don, an Bord der Brigg For­ward.«

Shan­don öff­ne­te und las:

»Sie fah­ren nach dem Kap Fa­re­well zu. Am 20. April wer­den Sie dort ein­tref­fen. Wenn der Ka­pi­tän sich da nicht an Bord ein­fin­det, fah­ren Sie durch die Da­vis-Stra­ße und das Baf­fins- 3Meer hin­auf bis zur Mel­ville-Bai.

Der Ka­pi­tän des For­ward.

K. Z.«

Shan­don leg­te den la­ko­ni­schen Brief sorg­fäl­tig zu­sam­men, steck­te ihn in sei­ne Ta­sche und gab Be­fehl zur Ab­fahrt. Sei­ne im Pfei­fen des Ost­win­des hal­len­de Stim­me hat­te et­was Fei­er­li­ches.

Bald war der For­ward aus den Bass­ins her­aus und fuhr, von ei­nem Lot­sen aus Li­ver­pool ge­lei­tet, die Strö­mung des Mer­sey. Die Men­ge stürz­te auf den äu­ße­ren Kai längs der Docks Vic­to­ria, um das selt­sa­me Schiff noch ein­mal zu se­hen. Die Mast­bäu­me wa­ren rasch auf­ge­rich­tet, die Se­gel auf­ge­hisst, und mit de­ren Bei­stand fuhr der For­ward, nach­dem er um die Spit­ze Bir­ken­head ge­bo­gen, äu­ßerst schnell ins Ir­län­di­sche Meer.

1 durch die Lor­gnet­te be­trach­ten: scharf an­se­hen, ge­nau be­ob­ach­ten <<<

2 Hier­her <<<

3 Die Baf­fin Bay, Baf­fin-Bucht oder Baf­fin­bai ist ein nörd­li­ches Rand­meer des At­lan­ti­schen Ozeans. <<<

Fünftes Kapitel – Auf hoher See

Der Wind war un­gleich, doch güns­tig, mit star­ken April­stö­ßen. Der For­ward durch­schnitt rasch das Meer, und sei­ne Schrau­be be­sei­tig­te je­des Hin­der­nis. Ge­gen drei Uhr kreuz­te er mit dem Post­damp­fer zwi­schen Li­ver­pool und der In­sel Man. Der Ka­pi­tän rief ihn von sei­nem Bord aus an, das letz­te Le­be­wohl, wel­ches die Mann­schaft des For­ward zu hö­ren be­kam.

Um fünf Uhr gab der Pi­lot die Lei­tung des Schif­fes an Richard Shan­don zu­rück, und sein Kut­ter 1ver­schwand bald im Süd­west.

Ge­gen Abend fuhr die Brigg um das Sü­den­de der In­sel Man. Wäh­rend der Nacht ging das Meer sehr hohl; der For­ward hielt sich gut, ließ die Spit­ze von Ayr nord­west­lich und steu­er­te dem Nord-Kanal zu.

John­son hat­te recht; auf dem Meer ge­wann bei den Ma­tro­sen die Lie­be zur See die Ober­hand. Beim An­blick der Treff­lich­keit des Fahr­zeugs ver­ga­ßen sie das Be­sorg­li­che ih­rer Lage. Das Le­ben an Bord ge­stal­te­te sich re­gel­mä­ßig.

Der Dok­tor schlürf­te mit größ­tem Be­ha­gen die See­luft; er ging kräf­ti­gen Schrit­tes al­len Wind­stö­ßen ent­ge­gen, für einen Ge­lehr­ten auf ziem­lich see­män­ni­schem Fuß.

»Das Meer ist doch et­was Herr­li­ches«, sag­te er zu Meis­ter John­son, als er nach dem Früh­stück wie­der auf das Ver­deck sich be­gab. »Ich ma­che mich et­was spät mit dem­sel­ben ver­traut, aber ich wer­de mich bald dar­ein fin­den.«

»Sie ha­ben recht, Herr Cla­w­bon­ny; ich gäbe alle Kon­ti­nen­te der Welt für ein Stück­chen Ozean. Man be­haup­tet, die See­leu­te wür­den bald ihr Ge­schäft müde; nun bin ich schon vier­zig Jah­re See­fah­rer, und dies Le­ben ge­fällt mir noch so gut wie am ers­ten Tag.«

»Es ist doch eine wah­re Lust, ein gu­tes Schiff un­ter den Fü­ßen zu ha­ben, und irre ich nicht, so hält sich der For­ward treff­lich.«

»Sie ur­tei­len rich­tig, Dok­tor«, er­wi­der­te Shan­don, der zu den bei­den hin­zu­trat, »’s ist ein treff­lich Fahr­zeug, und ich sage of­fen, noch nie ist ein für die Fahrt ins Eis­meer be­stimm­tes Schiff bes­ser ver­se­hen und be­mannt ge­we­sen. Das er­in­nert mich, wie vor drei­ßig Jah­ren der Ka­pi­tän Ja­mes Ross, 2als er die nord­west­li­che Durch­fahrt such­te …«

»Er fuhr auf der Vic­to­ria«, sag­te leb­haft der Dok­tor, »ei­ner Brigg von etwa glei­chem Ton­nen­ge­halt wie die uns­ri­ge, und eben­falls mit ei­ner Dampf­ma­schi­ne.«

»Wie? Das wis­sen Sie?«

»Ur­tei­len Sie selbst«, fuhr der Dok­tor fort, »da­mals wa­ren die Ma­schi­nen noch in ih­rer Kind­heit, und die der Vic­to­ria ver­ur­sach­te der­sel­ben mehr wie eine nach­tei­li­ge Ver­zö­ge­rung: Nach­dem der Ka­pi­tän Ross sie Stück für Stück ver­geb­lich re­pa­riert hat­te, ließ er sie zu­letzt aus­ein­an­der­neh­men und gab sie bei sei­nem ers­ten Win­ter­auf­ent­halt auf.«

»Teu­fel!« rief Shan­don, »Sie wis­sen es ge­nau, sehe ich!«

»Was mei­nen Sie?« fuhr der Dok­tor fort. »Das hat man vom Le­sen. Ich habe die Wer­ke von Par­ry, Ross, Fran­klin, die Be­rich­te von Mac Clu­re, Ken­ne­dy, Kane, Mac Clintock ge­le­sen, und es ist da­bei et­was an mir hän­gen­ge­blie­ben. Ich sage wei­ter, dass die­ser näm­li­che Mac Clintock an Bord des Fox, ei­ner Schrau­ben­brigg, wie die uns­ri­ge, leich­ter und di­rek­ter zum Ziel ge­lang­te, als alle sei­ne Vor­gän­ger.«

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