Serena J. Harper - Das Zeichen der Erzkönigin

Здесь есть возможность читать онлайн «Serena J. Harper - Das Zeichen der Erzkönigin» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Zeichen der Erzkönigin: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Zeichen der Erzkönigin»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

DIE HIMMELSLICHTER TANZEN ZU EINEM LIED, DAS NIEMAND HÖRT.
Viele tausend Jahre ist es her, seit die letzte Erzkönigin in Norfaega herrschte. Nach einem vernichtenden Krieg ist der Kontinent in einzelne Höfe zerbrochen. Mit beispielloser Grausamkeit strebt die sadistische Königin Lamia nach der Alleinherrschaft.
Ihre gefährlichste Waffe: Rodric Blackthorne, der Blutritter. Er trägt die schwarze Rún auf seinem Arm, ein Zeichen, das ihn zum mächtigsten Mann seiner Zeit macht.
Als Angehörige eines der letzten freien Höfe muss die kleine Lyraine mit ansehen, wie ihr Zuhause zerstört und ihre Familie brutal ermordet wird. Der Seher Varcas nimmt sich ihrer an und versteckt sie, doch Lamias Häscher und Varcas' eigene dunkle Vergangenheit sind ihnen stets auf den Fersen.
Als Lyraines wahre Natur zum Vorschein kommt, muss Rodric eine Entscheidung treffen, wem seine Loyalität tatsächlich gilt: seiner düsteren Bestimmung – oder dem Ruf einer Königin?
"Voller unerwarteter Wendungen und Wunder. Eine neue, aufregende Stimme in der Fantasy – was für ein Debüt!" Mara Volkers

Das Zeichen der Erzkönigin — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Zeichen der Erzkönigin», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Heiterkeit in ihrer Stimme.

Ein Lächeln auf den blaubeerroten Lippen.

Die Krieger hoben das Kind auf den Scheiterhaufen, mithilfe der Mahr zogen sie Seile um ihren Körper. Es gab keine erkennbare Gegenwehr des kleinen Mädchens.

Rodric warf einen kurzen Blick zur Königin. Eine kleine, steile Falte bildete sich zwischen ihren makellosen Augenbrauen. Die Krieger traten zurück und machten ihm Platz.

Rodric fühlte seine Rún kribbeln, als er die Mahr anzapfte, und in seiner linken Handfläche die Zungen von albischem Feuer auftauchten. Zielstrebig trat er auf den Scheiterhaufen zu, die Hand ausstreckend, um die Flammen überspringen zu lassen. Das Kind sah aus, als würde es schlafen.

»Halt!«

Rodric zog seine Hand zurück, so schnell er konnte, und ließ die Flamme versiegen. Für einen Moment gab er sich dem Befehl ganz hin, bereute es selbst, dass er sich sofort zur Königin umdrehte, auf ein Knie herabsinkend. Immer noch, dachte er. Immer noch gab es diese Hoffnung, dass sie ein einziges Mal Gnade zeigen würde.

Die Königin legte den Kopf schräg.

»Du wirst es falsch machen«, sagte sie dann, ohne aufzuhören zu lächeln. »Ich kenne dich, Rodric. Ich kenne die Kraft deiner Flammen. Wenn ich es dich machen lasse, ist es vorbei, bevor es richtig angefangen hat.«

Rodric hörte das Blut wild in seinen Ohren rauschen.

»Vetis wird es machen«, entschied sie und hieß ihn, aufzustehen. Rodric tat, wie ihm befohlen worden war.

»Komm zu mir, Rodric. Sehen wir es gemeinsam an«, sagte Lamia triumphierend, ihn mit zwei Fingern zu sich winkend. Der Jäger präsentierte aufwändig eine Fackel, die er an seiner Mahr entzündete, und trat damit zu dem Scheiterhaufen. Königin Lamia streckte ihre Hand nach Rodric aus. Er ergriff sie.

Der Jäger steckte den Holzhaufen mit der Fackel in Brand, als Rodric seine Lippen auf den Handrücken der Königin legte.

Die Berührung hatte sich noch nicht gelöst, als ein lauter Knall dafür sorgte, dass ein verstörtes Raunen durch die Anwesenden ging. Rodric zuckte nicht zusammen, als der Scheiterhaufen in seinem Rücken auf einen einzigen, wilden, mächtigen Schlag in Flammen aufging. Er richtete sich auf, betrachtete die Feuersäule, die sich mehrere Meter hoch in die Luft bohrte, und die in Sekundenbruchteilen das gesamte Schafott verbrannt hatte.

Eine Sekunde später erlosch das Feuer, als wäre es nie da gewesen, und hinterließ nichts außer rieselnder Asche, die den kalten Glanz des Thronsaals bedeckte.

Lamia entriss ihm ihre Hand und schloss sie fest um die Armlehne ihres Throns. Rodric wischte sich ein paar Ascheflocken von seinem schwarzen Hemd.

Lamia schien sprachlos zu sein, genau wie die übrigen Anwesenden. Es war der Jäger, der sich näher zu dem Aschehaufen wagte. Er zog sein Schwert und stocherte damit in den winzigen Trümmern.

»Ein Zauber, Herrin«, sagte er. »Das Holz muss manipuliert worden sein.«

Lamia erhob sich.

»Du!«, flüsterte sie. »Du bist das gewesen.«

Rodric lächelte sanft. »Natürlich bin ich es gewesen, Liebes.«

Er kam kaum dazu, seine Worte zu vervollständigen, da war der Jäger bereits bei ihm. Er holte aus und schlug mit dem Knauf des Schwertes zu. Rodric spürte etwas in seinem Kiefer splittern und seine Lippe platzen.

Dennoch lachte er heiser, als er mit seinem Daumen eine Spur des Blutes von seiner Lippe wischte.

