Ursula Isbel - Reiterhof Dreililien Sammelband

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Reiterhof Dreililien Sammelband: краткое содержание, описание и аннотация

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Spannende Abenteuer rund um Teenager Nell und ihre Freunde auf dem Reiterhof Dreililien. Alle 10 Geschichten gibt es hier im Sammelband! Mit dem Umzug aufs Land ändert sich Nells Leben komplett: Neue Umgebung, neue Freunde, neue Liebe. Auf dem Reiterhof Dreililien entdeckt der Teenager ihre Leidenschaft für Pferde und findet in Jörn, dem Sohn des Reiterhofbesitzers, ihre erste große Liebe. Im Laufe der zehn Bände, die sich über vier Jahre erstrecken, erlebt Nell so manche Abenteuer, Hindernisse und Turbulenzen auf Dreililien. -

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Ich blieb stehen und hätte sie am liebsten umarmt, so freute ich mich über ihre Begrüßung. Behutsam streckte ich die Hand aus, streichelte ihre Stirn und kraulte sie zwischen den Ohren.

Sie kniff vor Behagen die Augen zu und stieß stöhnende Geräusche aus. Ich sagte: „So ein braves, kluges Mädchen! Wo ist Matty?“

Bei dem Wort Matty spitzte Hazel die Ohren und öffnete die Augen. Schon näherten sich drei weitere Pferde und streckten die Köpfe über den Zaun, Da wurde mir die Sache doch ein bißchen unheimlich, und ich ging weiter.

Die Spätnachmittagssonne lag strahlend über dem Gutshof und ließ den alten Torbogen wie den Eingang zu einem verwunschenen Schloß aussehen. In den Fensterseheiben spiegelte sich das Licht. Eine Katze schlüpfte aus einer Mauernische hervor und verschwand in Richtung zum Waldrand. Auf den Koppeln blühten Schlüsselblumen, und die Birkengruppe mit der steinernen Bank hinter dem Stallgebäude leuchtete in zartem Grün.

Ich verstand plötzlich, weshalb Matty nicht von hier fort wollte. Dreililien war einfach nicht zu vergleichen mit einem gewöhnlichen Haus oder einer Mietswohnung in der Stadt. Wer in einem solchen Hof aufgewachsen war, mußte sich hier verwurzelt fühlen. Matty wußte, wohin er gehörte. Meine Familie und mein Zuhause bestanden nur aus meinem Vater; Matty aber hatte diesen Hof, der das ganze Tal umfaßte, hatte einen Bruder und Pferde, die er liebte. Er war reicher als ich, doch er hatte auch mehr zu verlieren.

7

Ich öffnete das Gatter zwischen den Koppelzäunen, die rechts und links den Weg säumten, und trat zögernd auf den Hofplatz vor dem Torbogen. In diesem Moment kam ich mir wie ein Eindringling vor; und als ein Mann hinter einem Mauervorsprung auftauchte, wäre ich am liebsten wieder umgekehrt.

Er sah mich nicht gleich. Er blickte über den Hofplatz zur Birkengruppe, wo die alte Steinbank stand. Der Mann bewegte sich langsam und ziemlich mühselig mit Hilfe von zwei Krücken, und sein Rücken war leicht gekrümmt, wie das oft bei Menschen der Fall ist, die sich beim Gehen auf etwas stützen müssen.

Dann knirschte der Kies unter meinen Schuhsohlen, und er hob rasch den Kopf. Ein wachsamer Ausdruck erschien auf seinem Gesicht.

Ich fühlte mich mehr denn je als Eindringling. Das Gesicht des Fremden war gebräunt, sein blondes Haar an den Schläfen grau, und seine Augen erinnerten mich an Matty.

Er sagte: „Was willst du?“

Es klang fast feindselig. Ich zwang mich, ein paar Schritte weiterzugehen und sagte ziemlich schüchtern: „Ich wollte zu Matty und Jörn. Ich habe versprochen, ihnen bei der Stallarbeit zu helfen.“

Er musterte mich prüfend, aber nicht mehr ganz so abweisend. „Aha. Und wer bist du, wenn ich fragen darf?“

„Ich wohne mit meinem Vater und Kirsty im Kavaliershäusl“, sagte ich. „Ich heiße Elinor – Nell.“

Er nickte. Ein gefleckter Hund kam durch das Hoftor gestürmt und rannte bellend auf mich zu. Es war Diana. Ich bückte mich und streichelte sie; da tauchte auch Jörn auf und sagte: „Du bist also doch gekommen. Ich dachte schon, du würdest kneifen.“

„Weshalb sollte ich kneifen?“ fragte ich.

Der Mann mit den Krücken sagte: „Ich glaube, wir müssen morgen den Tierarzt kommen lassen, Jörn. Marnie gefällt mir nicht recht. Wir dürfen kein Risiko eingehen. Und wirf mal einen Blick auf Pans Fessel. Die Schwellung könnte von einem Insekt sein, das mit irgend einem Schädlingsgift verseucht war, aber vielleicht ist’s auch etwas Ernsteres. Und Horkheimer kommt morgen vorbei, um sich die beiden Stuten anzusehen. Er wird wohl wieder versuchen, mich kräftig im Preis zu drükken, der alte Geier!“

„Dann verkaufst du ihm die Pferde eben nicht“, erwiderte Jörn heftig. „Er soll nur nicht glauben, daß wir das Geld brauchen, sonst kann man mit ihm überhaupt nicht mehr vernünftig verhandeln, Vater.“

„Wir brauchen’s aber“, erwiderte Herr Moberg bitter.

