Nataly von Eschstruth - Jedem das Seine - Band I

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Der junge Mortimer von der Marken erlebt in Konstantinopel die faszinierende Welt des Orients. Er verliebt sich, vermeintlich in eine türkische Prinzessin, die sich jedoch als Komtesse Iris von Waldstetten entpuppt, der er zu Hause, in der Residenzstadt, in die er zurückgekehrt ist, wiederbegegnet. «Mortimer vertraut seinem guten Stern, – er glaubt daran, dass auch sein Schicksal sich in dem verhängnisvollen Konstaninopel erfüllt hat, und dass es ein glückseliges Geschick sein wird …» Aber noch steht die freiheitsliebende Komtesse seinen Wünschen entgegen.-

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Tief versteckt im lauschigen Grün liegt die Villa Haulsen, und nach Stunden schon ist Mortimer so heimisch dort geworden wie ein langjähriger Freund, welcher, sehnsüchtig erwartet, endlich Einkehr gehalten.

Die Hausfrau ist eine sehr heitere, elegante, liebenswürdige und humorvolle Frau, welche jede Unterbrechung in der Einsamkeit dieses fremden Landes als wahren Genuss ansieht und voll freudiger Hast anordnet, dass das luftige Fremdenzimmer für den Herrn Leutnant instand gesetzt werde.

Mortimer will voll bescheidenen Dankes ablehnen, aber seine Gründe sind so wenig stichhaltig, dass er von allen Seiten ausgelacht wird und sein Bleiben in Villa Haulsen selbstverständlich wird, er ahnt es selber kaum wie! —

Die Kinder sind herzige kleine Blondköpfe, welche voll zutraulicher Neugierde allsogleich Freundschaft mit dem lustigen Onkel schliessen, welcher so viel Verständnis und Interesse dafür hat, dass die Köchin Dora von einer guten alten Aga gelernt hat, Rosenbonbons zu kneten, und dass Sabub, der Gartenbursch’, heute morgen einen Delphin gefangen hat; zwar nur einen ganz kleinen, aber er hat Platz in dem Badebassin, „und das ist der Vorteil seiner Kleinheit!“ hat Sabub sehr richtig bemerkt.

Natürlich muss das liebe Tier sofort besichtigt werden, die Mama und die blasse, sehr zarte und graziöse Engländerin, welche in nichts der stolzen und spottenden Prinzessin aus Tausend und einer Nacht gleicht, sowie Schlüchtern schliessen sich der Expedition an. —

Dann sitzt man auf der Veranda, um deren schlanke Säulen eine wahre Wildnis stark duftender Blüten rankt, trinkt Mokka und amüsiert sich, zuzusehen, wie der Hausherr sich bemüht, seine Wasserpfeife „in Zug“ zu setzen; es ist noch immer heiss und die Damen, welche in hellen, spitzenduftigen Toiletten bequem in den breiten Rohrsesseln liegen, behaupten, es sei noch kein Genuss, um diese Stunde im Garten zu promenieren!

Wenn die Sonne untergehe, habe der Ausblick auf das Meer etwas Bezauberndes, und das Genussreichste, was dieses paradiesische Fleckchen Erde biete, sei und bleibe eine Gondelfahrt im Mondschein, welche alles erfülle, was sich die Phantasie je von der Romantik einer Bosporusfahrt träumen lasse!

Eine Gondelfahrt!

Mortimer ist so begeistert von diesem Gedanken, dass es seine liebenswürdigen Wirte ganz selbstredend finden, sie schon an diesem nämlichen Abend auszuführen. Herr Haulsen kann leider nicht daran teilnehmen, da er mit dem letzten Schiff nach Konstantinopel zurück muss, wo ihn am nächsten Morgen dringende Geschäfte erwarten.

Er verspricht, von der Landungsbrücke eine jener grossen, schweren Barken zu senden, in welcher eine grössere Anzahl Menschen Platz hat und welche zwar etwas langsamer und plumper über das Wasser gleitet als die flinken kleinen Kaiks, aber dafür auch eine absolute Sicherheit gewährt.

In lustigem Geplauder und Nichtstun verstreicht die Zeit und ein frischer Luftzug, welcher plötzlich die gestreifte Markise hebt, meldet an, dass der glühendrote Sonnenball dem Horizont entgegensinkt.

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