Jacob Vis - Der Kopf von Ijsselmonde

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Spannung pur! Ein Waldarbeiter des beschaulichen Ortes Ijsselmonde macht zufällig einen grausigen Fund: den abgetrennten Kopf eines jungen Mannes südländischer Herkunft. Der Rest des Körpers ist nirgends aufzufinden. Lange tappt das Team um Inspektor van Arkel im Dunkeln, doch dann erhält es einen Tipp von einem dem Schlachthofangestellten, der wenige Tage später selber tot aufgefunden wird… Die Jagd auf den unsichtbaren Mörder beginnt!-

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Bunschoten zeigte eine ganze Reihe von Bildern mit Westerhof und seinem Pferd bei der Arbeit. Im Saal wurde es zunehmend unruhig.

»Ich dachte, hier geht es um Mord!«, rief jemand.

»Und Totschlag!«, fügte ein anderer hinzu.

»Und nicht um Gequatsche über die Umwelt«, rief jemand mit schriller Stimme. »Ist das eine Pressekonferenz für Kriminalreporter oder ein Kaffeekränzchen für Umweltschützer?«

»Am 10. Oktober um 15.30 Uhr trat das Pferd des Holzrückers in ein mit Zweigen abgedecktes Loch«, fuhr van Arkel unbeirrt fort. »Das Pferd kämpfte sich heraus und lief zu seinem Anhänger. Es schien an einem Vorderbein verletzt zu sein, doch der Fuhrmann erkannte, dass das Blut und die andere Substanz nicht von dem Tier stammten. Er ging zu dem Loch zurück und fing an zu graben.«

Dias von einem grabenden Westerhof.

»Ihm stieg derselbe Gestank in die Nase, den er an dem Pferdebein gerochen hatte. Er dachte zunächst, es handle sich um eine illegale Stinkgrube zum Anlocken von Füchsen, doch für einen Fuchs war das Loch zu tief. Unten in der Grube fand er dann ... die Ursache für den Gestank.«

Bunschoten zeigte in schneller Folge eine Fotoserie von Ronnies Kopf, sodass es schien, als würde er von unsichtbarer Hand auf der Leinwand gedreht. Im Saal herrschte Totenstille. Dann brach ein Tumult aus.

»Anhalten! Lasst uns Fotos machen, verdammt, Fotos!«

Irgendjemand versuchte verzweifelt, ein Blitzgerät an seiner Kamera anzubringen. Als der Blitz losging, wurde augenblicklich das Licht eingeschaltet. Der Mann mit der Kamera warf verstörte Blicke um sich.

»Die Anweisung lautete: keine Fotos!«, sagte van Arkel eisig. Zwei kräftige Polizisten gingen auf den Sünder zu und nahmen ihm die Kamera ab. Der Fotograf wehrte sich heftig, während seine Kollegen amüsiert zuschauten.

»Lasst das! Mistkerle! Ihr ruiniert meine Kamera!«

Sie hielten ihn fest und er musste machtlos mit ansehen, wie einer der Beamten die Kamera öffnete und den Film herausholte. Dann erst ließ der andere den Fotografen los, der sich heftig die Schultern rieb. Er hob seinen Apparat auf, kontrollierte ihn und zeigte auf die Männer am Tisch.

»Das kommt an die Öffentlichkeit!«, brüllte er. »Ihr verdammten Faschisten!«

Im Saal wurden anfeuernde Rufe laut. »Weiter so, Joop!«, rief ein Reporter und richtete die Kamera auf seinen wütenden Kollegen.

Der Fotograf stampfte aus dem Saal. Auf der Schwelle drehte er sich um, schrie drei Mal »Verdammt!« und knallte die Tür hinter sich zu.

»Der ist weg«, meinte Visser, der den Zwischenfall ungerührt beobachtet hatte. »In Anbetracht dieser Störung halte ich es für besser, den Diavortrag zu beenden. Wer von Ihnen hat noch Fragen?«

»Ich will den Rest der Dias sehen!«, rief jemand vorne im Saal. »Ihre Geschichte können Sie für sich behalten, aber die Bilder sind gut.«

»Das waren alle Dias«, erklärte van Arkel.

»Können wir Abzüge bekommen?«, fragte der Mann im Vordergrund.

»Nein.«

»Das war deutlich«, sagte der Mann. Er drehte sich um. »He, Leute, wo ist der Film von Joop? Oder haben die den kaputtgemacht?«

»Die Sache läuft aus dem Ruder«, flüsterte Vermeer, hatte aber vergessen, dass das Mikrofon eingeschaltet war. Der Mann vorne im Saal fing an zu lachen. »Alles in Ordnung, Leute, so läuft das doch immer. He, Inspecteur, was die Fotos angeht ...«

»Die Antwort lautet Nein«, wiederholte van Arkel.

