Marie Louise Fischer - Haus der gefangenen Herzen

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Haus der gefangenen Herzen: краткое содержание, описание и аннотация

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Büffeln fürs Abitur – nichts ist Yvonne, Helga und Kicki mehr zuwider. Wäre es nicht das Geschickteste, sich einfach einen reichen Mann zu angeln und die Füße hochzulegen? Alle drei haben sich für diesen Plan unglücklicherweise denselben ausgesucht, und nicht nur sie: Dr. Herbert Jung, der neue Deutschlehrer, wird gleich an seinem ersten Tag an der Schule zum Schwarm aller Mädchen, und jede von ihnen lässt sich etwas anderes einfallen, um ihn um den Finger zu wickeln und für sich zu gewinnen. Yvonne schreckt nicht einmal davor zurück, die Behauptung in die Welt zu setzen, dass Dr. Jung sie vergewaltigt habe, wohingegen Helga, die Verträumte, die Sache ganz anders angeht. Viel kussechter Lippenstift, Intrigen und Ellbogen kommen zum Einsatz, doch Jungs Einfallsreichtum haben alle unterschätzt … -

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„Du spinnst wohl! Ich kann mir was Schöneres vorstellen! Am hellichten Tag? Noch dazu bei der Kälte?”

„Mach die Augen zu, dann wird es dunkel, und wenn ich den Motor laufen lasse, frierst du nicht.”

„Hör auf mit dem Quatsch”, sagte sie ungeduldig, „du weißt genau, daß meine lieben Eltern mit der Stoppuhr in der Hand zu Hause warten.”

„Dann hatten wir eben eine Panne.”

„Das nehmen sie uns nicht ab. Blöd mögen sie ja sein, aber so blöd doch nicht.”

Er seufzte, gab Gas und bog in die Autobahn ein. „Warum machst du es mir so schwer, Baby?” sagte er. „Du weißt doch genau, daß ich auf dich stehe.”

„Sehr schmeichelhaft”, erwiderte sie, „trotzdem habe ich nicht die Absicht, jemals mit dir zwischen Armaturenbrett und Rücksitz herumzuknutschen.”

„Verlangt ja kein Mensch. Du könntest mich zu Hause besuchen. Ich schaukele es schon, daß ich meine Eltern ins Kino oder sonstwohin schicke.”

„Aber meine sind wie Kletten.”

„Ach was! Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg! Du brauchst bloß ja zu sagen, dann werde ich die Sache schon arrangieren.”

Yvonne schwieg.

„Los … sag ja!” drängte er.

„Zu was?”

„Zu einem kleinen Match. Du verstehst mich ganz genau.”

Sie suchte nach einer Antwort, die ihm ihren Standpunkt klarmachen sollte, ohne ihn zu verletzen. „Hör mal, Hans”, sagte sie zögernd, „versteh mich richtig, wir sind so gute Freunde, daß ich …” „Also du hast Angst!” sagte er beleidigt. „Quatsch! Wovor denn?”

„Was weiß ich! Vor einem Kind oder sonst etwas! Hast du es noch nie getan?”

5.

Yvonne rückte zur Seite und sah Hans Mayr verblüfft an. „Ob ich noch Jungfrau bin, willst du wissen? Du spinnst wohl. Das würde ich dir gerade auf die Nase binden!”

Hans Mayr lachte. „Also doch noch Jungfrau”, sagte er und trat stärker aufs Gaspedal. „Da muß ich mir aber schwer überlegen, ob ich mich überhaupt herbeilasse …”

„Hab’ ich dich etwa darum gebeten?” fauchte Yvonne. „Du bist auch nur halb so schön, wie du glaubst, und trotz deiner Playboyallüren nichts weiter als ein ganz gewöhnlicher Pennäler.”

„Komm, hau nicht so aufs Blech”, sagte er besänftigend, „vorläufig gehst du ja auch noch auf die Penne, also passen wir ganz gut zusammen. Oder wartest du auf was Besseres?”

„Kann schon sein.”

„Dann viel Glück. Aber wenn es eine Enttäuschung werden sollte … du weißt, du brauchst mich bloß anzurufen.”

Als Hans Mayr mit Yvonne in seinem Sportwagen aus dem Schloßhof gekurvt war, hatte Helga mit Schrecken festgestellt, daß sie sich beeilen mußte, wenn sie den Mittagszug nach München noch erwischen wollte.

Sie schleppte ihren Koffer die Treppe hinunter und eilte keuchend über den fast leeren Burghof in Richtung Bahnhof. Aber schon nach einigen Minuten mußte sie verschnaufen und ihren Koffer absetzen.

In diesem Augenblick hupte es gerade hinter ihr; sie fuhr erschrocken zusammen.

„Oh je, das habe ich nicht gewollt! Darf ich Sie ein Stück mitnehmen?” fragte Dr. Jung aus dem heruntergekurbelten Fenster seines Autos.

Sie zögerte eine Sekunde. Dann sagte sie: „Herzlichen Dank! Sie kommen wie gerufen! Ich muß in spätestens fünf Minuten am Bahnhof sein.” Sie schob ihren Koffer auf den Rücksitz und setzte sich neben Dr. Jung.

„Na, dann wollen wir mal sehen, ob wir es schaffen! Wohin fahren Sie? Nach Traunstein?”

