Jules Verne - Die Abenteuer des Kapitän Hatteras

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Die Abenteuer des Kapitän Hatteras: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit 258 ZeichnungenEin geheimnisvoller Unbekannter gibt ein Schiff in Auftrag, das als Ziel den Nordpol haben wird. Wer ist dieser Kapitän Hatteras, der sich unter die nicht minder rätselhafte Mannschaft geschlichen haben soll und seine Befehle durch einen Hund übermitteln lässt?Dieses Buch zeigt den Fabulator Verne auf dem Höhepunkt seiner Erzählkunst. Wie nur er es konnte, verbindet er wieder wissenschaftliche Höchstleistungen mit großen Abenteuern und liebenswerten und skurrilen Charakteren.Null Papier Verlag

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Das Ther­mo­me­ter fiel un­ter den Ge­frier­punkt. Shan­don ließ an­ge­mes­se­ne Klei­dung an die Mann­schaft ver­tei­len, wol­le­ne Ja­cke und Ho­sen, fla­nell­nes Hemd, St­rümp­fe von Wad­mel, wie die nor­we­gi­schen Bau­ern tra­gen. Des­glei­chen wur­de je­der Mann mit ei­nem Paar völ­lig was­ser­dich­ten Meers­tie­feln ver­se­hen.

Ka­pi­tän Hund war mit sei­nem na­tür­li­chen Pelz zu­frie­den; er schi­en ge­gen die Ver­än­de­run­gen der Tem­pe­ra­tur we­nig emp­find­lich; er muss­te schon mehr wie ein­mal die Pro­be be­stan­den ha­ben. Er war fast im­mer in den dunklen Schiffs­räu­men ver­steckt.

Ge­gen Abend ließ sich durch eine Lich­tung im Ne­bel, un­ter 37° 2' 7" Län­ge die Küs­te Grön­lands se­hen; der Dok­tor konn­te ver­mit­tels sei­nes Fern­rohrs eine Rei­he Pics mit brei­ten Glet­schern er­ken­nen.

Der Forward befand sich am 20 April früh im Angesicht eines - фото 36

Der For­ward be­fand sich am 20. April früh im An­ge­sicht ei­nes hun­dert­und­fünf­zig Fuß ho­hen Eis­bergs, der seit un­denk­li­chen Zei­ten an die­ser Stel­le fest­liegt; das Tau­wet­ter hat ihn noch nie be­wäl­tigt und sei­ne selt­sa­men For­men nicht an­ge­tas­tet. Snow hat ihn ge­se­hen; Ja­mes Ross im Jah­re 1829 eine Zeich­nung des­sel­ben auf­ge­nom­men, und der fran­zö­si­sche Lieu­ten­ant Bel­lot an Bord des Prin­zen Al­bert hat ihn im Jah­re 1851 be­merkt. Auch der Dok­tor ent­warf eine ge­lun­ge­ne Skiz­ze des­sel­ben.

Sol­che un­über­wind­lich fest­lie­gen­den Mas­sen fin­den sich mit­un­ter; dann ha­ben sie ge­gen je­den Fuß Höhe über dem Was­ser zwei un­ter dem­sel­ben, was also bei die­sem drei­hun­dert Fuß Tie­fe, also zu­sam­men vier­hun­dert Fuß be­trägt.

End­lich bei ei­ner Tem­pe­ra­tur, die mit­tags zwölf Grad (-elf Grad hun­dert­tei­lig) be­trug, be­kam man in ne­be­li­gem Schnee­wet­ter Kap Fa­re­well zu se­hen.