Jörn wollte etwas erwidern, warf dann aber einen Seitenblick auf mich und schwieg. Sein Vater hinkte mühsam mit seinen beiden Krücken durch den Torbogen, und Jörn sagte kurz zu mir: „Ich hole dir eine alte Latzhose. Du kannst inzwischen schon in den Stall gehen. Den Weg kennst du ja.“

Es klang nicht übermäßig freundlich. Er drehte sich um, ließ mich stehen und folgte seinem Vater. Diana lief eifrig voraus.

Langsam und zögernd ging ich an der mit Efeu überwachsenen Mauer entlang zum Stallgebäude. Das Stalltor stand ein Stück offen. Ich trat vorsichtig über die Schwelle und fragte: „Matty?“ Doch es kam keine Antwort.

Ich sah mich um. Die Boxen waren leer, und es war sehr still bis auf das Surren einiger Fliegen, die gegen die staubigen Fensterscheiben prallten. Spinnweben hingen zwischen den Stützpfeilern, und Strohhalme lagen in den Futtertrögen. In den Boxen war schmutzige Streu, und es roch streng und irgendwie sauer. Ein breiter Sonnenstreifen fiel durch die offene Tür über den gepflasterten Boden.

„Du kannst dir ein Paar von den Gummistiefeln aussuchen, die hinter der Tür stehen“, sagte eine Stimme.

Ich drehte mich um. Es war Matty.

„Danke“, sagte ich. Er lächelte sein gutmütiges Lächeln, das mir schon fast vertraut war, ging an mir vorbei in den Stall und nahm einen zerbeulten alten Hut von einem Haken. Den setzte er auf und erinnerte mich damit an Billy the Kid in einem Wildwestfilm, den ich einmal gesehen hatte.

Die kleinsten Gummistiefel, die ich fand, waren mir noch immer ein Stück zu groß, aber ich konnte damit gehen. Dann mußte ich sie allerdings noch einmal ausziehen, denn Jörn kam mit einer ziemlich schmutzigen Latzhose und gab sie mir. Ich verzog mich in eine Ecke, schlüpfte hinein, krempelte die Hosenbeine hoch und knüpfte die überlangen Träger im Nacken zusammen. Dann zog ich die Gummistiefel wieder an.

„Herrje, siehst du komisch aus!“ sagte Jörn, als ich wieder zum Vorschein kam.

Ich erwiderte: „Wenn man dich in eine Hose und in Stiefel stecken würde, die dir drei Nummern zu groß sind, wärst du auch nicht mehr ganz so berückend wie jetzt.“

Er lachte. „Beiß mich nur nicht gleich! Wenn es dich beruhigt, kann ich dir versichern, daß mir dieser Aufzug tausendmal besser gefällt, als wenn du hier im Discolook ankommen würdest.“

Er zog ein buntgewebtes Band aus der Tasche und band es sich um die Stirn, damit ihm die Haare nicht mehr ins Gesicht fallen konnten. „Und sag jetzt nicht, daß ich wie Björn Borg aussehe, weil ich das schon nicht mehr hören kann“, fügte er hinzu.

„Keine Angst. Ich finde nicht, daß du wie Björn Borg aussiehst“, erwiderte ich kühl. Dann ging ich zu Matty und fragte: „Was soll ich tun?“

Er zwinkerte mir zu und drückte mir eine Mistgabel in die Hand, die überraschend schwer war. „Erst müssen wir mal anfangen, die schmutzige Streu aus den Boxen zu räumen“, sagte er. „Wir tun alles immer gleich in die Mistkarre, die dort auf der Stallgasse steht. Wenn sie voll ist, wird sie hinausgefahren und die Ladung auf den Dunghaufen gekippt. Aber das machen Jörn und ich schon, es wäre vielleicht zu schwer für dich.“

Ich nickte und nahm mir vor, den beiden zu zeigen, daß so eine Ladung Mist durchaus nicht zu schwer für mich war. In mir begann langsam eine Art Groll gegen Jörn zu brodeln, der so selbstbewußt und herablassend war und mich offensichtlich nicht ernst nahm. Ich wünschte ihm von ganzem Herzen, daß er mitsamt seinen blonden Locken und seinem Stirnband in den Misthaufen fiel, und daß ich dabei zusehen durfte. Das hätte meine Laune erheblich gebessert.

Die Arbeit war anstrengender, als ich gedacht hatte. Schon nach zehn Minuten lief mir der Schweiß über die Stirn, und da hatte ich erst zwei Boxen ausgemistet, während Jörn und Matty jeweils das doppelte Pensum schafften. Jörn pfiff bei der Arbeit leise vor sich hin, und Matty erzählte mir eine lange Geschichte von einem preisgekrönten Araberhengst, der den Trick beherrscht hatte, Riegel an Boxtüren und Stalltoren zu öffnen, und immer wieder ausgebrochen war. Ich verstand allerdings nur die Hälfte, denn er ging während des Erzählens hierhin und dorthin, und manchmal übertönte das Scharren unserer Mistgabeln seine Stimme völlig.

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