Elsebeth Egholm - Das nächste Opfer - Skandinavien-Krimi

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Das nächste Opfer: Skandinavien-Krimi: краткое содержание, описание и аннотация

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Der zweite Fall für die unerschrockene Journalistin Dicte Svendsen: Zuerst brennt der Pferdestall von Dictes Nachbarin ab. Kurz darauf wird die zugerichtete Leiche einer jungen Frau im Moor unweit von Aarhus gefunden – es ist Inger, die Schwester der Nachbarin. Spätestens als noch eine ähnlich entstellte weibliche Leiche entdeckt wird, ist Dictes Interesse ist geweckt, denn sie soll einen Artikel darüber schreiben. Als dieser veröffentlich ist, erhält sie eine Morddrohung. Ist sie das nächste Opfer?"Ein packender Krimi, der einen in Atem hält." – Jyllands-Posten"Egholm changiert auf brillante, einzigartige Weise zwischen Lifestyle, Familie und brutalem Verbrechen." – Politiken"Egholm at her best – eine der grossartigsten nordischen Kimiautorinnen" – Midtjyllands Avis"Ein erstklassiger Krimi, packend von der ersten bis zur letzten Seite." – Weekendavisen"Eine hinreißende Protagonistin und die Fülle an raffinierten Details machen diesen Krimi zu einem besonderen Lesegenuß."Berlingske Tidende-

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Im Idealfall sollte er der aktive Vater sein, der mit seinem zehnjährigen Sohn zum Fußball und Handball ging, aber in der letzten Zeit war so viel zu tun gewesen. Das EU-Gipfeltreffen in Kopenhagen hatte für viele Überstunden gesorgt, die immer noch nicht abgebaut waren, obwohl sie das rein theoretisch bis zum Jahresende hätten sein sollen. Århus war abwechselnd von Vandalismus und Brandstiftungen heimgesucht worden. Außerdem waren da noch die selbst verschuldeten Probleme der Polizei, die auch Zeit kosteten. Daran wagte er gar nicht zu denken.

Ivar K kippelte rastlos auf seinem Stuhl und fuhr sich mit der Hand durch die langen Haarzotteln und über den zurzeit modernen Dreitagebart. Wagner ahnte, dass ihm eine sarkastische Bemerkung an den referierenden Kollegen auf der Zunge lag, und unterbrach freundlich Jan Hansen, dessen Block jetzt voller Kringel war.

»Gut. Die Situation ist wie folgt. Die Brandexperten unter Johan Dahl leiten die Untersuchungen und kümmern sich um die technischen Aspekte: Brandursache und so weiter. Wir sind als Assistenz zugezogen worden«, leitete er seine üblichen anspornenden Worte ein.

»Die Feuerwehr ist dabei, die Dachkonstruktion in dem niedergebrannten Gebäude zu sichern, sodass wir dort zurzeit keinen Zugang haben. Sobald wir den bekommen, gehen die Techniker natürlich zuerst hinein. Sie bekommen im Laufe des Tages Verstärkung aus Kopenhagen. Im Moment nehmen sie sich das Hauptgebäude vor. Außerdem ist uns Hilfe von der mit Jugendkriminalität befassten Abteilung zugesagt worden«, sagte er mit einem Blick zu Jan Hansen hinüber. »Ich glaube, du hast Recht. Wir sollten nach jungen Tätern suchen, die den Ort kennen. Die Schule hat uns eine Liste der derzeitigen und der früheren Schüler versprochen. Sie muss durchgegangen und mit dem Archiv überprüft werden.«

Jan Hansen nickte. In diesem Fall schien er erleichtert über die Schreibtischarbeit.

»Ich sehe mir das an.«

Wagner trank erneut von seinem Mineralwasser.

»Dahl hat uns gebeten, uns die Verwüstungen in den beiden anderen Schulen, Samsøgade und Elise Smith, noch einmal vorzunehmen, um festzustellen, ob es Ähnlichkeiten gibt. Und was wir sonst noch an unaufgeklärten Vandalismusfällen aus dem letzten halben Jahr haben.«

Petersen nickte. Mit seinen zweiundfünfzig Jahren war er fast ebenso lange im Dienst wie Wagner.

»Ich suche mir die Fälle heraus. Ich kann mich erinnern, dass man auch versucht hat, die anderen Schulen abzufackeln. Ohne Erfolg.«

Ivar K kippelte erneut mit seinem Stuhl.

»Übung macht den Meister.«

Wagner ließ den Blick von einem zum anderen wandern.

»Zeugen. Es muss jemanden geben, der etwas gesehen hat. Auch wenn es mitten in der Nacht passiert ist. Einer von euch muss Klinken putzen.«

Sie sprachen eine Weile über die Aufgaben und wer was erledigen sollte, ohne dass jemand protestierte. Man konnte sich daran gewöhnen zu bestimmen, dachte er verwundert und nicht zum ersten Mal. Er hatte nie davon geträumt, die Leitung zu übernehmen. Aber er hatte das entsprechende Dienstalter und die nötige Erfahrung, und es hatte sich ganz von selbst so ergeben. Sie hörten auf ihn. Sie folgten seinen Vorschlägen und hin und wieder seinen Anordnungen.

