Jules Verne - Die Abenteuer des Kapitän Hatteras

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Mit 258 ZeichnungenEin geheimnisvoller Unbekannter gibt ein Schiff in Auftrag, das als Ziel den Nordpol haben wird. Wer ist dieser Kapitän Hatteras, der sich unter die nicht minder rätselhafte Mannschaft geschlichen haben soll und seine Befehle durch einen Hund übermitteln lässt?Dieses Buch zeigt den Fabulator Verne auf dem Höhepunkt seiner Erzählkunst. Wie nur er es konnte, verbindet er wieder wissenschaftliche Höchstleistungen mit großen Abenteuern und liebenswerten und skurrilen Charakteren.Null Papier Verlag

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Die drei Ma­tro­sen Clif­ton, Grip­per und Pen schie­nen we­ni­ger eif­rig und we­ni­ger ent­schlos­sen; sie murr­ten gern. Grip­per wäre bei der Ab­fahrt selbst den Dienst wie­der auf­zu­ge­ben ge­neigt ge­we­sen, hät­te ihn nicht ei­ni­ges Scham­ge­fühl ge­hal­ten. Ging es gut, wa­ren nicht all­zu viel Ge­fah­ren zu be­ste­hen oder Ma­nö­ver aus­zu­füh­ren, so konn­te man auf die­se drei Män­ner bau­en; aber man muss­te sie tüch­tig näh­ren. Trotz der Vor­schrift fiel ih­nen die Ent­halt­sam­keit schwer, und bei der Mahl­zeit ver­miss­ten sie den Brannt­wein oder Gin; sie ent­schä­dig­ten sich je­doch an Kaf­fee oder Tee, wel­che reich­lich an Bord ge­spen­det wur­den.

Die beiden Maschinisten Brunton und Plover und der Heizer Waren - фото 31

Die bei­den Ma­schi­nis­ten, Br­un­ton und Plover, und der Hei­zer Wa­ren wa­ren zu­frie­den, dass sie bis jetzt die Arme kreuz­ten. Shan­don wuss­te also, wie er mit je­dem dran war.

Am 14. April durch­schnitt der For­ward den großen Golf­strom, wel­cher, nach­dem er ent­lang der Ost­küs­te Ame­ri­kas bis zur Bank New-Found­lands nord­wärts ge­flos­sen, sich nord­öst­lich dem Ge­sta­de Nor­we­gens zu­wen­det. Man be­fand sich da­mals un­ter 51° 37' Brei­te und 22° 58' Län­ge, zwei­hun­dert Mei­len von der Spit­ze Grön­lands ab. Das Wet­ter wur­de käl­ter; das Ther­mo­me­ter fiel auf 0° des hun­dert­tei­li­gen, d. h. den Ge­frier­punkt.

Der Doktor hatte noch nicht seine Polarwinterkleidung angezogen - фото 32

Der Dok­tor hat­te noch nicht sei­ne Po­lar­win­ter­klei­dung an­ge­zo­gen, son­dern sein See­manns­ko­stüm, gleich den Ma­tro­sen und Of­fi­zie­ren. Es war eine Lust, ihn zu se­hen, wie er ganz in den ho­hen Stie­feln steck­te, mit sei­nem großen Hut von Wachs­lein­wand, Ho­sen und Ja­cke von glei­chem Stoff; durch die star­ken Re­gen und großen Wel­len, wel­che die Brigg über­schüt­te­ten, be­kam der Dok­tor das Aus­se­hen ei­nes See­tie­res, wor­auf er sich et­was ein­bil­de­te.

Zwei Tage lang war das Meer äußerst unruhig der Wind schlug um - фото 33

Zwei Tage lang war das Meer äu­ßerst un­ru­hig; der Wind schlug um nord­west­lich und hemm­te die Fahrt des For­ward. Vom 14. bis 16. April ging die See sehr hohl; aber am Mon­tag er­folg­te ein hef­ti­ger Platz­re­gen, der das Meer fast au­gen­blick­lich be­ru­hig­te. Shan­don mach­te den Dok­tor auf die­se ei­gen­tüm­li­che Er­schei­nung auf­merk­sam.

»Ei«, er­wi­der­te letz­te­rer, »dies be­stä­tigt die merk­wür­di­gen Beo­b­ach­tun­gen des Wal­fisch­fah­rers Sco­res­by, wel­cher Mit­glied der kö­nig­li­chen Ge­sell­schaft zu Edin­bur­gh ist. Sie se­hen, dass wäh­rend des Re­gens die Wel­len we­nig merk­bar sind, selbst bei hef­ti­gem Wind; da­ge­gen bei tro­ckenem Wet­ter wür­de die See auch bei min­der star­kem Wind mehr auf­ge­regt sein.«

»Aber, wie er­klärt man die­se Er­schei­nung, Dok­tor?«

»Sehr ein­fach, man er­klärt sie nicht.«

In die­sem Au­gen­bli­cke mach­te der Eis­meis­ter auf eine rechts vom Bord, etwa fünf­zehn Mei­len un­term Wind, schwim­men­de Mas­se auf­merk­sam.

»Ein Eis­berg in die­sen Stri­chen!« sag­te der Dok­tor.