»Da ist denn«, sag­te bei sich der Dok­tor, »das be­rühm­te, rich­tig be­nann­te 3Kap. Vie­le sind dar­an vor­über­ge­fah­ren und ha­ben es nim­mer wie­der ge­se­hen. So sind Fro­bis­her, Knight, Bar­low, Vaug­ham, Scroggs, Bar­entz, Hud­son, Blos­se­ville, Fran­klin, Cro­zier, Bel­lot nie zum hei­mi­schen Herd zu­rück­ge­kehrt, ih­nen rief es ein letz­tes Le­be­wohl zu.«

Grön­land wur­de von is­län­di­schen See­fah­rern schon ums Jahr 970 ent­deckt. Se­bas­ti­an Ca­bot 4drang im Jah­re 1498 bis zum sechs­und­fünf­zigs­ten Brei­ten­grad, Gas­pard und Mi­chel Cotréal, 1500 bis 1502, ge­lang­ten bis zum sech­zigs­ten Gra­de, und Mar­tin Fro­bis­her 1576 bis zu der nach ihm be­nann­ten Bai.

John Da­vis ent­deck­te 1585 die Stra­ße, wel­che sei­nen Na­men führt, und zwei Jah­re spä­ter, bei ei­ner drit­ten Rei­se, ge­lang­te die­ser küh­ne See­fah­rer und Wal­fisch­jä­ger bis zum 73°, noch sieb­zehn Grad vom Pol. Bar­entz 1596, Wey­muth 1602, Ja­mes Hall 1605 und 1607, Hud­son, nach wel­chem die große Bai be­nannt ist, die sich so tief ins Fest­land hin­ein­zieht, Ja­mes Poo­le 1611, dran­gen wei­ter in der Stra­ße vor, um die nord­west­li­che Durch­fahrt zu su­chen, durch wel­che der Ver­kehr zwi­schen den bei­den Wel­ten so sehr ab­ge­kürzt wor­den wäre.

Baf­fin, 1616, fand in dem Mee­re sei­nes Na­mens die Lan­cas­ter-Stra­ße; ihm folg­te 1619 Ja­mes Munk, und 1719 Knight, Bar­low, Vaug­ham und Scroggs, von wel­chen man nie wie­der Nach­richt be­kam.

Im Jah­re 1776 er­reich­te der Lieu­ten­ant Pickers­gill, wel­cher dem Ka­pi­tän Cook ent­ge­gen­ge­schickt wur­de, den 68°; im fol­gen­den Jahr drang Young bis zur Frauen­in­sel vor.

Nun kam Ja­mes Ross, der 1818 die Küs­te des Baf­fins-Mee­res auf­nahm und die hy­dro­gra­fi­schen Irr­tü­mer sei­ner Vor­gän­ger ver­bes­ser­te.

End­lich, 1819 und 1820, drang der be­rühm­te Par­ry durch den Lan­cas­ter-Sund in­mit­ten un­zäh­li­ger Schwie­rig­kei­ten bis zur In­sel Mel­ville und ge­wann den Preis von fünf­tau­send Pfund, wel­cher durch eine Par­la­ments­ak­te den eng­li­schen See­fah­rern ver­spro­chen war, die bei ei­ner hö­he­ren Brei­te als 77° über den hun­dert­und­sieb­zigs­ten Me­ri­di­an ge­lan­gen wür­den.

Im Jah­re 1826 kam Bee­chey bis zur In­sel Cha­mis­so; Ja­mes Ross über­win­ter­te 1829-1830 in der Prinz-Re­gen­ten-Stra­ße und ent­deck­te, ne­ben an­de­ren wich­ti­gen Leis­tun­gen, den ma­gne­ti­schen Pol.

Wäh­rend die­ser Zeit er­forsch­te Fran­klin, auf dem Land­weg, die Nord­küs­ten Ame­ri­kas vom Ma­cken­zief­luss bis zu der Um­kehr-Spit­ze; der Ka­pi­tän Back ver­folg­te von 1823-1835 die­se Bahn wei­ter, und sei­ne Ent­de­ckun­gen wur­den 1839 durch Dea­se, Simp­son und den Dok­tor Rae ver­voll­stän­digt.

End­lich fuhr Sir John Fran­klin, voll Ei­fer, die nord­west­li­che Durch­fahrt auf­zu­fin­den, im Jah­re 1845 auf dem Ere­bus und Ter­ror aus Eng­land ab, drang ins Baf­fins-Meer hin­ein, und seit er bei der In­sel Dis­ko vor­bei­ge­kom­men, be­kam man kei­ne Nach­richt mehr von sei­ner Ex­pe­di­ti­on.