Das Einzige, was ihrem Team noch immer fehlte, war eine Ermittlerin. Er hatte das oft zu ändern versucht, aber aus irgendeinem Grund sah die Leitung die Wichtigkeit des Anliegens nicht ein. Sie schienen nicht zu verstehen, dass das Geschlecht bei der Aufklärung von Kriminalfällen eine Rolle spielte, aber er wusste aus Erfahrung, dass Frauen einen anderen und hin und wieder überraschenden Zugang hatten. Eine tüchtige Frau wäre ein großer Gewinn für das Team, aber vorläufig mussten sie so zurechtkommen. Bei den engen Budgets und der geringen Aussicht, dass jemand pensioniert wurde, sah es schwarz aus.

Er seufzte in sein Mineralwasser. Vielleicht konnte man auch zu viel verlangen.

»Ivar. Du fährst mit mir raus. Wir sehen uns die Sache mal an.«

Ivar K warf den Kopf in den Nacken und trank seinen Kaffee aus wie ein Handwerker ein Tuborg. Er stand auf und streckte den windhundartigen Körper, das diametrale Gegenteil zu Jan Hansens Türstehermuskeln.

»Okay, Boss.«

Wagners Handy klingelte auf dem Weg in die Stadt mitten auf der Kreuzung in der Thorvaldsengade, wo die Abgase der Autos wie ein dicker Atem in der frostigen Luft standen.

»Kannst du bitte drangehen?«

Ivar griff nach dem Handy, das auf dem Armaturenbrett lag.

»Kristiansen«, sagte er scharf und lauschte ein paar Sekunden, bevor er antwortete. »Er ist im Moment beschäftigt. Kann ich ihm etwas ausrichten?«

Wieder herrschte Schweigen, bevor seine Stimme leicht irritiert zu klingen begann.

»Ich sagte doch, dass er beschäftigt ist. Sie müssen später noch mal anrufen ... Informationen? Was für Informationen? Es ist strafbar, Informationen vor der Polizei zurückzuhalten, wissen Sie das nicht?«

Wieder vergingen ein paar Sekunden, bevor er das Gespräch abrupt beendete.

»Frauen«, zischte er.

Wagner bog auf den Viborgvej ab.

»Wer war das?«

»Eine Journalistin von einer der Boulevardzeitungen. Dicte Sowieso. Die glauben, wir sind nur für sie da.«

Tausend Gedanken gingen Wagner im Bruchteil einer Sekunde durch den Kopf. Er hatte lange nichts von Dicte Svendsen gehört. Und Ida Marie auch nicht, hatte sie gesagt und die Vermutung geäußert, dass ihre Freundin und ihr Fotografenfreund Probleme hatten. Aber es war auch nicht leicht, Kinder und Job unter einen Hut zu bringen. Er musste da ganz still sein. Auch wenn er Ida Marie über alles liebte, hegte er daran nicht den geringsten Zweifel.

Einen kurzen Moment wanderten seine Gedanken zurück zum Vorjahr. Es war ihm nahezu unverständlich, wie sich seine Gemütslage verändert hatte. Damals hatte er gerade seine Frau verloren und war in ein tiefes schwarzes Loch gefallen. Doch dann war er mit der Aufklärung eines Falls beauftragt worden, in dem ein toter Säugling auf dem Århus-Fluss ausgesetzt worden war. Dicte und ihre beiden Freundinnen, Ida Marie und Anne, hatten das Kind gefunden.

»Dicte Svendsen«, murmelte Ivar K, als könnte er Gedanken lesen. »Der Name kommt mir bekannt vor. Ein Fall vor einem Jahr.«

Wagner antwortete nicht, sondern steuerte um ein verdammtes Moped herum, das die gesamte Fahrbahn für sich beanspruchte. Er hatte Berufliches und Privates in einem Cocktail vermischt, der ihm jetzt unheimlich vorkam. Er hatte sich noch während der Aufklärung des Falls in Ida Marie verliebt. Sie sangen beide im selben Chor, und er hatte heimlich für die schöne Schwedin mit der Engelsstimme und dem langen blonden Haar geschwärmt.

»Hast du damals nicht deine Freundin kennen gelernt? Als ihr Kind gekidnappt wurde?«

Ivar K fragte ohne Umschweife mit dem üblichen Mangel an Fingerspitzengefühl.

Wagner nickte nur, unverpflichtend, und bog in den Fuglebakkevej ab.

»Da wären wir. Sehen wir uns einmal um.«

Während Ivar K sich einen Überblick über die Verwüstungen verschaffte, rief Wagner Dicte auf dem Handy an.

»Es sieht ganz so aus, als würden wir wieder einmal zusammenarbeiten«, sagte sie munter.

Er lachte kurz.

»Nie im Leben! Was willst du?«

»Etwas über die Møllevang-Schule hören.«

»Wir halten später eine Pressekonferenz ab. Du weißt genau, dass ich niemanden bevorzugen kann.«

»Ich hätte was für dich.«

An Dicte Svendsens Gaben waren in der Regel alle möglichen Bedingungen geknüpft.

»Vielen Dank.«

»Es hat noch einen anderen Brand gegeben«, fuhr sie unbeirrt fort. »Heute Nacht. Hast du davon gehört?«

Es gab fast jede Nacht Brände – bestimmt hatte es irgendwer bereits erwähnt. Wagner hatte es an der Peripherie seines Bewusstseins mitbekommen, aber es hatte weit vom Stadtzentrum entfernt gebrannt, irgendwo draußen auf dem Land.

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