Shan­don rich­te­te sein Fern­rohr nach der be­zeich­ne­ten Stel­le und be­stä­tig­te die An­ga­be des Pi­lo­ten.

»Das ist merk­wür­dig!« sag­te der Dok­tor.

»Dar­über stau­nen Sie?« sag­te der Kom­man­dant la­chend. »Soll­ten wir so glück­lich sein, auf et­was zu sto­ßen, das Sie in Er­stau­nen ver­setzt?«

»Es ist mir auf­fal­lend, ohne dass es mich in Stau­nen ver­setz­te«, er­wi­der­te lä­chelnd der Dok­tor, »denn die Brigg Ann de Poo­le aus Green­s­pond blieb im Jah­re 1813 un­term vierund­vier­zigs­ten Gra­de nörd­li­cher Brei­te in wah­ren Eis­fel­dern ste­cken, und ihr Ka­pi­tän Daye­ment zähl­te die Blö­cke nach Hun­der­ten!«

»Gut!« sag­te Shan­don. »Sie kön­nen uns noch dazu be­leh­ren!«

»Oh! Das will noch we­nig hei­ßen«, er­wi­der­te be­schei­den der lie­bens­wür­di­ge Cla­w­bon­ny, »ist man ja un­ter noch weit nie­de­ren Brei­ten­gra­den auf Eis­ber­ge ge­sto­ßen.«

Damit sagen Sie mir nichts Neues lieber Doktor Als ich Schiffsjunge - фото 34

»Da­mit sa­gen Sie mir nichts Neu­es, lie­ber Dok­tor. Als ich Schiffs­jun­ge an Bord der Kriegs­kor­vet­te Fly war …«

»Im Jah­re 1818«, fuhr der Dok­tor fort, »zu Ende März, oder auch April sind Sie un­term zwei­und­vier­zigs­ten Brei­ten­grad zwi­schen zwei große schwim­men­de Eis­in­seln ge­ra­ten.«

»Ah! Das ist zu arg!« rief Shan­don aus.

»Aber ’s ist wahr; ich brau­che also nicht in Stau­nen zu ge­ra­ten, wenn uns zwei Grad wei­ter nörd­lich ein schwim­men­der Eis­berg auf­stößt.«

»Sie sind wie ein Brun­nen, Dok­tor«, er­wi­der­te der Kom­man­dant, »aus dem man nur zu schöp­fen braucht.«

»Gut! Ich wer­de ra­scher seicht wer­den, als Sie sich den­ken, und jetzt, kön­nen wir die Er­schei­nung nä­her an­se­hen, Shan­don, so wür­de mir es eine große Freu­de sein.«

»So­gleich, John­son«, sag­te Shan­don zu sei­nem Rüst­meis­ter, »der Wind wird, scheint es, stär­ker.«

»Ja, Kom­man­dant«, er­wi­der­te John­son; »wir ge­win­nen je­doch we­nig, und die Strö­mung der Da­vis-Stra­ße wird sich bald fühl­bar ma­chen.«

»Sie ha­ben recht, John­son, und wenn wir am 20. April das Kap Fa­re­well in Sicht ha­ben wol­len, müs­sen wir mit Dampf fah­ren, oder wir wer­den an die Küs­te von La­b­ra­dor ge­trie­ben. Herr Wall, wol­len Sie also Be­fehl zum Hei­zen er­tei­len.«

Die­ser Be­fehl wur­de aus­ge­führt; nach ei­ner Stun­de hat­te der Dampf schon hin­rei­chen­de Treib­kraft; die Se­gel wur­den be­schla­gen, und die Schrau­be trieb den For­ward kräf­tig dem Nord­west ent­ge­gen.

1 ein­mas­ti­ges Küs­ten- und Fi­scher­fahr­zeug <<<

2 eng­li­scher Ent­de­cker und See­fah­rer (1800–1862) <<<

Sechstes Kapitel – Die große Polarströmung

Bald lie­ßen sich zahl­rei­che­re Scha­ren von Vö­geln, Sturm­vö­gel und an­de­re Be­woh­ner die­ser öden Ge­gen­den se­hen, wor­aus man die Nähe Grön­lands er­kann­te. Der For­ward fuhr rasch nord­wärts.

Am Diens­tag, den 17. April, ge­gen elf Uhr vor­mit­tags, mel­de­te der Eis­meis­ter das ers­te Er­schei­nen des Eis-Blink, wel­ches sich min­des­tens zwan­zig Mei­len in Nord-Nord-West zeig­te. Es war ein blen­dend wei­ßer Strei­fen, wel­cher trotz dich­ten Ge­wöl­kes den gan­zen be­nach­bar­ten Teil der At­mo­sphä­re leb­haft er­hell­te. Die Leu­te von Er­fah­rung an Bord konn­ten über die Er­schei­nung kei­nen Zwei­fel ha­ben, und sie er­kann­ten an dem wei­ßen Schein, dass die­ser Blink von ei­nem aus­ge­dehn­ten Eis­feld drei­ßig Mei­len über dem Ge­sichts­kreis hin­aus­kom­men muss­te und durch Bre­chung der Licht­strah­len ent­stand.

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