„Nein. Nach München.”

„Wunderbar. Dann brauchen wir uns gar nicht zu beeilen. Ich fahre auch nach München. Ich werde Sie also nach Hause bringen.”

Helga konnte ihr Glück klaum glauben. „Das wäre wahnsinnig nett von Ihnen! Vielen Dank.”

„Ich muß mich bedanken, daß Sie mir Gesellschaft leisten. Ich habe mein Appartement in München noch nicht aufgegeben. Eigentlich brauche ich es jetzt ja nicht mehr, weil ich jetzt auf Hohenwartau bin. Aber ich kann mich nicht entschließen, alle Brücken abzubrechen. Es ist wunderbar in den Voralpen, aber die Großstadt hat auch etwas für sich. Hin und wieder überfällt mich das Verlangen, in ein Theater, ein Konzert, eine Kunstausstellung zu gehen.”

Er redete viel, um ihr zu helfen, ihre Verlegenheit zu überwinden.

„Das kann ich gut verstehen”, sagte sie.

„Und was werden Sie heute unternehmen, Helga?” fragte er.

„Ich werde mich meiner Familie widmen.”

„Ist das nicht ein bißchen wenig?”

Sie lachte. „Da kennen Sie meine Familie nicht! Ich habe riesig nette Eltern und fünf jüngere Geschwister, und jeder möchte mich eine Zeitlang ganz für sich allein haben. Sie möchten mit mir reden, ich soll ihnen helfen, Fahrradschläuche flikken, elektrische Autos reparieren … so ein Wochenende geht herum, ohne daß ich zur Besinnung komme.”

„Und was sagt ihr Freund dazu?” fragte er.

„Ich habe keinen”, erwiderte sie ehrlich.

Er schwieg.

„Glauben Sie mir nicht?”

Er sah sie von der Seite an. „Wenn ich ehrlich sein soll: Nach allem, was man so hört und liest, habe ich angenommen, daß jedes 17jährige Mädchen einen Freund hätte.”

Sie strich sich das dunkle Haar aus dem Gesicht.

„Das stimmt aber nicht. In unserer Klasse zum Beispiel hat nur Ellen einen festen Freund. Margot ist verlobt. Hannelore bildet sich ein, daß alle Männer auf sie fliegen, auch Yvonne hat hie und da einen Flirt, aber wir anderen sind unter Garantie alle solo.”

Plötzlich überfiel sie der Verdacht, daß er sie nur über Yvonne aushorchen wollte. „Der junge Mann, der Yvonne abgeholt hat …” begann sie.

„Ist sie von einem jungen Mann abgeholt worden?”

Helga konnte nicht klug aus ihm werden. Hatte er tatsächlich nichts gesehen, oder tat er nur so? „Na, jedenfalls ist er ihr Vetter”, sagte sie, „und zwischen den beiden ist überhaupt nichts.”

Schien es ihr nur so, oder hatte er vielleicht aufgeatmet?

„Na, wenn es nicht der ist, so ist es ein anderer”, sagte er trocken. „Yvonne gehört zu den Mädchen, die sich unentwegt von den Männern bewundert und bestätigt sehen wollen.”

„Sie tun ihr unrecht”, sagte Helga unwillkürlich, „wir waren lange Jahre befreundet, und ich kenne sie ganz gut. Yvonne wirkt zwar ein bißchen oberflächlich, sie ist aber ganz in Ordnung.”

„Aber trotzdem ist sie nicht mehr Ihre Freundin?”

„Wir haben uns gestritten”, sagte sie, „fragen Sie bitte, nicht warum. Es ist ein ganz persönlicher Grund.”

Um ihn abzulenken, fügte sie rasch hinzu: „Sehen Sie, wenn ich einen Freund haben wollte, wäre mir das viel eher als Yvonne möglich. Meine Eltern haben viel Verständnis und noch mehr Vertrauen und lassen mir alle Freiheiten.”

„Aber Sie haben noch kein Interesse an einer festen Freundschaft?”

„Sie wollen es aber genau wissen”, sagte Helga.

„Wenn ich zu neugierig bin …”

„Aber nein. Sehen Sie, ich hätte schon manchmal ganz gerne einen Freund … nur dürfte er natürlich nicht zu kindisch sein … ich müßte zu ihm aufsehen können und das Gefühl haben, daß er mich versteht. Ich stelle mir so eine Freundschaft herrlich vor. Aber wir könnten uns doch nur in den Ferien sehen, und es ist sicher zuviel verlangt, daß ein junger Mann dreiviertel des Jahres auf mich wartet und sich mit Briefen begnügt.”

„Sie verzichten also aus praktischen Erwägungen auf die Liebe?”

„Es fällt mir gar nicht so schwer. Erstens ist mir der Passende noch nicht über den Weg gelaufen, und zweitens habe ich ja noch viel Zeit. Bisher ist mein Leben auch so bis zum Rande ausgefüllt. Glauben Sie mir.”

Er lachte. „Sie sind ein vernünftiges Mädchen!”

Helga zuckte zusammen. Wenn sie etwas haßte, dann war es, ein vernünftiges Mädchen’ genannt zu werden. Das war fast so schlimm, als wenn er behauptet hätte, sie sei ein Kumpel, mit dem man Pferde stehlen könne.

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