Diese zahlreichen Entdeckungsfahrten haben zur Auffindung der - фото 37

Die­se zahl­rei­chen Ent­de­ckungs­fahr­ten ha­ben zur Auf­fin­dung der Durch­fahrt und zur Auf­nah­me der so tief aus­ge­zack­ten Po­lar­kon­ti­nen­te ge­führt; die un­ver­zag­tes­ten See­män­ner Eng­lands, Frank­reichs und der Ve­rei­nig­ten Staa­ten wag­ten sich in die schreck­li­chen Ge­gen­den, und ih­ren An­stren­gun­gen ist zu ver­dan­ken, dass die so schwie­ri­ge Kar­te die­ser Land­schaf­ten im Archiv der kö­nig­li­chen Geo­gra­fi­schen Ge­sell­schaft zu Lon­don nun pran­gen kann.

So über­blick­te der Dok­tor im Geis­te die merk­wür­di­ge Ent­de­ckungs­ge­schich­te die­ser Land­schaf­ten, wäh­rend er auf die Sen­te ge­lehnt mit den Au­gen dem lan­gen Kiel­was­ser der Brigg folg­te.

1 Ta­ta­rei (auch: Tar­ta­rei, Ta­ta­rey, Tar­ta­rey) ist eine his­to­ri­sche Be­zeich­nung für Mit­te­la­si­en, Nor­da­si­en und Tei­le Ost­eu­ro­pas. Die­ser Raum war die Hei­mat der Ta­ta­ren, wie die Mon­go­len und Turk­völ­ker ver­all­ge­mei­nernd be­zeich­net wur­den, und das Herr­schafts­ge­biet des mon­go­li­schen Rei­ches und sei­ner Nach­fol­ge­staa­ten. <<<

2 engs­ter Punkt ei­ner Land­brücke <<<

3 ›Le­be­wohl.‹ <<<

4 Se­bas­tia­no Ca­bo­to (1484–1557) war ein aus Ve­ne­dig stam­men­der Ent­de­cker und Kar­to­graph, der im Dienst der eng­li­schen und spa­ni­schen Kro­ne stand. Be­kannt ist er heu­te vor al­lem für die in sei­nem Auf­trag ge­druck­te Welt­kar­te, von der ein Exem­plar aus dem Jahr 1544 er­hal­ten ist. <<<

Siebtes Kapitel – Die Davis-Straße

Die­sen Tag über bahn­te sich der For­ward einen leich­ten Weg zwi­schen den halb zer­brö­ckel­ten Eis­blö­cken; der Wind war güns­tig, aber die Tem­pe­ra­tur sehr nied­rig; die über die Eis­fel­der strei­chen­de Luft durch­drang mit fri­scher Käl­te.

Die Nacht er­for­der­te die strengs­te Acht­sam­keit; die schwim­men­den Ber­ge dräng­ten sich in der en­gen Stra­ße zu­sam­men: Man zähl­te ih­rer oft bei hun­dert am Ho­ri­zont; sie lös­ten sich durch Ein­wir­kung der be­na­gen­den Wel­len und der April­son­ne von den vor­ra­gen­den Küs­ten ab, um zu zer­schmel­zen oder in die Tie­fen des Ozeans zu ver­sin­ken. Man be­geg­ne­te auch lan­gen Flö­ßen Treib­holz, mit wel­chen man nicht zu­sam­men­sto­ßen durf­te. Da­rum wur­de auch das »Krä­hen­nest« an der Spit­ze ei­nes Mas­tes an­ge­bracht, be­ste­hend aus ei­ner Ton­ne mit be­weg­li­chem Bo­den, worin der Eis­meis­ter, zum Teil ge­gen den Wind ge­schützt, das Meer über­schau­te, die her­an­na­hen­den Eis­blö­cke mel­de­te und selbst nö­ti­gen­falls das Ma­nö­vrie­ren des Schif­fes an­gab.

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