Jacob Vis - Der Kopf von Ijsselmonde

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Spannung pur! Ein Waldarbeiter des beschaulichen Ortes Ijsselmonde macht zufällig einen grausigen Fund: den abgetrennten Kopf eines jungen Mannes südländischer Herkunft. Der Rest des Körpers ist nirgends aufzufinden. Lange tappt das Team um Inspektor van Arkel im Dunkeln, doch dann erhält es einen Tipp von einem dem Schlachthofangestellten, der wenige Tage später selber tot aufgefunden wird… Die Jagd auf den unsichtbaren Mörder beginnt!-

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»Heißt er wirklich so?«, fragte der Experte. »Rosenkohl, wie das Gemüse?«

»Ja«, antwortete Schilder. »Das ist in dieser Gegend ein geläufiger Name.«

»Dann kann er ja nichts dafür«, sagte der Experte. »Gut, Größe 45 in dem Loch und außerhalb eurer früheren Absperrung, aber innerhalb davon sind die Spuren kleiner. Jemand mit Größe 41 hat vor gut zwei Tagen in der Hocke an dieser Grube gesessen. Er trug Schuhe mit Noppenprofil. Kann sein, dass er vorher in einem anderen Wald gewesen ist, denn ich habe in dem tiefsten Abdruck geringe Spuren von Lehm gefunden. Der stammt nicht von hier, glaube ich.«

»Hier haben wir Torfboden«, sagte Schilder, sichtlich beeindruckt.

»Sand auf Torf«, verbesserte der Experte. »Was hat der Pathologe von Fliegenpilzen erzählt?«

»Das Opfer scheint Fliegenpilze als Droge genommen zu haben.«

»Na ja, jedem das seine.«

»Ich esse wahnsinnig gern Champignonsuppe«, erklärte Schilder.

»Bleib dabei. Iss immer schön normal, dann müssen wir dich später auch nicht aus so einem Loch ausgraben.«

Schilder erschauerte. »Damit sollte man nicht scherzen.«

»Sorry«, sagte der Experte. »Berufskrankheit. Du solltest kein Experte werden. Wir sehen zu viele Leichen, denke ich manchmal.«

»Was haben Sie sonst noch festgestellt?«, fragte Seyat.

»Mehr kann ich erst sagen, wenn ich mir die Proben angeschaut habe.«

»Wann sind Sie fertig?«

»Morgen. Ich fahre gleich wieder zurück nach Den Haag. Wenn ich vor vier Uhr ankomme, kann ich vielleicht noch ein paar Tests durchführen.«

»Könnten Sie heute Nachmittag noch anrufen, falls Sie etwas Wichtiges entdecken?«

»Nein. Aber gleich morgen früh. Soll es Regen geben?«

»Erst am Sonntag«, sagte Schilder. »Sagt unser Stadtwetterfrosch.«

»Gut. Deckt alles mit den Zweigen da ab und räumt das Flatterband weg. Wenn ich mir noch etwas anschauen möchte, komme ich vor Sonntag noch einmal vorbei.«

»Alle reden ständig vom Regen«, klagte Vermeer. »Dabei regnet es nie. Entweder es herrscht Brummochsenhitze oder Bärenarschkälte, aber Regen - vergiss es! Heute zum Beispiel. Stadtfest! IjsselmondergottverdammtesSTADTfest! Im Oktober, wenn alle längst wieder zu Hause in ihrem eigenen Nest sitzen sollten! Was Neues! Gut für den Mittelstand! Diese ganzen Knallköpfe glauben tatsächlich, in der reichsten Miststadt der ganzen Niederlande kämen sie um fünfundzwanzig Cent billiger weg als auf der Kirmes in ihrem eigenen Kaff. Haltet die Stadt sauber! Soll sich der Mittelstand doch diesmal selbst drum kümmern! Aber nein! Zählen eifrig ihr Kleingeld, aber machen keinen Finger krumm, um die Schalen und den Frittendreck selbst wegzuräumen. Nein, Meneer. Und ich rutsche auf so einer Mistschale aus und falle in eine Frikandel, mitten auf dem Turfmarkt, während alle die Kuh anglotzen, die Barend Kuil der Folklore zuliebe in den Turm raufzieht! Das blöde Ding war sogar noch warm! Bin der Länge nach hingeschlagen! Ich habe ihnen allen einen Strafzettel verpasst. Allen! Jedem, der keinen Abfalleimer vor seiner Bude hatte, habe ich ein Bußgeld wegen Verschmutzung des öffentlichen Straßenraums aufgebrummt. Und wenn es heute Nachmittag nicht schüttet, lasse ich die Feuerwehr anrücken.«

»Ganz ruhig, Jaap. Liegt die Frikandel noch da?«

»Nein. Hat das Kalb von der Kuh aufgefressen. Was für eine Stadt! Was für eine Scheißstadt! Alles, was ich will, ist ein bisschen Regen.«

»Am Sonntag gibt’s Regen.«

»Und was habe ich davon? Am Sonntag hockt die ganze Truppe in der Kirche. Heute ist erst Donnerstag, verdammt nochmal.«