»Sei nicht zornig, Liebes«, sagte er spöttisch, während die Wachen ihn packten und ihm die Füße unter den Beinen wegtraten.

Lamia näherte sich ihm, bis sie ihm so nahe war, dass er sich in ihren hellen Augen spiegeln konnte. »Ich bin nicht zornig, Rodric«, sagte sie, als ihre Hand sich tief in sein nachtschwarzes Haar grub. »Ich bin dir dankbar, dass du mich daran erinnert hast, dass du dich von Zeit zu Zeit nach Schmerzen sehnst.« Ihre Hand wanderte zu ihrem Hals, und ihre Finger fanden die lange Kette mit feinen Silbergliedern, die sie unter ihrem Kleid trug.

Rodric atmete ein, versuchte, sich auf das gefasst zu machen, was sie tun würde, doch nichts konnte ihn auf den Schmerz vorbereiten, der beinahe sein Trommelfell zum Platzen brachte, als Königin Lamia die Scherbe benutzte.

Das Letzte, was er im Spiegel ihrer kalten Augen bewusst sah, war er selbst, wie er schrie, wie er sich gegen die Wachen auflehnte.

Tyran

8

Das letzte Mal, dass Tyran so viele Sturmalben an einem Ort versammelt gesehen hatte, war er noch in Stormwood Hold in Askyan gewesen, als er unter Königin Aswang aufgewachsen war. Später hatte er andere seiner Art nur noch vereinzelt an den Höfen in Shayla getroffen – oder, schlimmer noch, als Feinde auf den Himmelsschlachtfeldern, für die sie ihn eingesetzt hatten. Aber als Tyran sich mit angelegten Flügeln aus dem Wagen bewegte, langsam, um die Wächter, die ihn mit Argwohn beobachteten, nicht zu provozieren, sah er fast überall Askyaner, obwohl sie noch immer in Shayla waren.

Die Gerüchte, dass Elnesta eine ausgeprägte Vorliebe für geflügelte Männer hatte, bewahrheiteten sich damit.

Einer der Herolde ihres Hofes trat aus dem Haupthaus in den Innenhof des Anwesens; es war ein Nachtalb, deutlich älter, mit kurzem, grauem Haar. Die Festung Oakwrath machte ihrem Namen alle Ehre: Holz, viel davon, eine gemauerte Burg, die einmal von Erdalben erbaut worden war, stellte Tyran fest. Das Haupthaus war groß und unbeeindruckend schnörkellos und stützte sich wie alles andere auf hölzernes Gebälk. Der Gedanke, wie ein Funke seiner Mahr reichen würde, um alles, was seine Augen sahen, in wenigen Minuten mit Flammen dem Erdboden gleichzumachen, ließ ein Grinsen auf seine Züge wandern.

Ihn traf der Schlagstock eines Wärters in den Magen. Der Hieb war genug, um ihn zucken zu lassen, aber bei Weitem nicht ausreichend, um dafür zu sorgen, dass er sich krümmen würde.

Tyran wandte den Kopf zu dem Wärter und schüttelte sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Er zwinkerte dem Wärter zu, der drohend erneut den Knüppel hob.

Es hatte seine Vorteile, weit weg von Rodric zu sein. Keiner von ihnen musste sich bei diesen Kleinigkeiten schuldig fühlen, wenn sie durch ein wenig Provokation Missfallen erzeugten.

Dass man sie beide mit dem anderen kontrollieren konnte, war Königin Lamia viel zu schnell aufgefallen, und seitdem hatte sie diese Waffe skrupellos gegen sie beide verwendet.

Mit deutlich gespielter Beschwichtigung hob Tyran die aneinander geketteten Hände. Es waren Schellen aus Mahrillium, aber Tyran wusste, dass ein roter Krieger wie er auch von magisch behandeltem Eisen nicht lange aufgehalten werden konnte. Er hatte Rodric gesehen, wie dieser mit seiner Geistes- und Körperkraft Ketten aus Mahrillium in Sekunden gesprengt hatte – und jenen, der sie ihm angelegt hatte, noch mit dazu. Solche Schellen hatten genügt, als er noch ein Junge gewesen war – heute sollten sie lediglich den Wärtern, die in der Gegenwart von Kriegern wie ihm nervös von einem Fuß auf den anderen traten, ein Gefühl von Sicherheit vermitteln.

»Ist er das?«

Tyran blieb keine Zeit, auf die Stimme zu reagieren. Die Wärter, die ihn an den Armen gepackt hielten – als wären seine Flügel nicht stark genug, ihn in die Lüfte zu heben, mit ihren schwerfälligen Leibern als Ballast! –, zerrten ihn nach vorn zu dem Herold, der die Ankunft überwacht hatte, und der Frau, die keine andere als Elnesta sein konnte. Die grüne Königin musterte ihn mit begierigen Augen.

»Ohh, er gefällt mir«, sie legte vertrauensvoll die Hand auf den Arm ihres Herolds. »Er gefällt mir!«

Tyran hob die Augenbrauen.

Er wusste nicht, ob er enttäuscht oder erleichtert sein sollte. Diese Frau, wenngleich sie eine Lichtalbin war, hatte nichts von der Raffinesse, mit der Königin Lamia Angst in jedes Herz pflanzen konnte. Selbst ihrem Gesicht fehlte die Feinheit, die den meisten Lichtalben zu eigen war. Er hatte mit einer furchteinflößenden Kopie von Lamia gerechnet, aber diese Frau – diese Königin – war nicht anders als die wollüstigen Hofschranzen, die sich im Kristallpalast scharten.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Zeichen der Erzkönigin»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Zeichen der Erzkönigin» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Zeichen der Erzkönigin»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Zeichen der Erzkönigin» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x