»Nur eins«, quengelte der Mann.

Van Arkel ignorierte ihn. »Gibt es noch weitere Fragen?«

»Jede Menge«, brummte ein außergewöhnlich dicker Mann in einem auberginefarbenen Jackett. »Das ist die größte Sauerei, die ich seit Jahren erlebt habe. Wie steht es mit euren Ermittlungen? Verlaufen die genauso chaotisch?«

»Nein«, antwortete van Arkel. »Aus einem einfachen Grund: Wir haben nichts in der Hand.«

»Jetzt hören Sie aber auf!«, sagte der dicke Mann. »Sie meinen, Sie haben uns für nichts und wieder nichts hier anrücken lassen?«

»Sie sind auf Einladung der Stadtverwaltung hier«, erwiderte van Arkel. »Was uns angeht, hielten wir diese Pressekonferenz für ziemlich voreilig.«

»Aber Sie sind doch für die Informationen verant wortlich.«

»Wenn es nach mir ginge, hätten wir noch gewartet«, entgegnete van Arkel. »Der Kopf wurde vor vierundzwanzig Stunden gefunden. Wir können unmöglich jetzt schon mit einer Lösung des Falls aufwarten.«

Der dicke Mann brummte etwas Unverständliches. Van Arkel legte die Hand ans Ohr. Der dicke Mann antwortete mit einer abwehrenden Geste. »Schon gut. Wo Joop wohl sein mag? Ich könnte jetzt ein Pils vertragen.«

»Im Anschluss an die Konferenz werden Erfrischungen gereicht«, sagte Vermeer.

»Das ist anständig«, sagte der dicke Mann. »Dann bleibe ich noch einen Augenblick. Wenn es nicht zu lange dauert. Wenn man nichts zu sagen hat, sollte man sich kurz fassen.«

Visser und van Arkel schauten sich an. Vermeer zeigte auf eine Frau mit einem grünen Hut, die die Hand hob.

»Mevrouw?«

»Wo ist denn eigentlich der Staatsanwalt?«, fragte sie spitz. Van Arkel und Vermeer schauten sich an.

»Der Staatsanwalt ist verhindert«, antwortete Vermeer.

Sie grinste. »Ach so.«

Van Arkel blickte sie ausdruckslos an. »Was möchten Sie wissen?«

»Ist wirklich nichts weiter bekannt?«, fragte die Frau mit dem Jägerhut. »Kein einziges Indiz? Keine Spur? Hat die Autopsie nichts ergeben? Keine Hinweise aus dem Vorleben des Opfers? Kommen Sie, meine Herren. Sie haben doch nicht die letzten vierundzwanzig Stunden verschlafen.«

»Ich habe heute Nacht ganze vier Stunden geschlafen«, erwiderte van Arkel. »Und manche von uns sind die ganze Nacht wach geblieben.«

»Was haben Sie denn die ganze Zeit gemacht? In der langen Zeit, in der Sie nicht geschlafen haben.«

»Wir haben uns beraten«, antwortete Vermeer.

Die Frau erstickte beinahe vor Lachen. »Dann hätten Sie genauso gut schlafen können!«, brachte sie mühsam hervor. »Mein Gott, was für ein Verein! Warum haben Sie keine Sonderkommission auf die Beine gestellt?«

»Haben wir erwogen«, sagte van Arkel, »aber in gemeinsamer Überlegung mit dem Staatsanwalt davon abgesehen.«

»Ach, darüber mussten Sie so viele Stunden beraten«, sagte die Frau mit dem Jägerhut. »Wenn ich mal jemanden ermorden will, weiß ich schon, wo ich es am besten tue.«

»In Ijsselmonde!«, brüllten ihre Kollegen im Chor. Der dicke Mann blickte mit einem skeptischen Lachen zu den drei Männern am Tisch hinüber.

Vermeer wandte den Blick ab. Visser starrte mit den Händen auf dem Bauch in den Saal: ein dicker, stoischer Buddha im Viehhändleranzug. Van Arkel blickte die Frau im Jägerhut mit strenger Miene an.

»Sie brauchen mich nicht gleich aufzufressen«, sagte sie in versöhnlichem Ton.

Van Arkel schaute in den Saal. »Hat noch jemand Fragen oder möchte etwas zu diesem heiteren Nachmittag beitragen?«

Der dicke Mann stand auf. »Lasst uns jetzt lieber den versprochenen Schnaps trinken gehen.«

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