»Zieh dir mal eine saubere Hose an«, riet van Arkel. »Du stinkst nach Mayonnaise.«

Vermeer sah ihn wütend an. »Und du? Weißt du, dass schon seit Tagen Verwesungsgeruch an dir hängt?«

»Ich wohne im Leichenhaus. Hast du schon mal gesehen, wie die Haut abgezogen wird? So: krrr!«

»Hör auf!« Vermeer war der einzige Adjutant in den ganzen Niederlanden, der noch nie eine Obduktion miterlebt hatte. »Was willst du hier eigentlich? Du bist doch an diesem Mordfall dran?«

»Deshalb komme ich zu dir. Aber wie ich sehe, hast du größere Probleme als ich, also gehe ich mal wieder.«

Vermeer setzte sich. »Erzähl.«

»Das ist es ja. Es gibt nichts zu erzählen«, sagte van Arkel bedrückt. »Dabei kriegen wir heute Nachmittag Besuch von der Presse. Was in Gottes Namen soll ich denen erzählen?«

»Das Einzige, worin diese Stadt schon seit Jahrhunderten glänzt, ist der Spruch ›in Gottes Namen‹«, erwiderte Vermeer. »Bruno ist heiser, habe ich gehört, also schickt er bestimmt Hendrik Visser. Überlass das ruhig ihm.«

»Der Bürgermeister lässt sich entschuldigen«, sagte der Beigeordnete Visser. »Er hat keine Stimme mehr.«

»Na wunderbar«, murmelte van Arkel.

»So ist es nun mal.« Visser hatte einen Riesenbauch und sprach Ijsselmonder Dialekt. »Was sollen wir der Presse erzählen, meine Herren?«

»Ich befürchte, wir haben nicht viel zu erzählen«, sagte van Arkel.

»Sie haben ja auch gerade erst angefangen«, erwiderte Visser seelenruhig.

Van Arkel schaute ihn überrascht an. Der Beigeordnete wirkte vollkommen gelassen. Ihm fiel ein Stein vom Herzen. Er berichtete von den Ereignissen der letzten vierundzwanzig Stunden. Visser hörte zu, ohne ihn zu unterbrechen.

»Dann ist ja alles sonnenklar«, sagte er, nachdem van Arkel ausgeredet hatte. »Wie wollen wir es anpacken? Soll ich ein paar einleitende Worte sprechen und den Reportern am Ende Gelegenheit geben, Fragen zu stellen? Und würden Sie über den Fall berichten?«

»Ja, ich glaube, es wäre gut, wenn Sie den Anfang übernähmen«, sagte van Arkel.

»Auch einverstanden, Jaap?«, fragte der Beigeordnete.

Vermeer nickte. »Absolut.«

Visser stand auf. »Dann los. Allons enfants de la patrie.«

Van Arkel zwinkerte Vermeer zu. Visser mochte fließend Dialekt sprechen, sein Französisch war grottenschlecht.

Der Saal war zur Hälfte mit Journalisten gefüllt. Sie blickten kaum auf, als die drei Männer hereinkamen, und setzten ungestört ihre Unterhaltungen fort.

Visser griff zum Mikrofon. »Meine Damen und Herren.«

Einige Journalisten schauten sich grinsend an, als sie Vissers starken Dialekt hörten. Das konnte ja lustig werden.

»Willkommen in Ijsselmonde. Sie sind bei uns, weil Sie über eine traurige Angelegenheit berichten wollen.« Visser gab sich nicht die geringste Mühe, Hochniederländisch zu sprechen. Hinten im Saal wurde offen gekichert. »Wir sind hier, um Sie darüber zu informieren«, fuhr Visser fort. »Und das werden wir nach bestem Wissen und Gewissen tun.« Er räusperte sich. »Ich bitte Sie, im Saal nicht zu fotografieren. Im Anschluss werden wir Ihnen die Stelle zeigen, wo der Kopf gefunden wurde. Ich übergebe jetzt an Inspecteur van Arkel, den Leiter der Ermittlungen.«

Van Arkel trat an die Leinwand. »Vielen Dank.« Er gab jemandem hinten im Saal ein Zeichen. »Licht aus, bitte. Können wir mit der ersten Serie beginnen?«

Bunschoten schaltete den Projektor ein und zeigte die erste Serie der Fotos vom Haafterveen: idyllische Aufnahmen von einem Wald im Spätherbst.

»Dies ist das Haafterveen«, begann van Arkel. »Vierhundertvierundachtzig Hektar Kulturwald auf Torfboden drei Kilometer außerhalb der Stadt. Aufgrund seiner Entstehungsgeschichte in der Zeit der Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen hat der Wald nie eine angemessene Wertschätzung bei den Stadtbewohnern erfahren, was aus mehreren Gründen bedauerlich ist. Man findet dort seltene Pilze, Schleiereulen, Dachse, Füchse und bewohnte Habichthorste. Die Stadt beabsichtigt, die Nutzung von Maschinen bei der Bewirtschaftung einzuschränken, und setzt Rückepferde ein, um Bäume aus dem Wald zu schleppen.«

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