Ulrich Renz - Motte und Co Band 1 - Auf der Spur der Erpresser

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Motte und Co Band 1: Auf der Spur der Erpresser: краткое содержание, описание и аннотация

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Der erste Band der Kinderkrimi-Serie «Motte & Co» – jetzt als kostenlose Ebook-Ausgabe!"Ja, du kriegst die Million …" Motte traut seinen Ohren nicht. Was hat Papa da gerade am Telefon gesagt? Um was für eine Million geht es da? Wer ist dieser mysteriöse Anrufer?Ein zufällig belauschter Anruf bringt Motte und seine Freunde auf die Spur einer Erpresserbande. Mit Scharfsinn und Mut kommen sie dem Geheimnis der Verbrecher immer näher. Dabei merken sie nicht, dass sich die Schlinge auch um sie selber immer enger zuzieht …Ebenfalls erhältlich: «Auf der Spur der Erpresser» in Einfacher Sprache, zum Einsatz im inklusiven Deutschunterricht, ISBN 9783945090015 (Taschenbuch), 9783945090114 (Ebook) sowie Differenzierte Unterrichtsmaterialien zu «Auf der Spur der Erpresser» mit Arbeitsblättern und Kopiervorlagen, ISBN 9783945090466 (broschiert).

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MM hatte neben Motte Platz genommen. „Deine Schwester hat ja ganz schön Power“, sagte sie mit einem leichten Lächeln.

„Ja, das kann man wohl sagen“, stöhnte Motte und rollte mit den Augen.

„Tut mir leid, dass ich zu spät komme“, sagte MM. „Ich war noch Gassi gehen ...“

Offenbar hatte sie die irritierten Mienen der Jungs bemerkt. „Ich meine ... Gassi gehen mit den Hunden aus der Nachbarschaft, das mach ich jeden Tag. Sechs frisierte Schoßhündchen mit Schleifchen und Stammbaum. Komplett abartig. Aber super bezahlt, fünfzig Euro im Monat.“

Motte war ganz von ihren Augen in Bann gezogen. Klar wie Meerwasser, irgendwo zwischen Hellblau und Türkisgrün. Vielleicht war es auch nur der Kontrast zu den schwarzen Haaren, er hatte jedenfalls noch nie so helle Augen gesehen.

JoJo dagegen schien sich mehr für die finanzielle Seite ihrer Ausführungen zu interessieren. „Wow! Fünfzig Euro? Ich empfehle ja immer Siemens-Aktien“, sagte er eifrig.

JoJo mit seinen Aktien! Auf so ein abgedrehtes Hobby konnte nur er kommen. Bei ihm zu Hause liefen auf dem Bildschirm ständig die aktuellen Aktienkurse. Auch in der Schule hatte er „die Hand am Puls des Marktes“, wie er sich ausdrückte – wobei der Puls des Marktes das Handy unter der Schulbank war.

MM lächelte. „Kein Bedarf an Siemens. Ich gebe das Geld immer gleich für Computerteile aus.“

Motte wusste von JoJo, dass MM einen eigenen Computer zusammengebaut hatte, den sie Quick Blue nannte. Er war angeblich so schnell, dass er es mit manchem Großrechner aufnehmen konnte. Sie hatte darin superschnelle Prozessoren eingebaut, die noch gar nicht auf dem Markt waren, und die sie über ihren Vater bekommen hatte.

MM hatte noch gar nicht bemerkt, dass Nala hinter ihr stand und an ihren Haaren schnüffelte. Als das Rehkitz anfing, ihr am Ohr zu knabbern, drehte sie sich erschrocken um. „Was bist denn du für eines?“

Simon musste wieder einmal die ganze Geschichte erzählen. „Sie hat seinen Bein in die Mähmaschine gekriegt. Sie war halb abgestorben, als ich sie gefunden habe. Ihre Mama hat sie schon abgegeben ...“

„Aufgegeben ...“ JoJo räusperte sich ungeduldig. „Lasst uns loslegen!“ In der Hand hatte er sein Smartphone und begann zu tippen. „Ein paar Stichwörter für‘s Protokoll“, sagte er mit wichtiger Miene, und fuhr sich mit der Hand durchs Haar. In feierlichem Tonfall verkündete er dann: „Nachdem wir jetzt vollzählig sind, eröffne ich hiermit die erste strategische Lagebesprechung unserer Einsatzgruppe.“

Motte schaute JoJo prüfend an. Er schien es mit seinem hochoffiziellen Ton tatsächlich ernst zu meinen. Er blickte in die Runde wie ein General, der seine Truppen inspiziert.

„Fangen wir mit dem Wichtigsten an“, fuhr JoJo fort, „den Kommunikationsmitteln.“ Er kramte in seinem Rucksack. Zum Vorschein kamen drei nagelneue Smartphones, genau vom selben Typ wie sein eigenes, das er seit zwei Wochen neu hatte.

„Was willst du denn mit den ganzen Handys? Reicht dir deins nicht mehr?“, fragte Motte.

„Nein, die sind für euch. Wir müssen auf dem neuesten Stand der Kommunikationstechnik sein. Und dazu brauchen wir vernünftige Handys, mit Konferenzschaltung, Diktierfunktion, Internet und allem drum und dran, ist doch logisch.“

Motte fand es nicht ganz so logisch. „Was stellst du dir vor, was meine Mutter sagt, wenn ich mit so einem Ding ankomme?“ Gar nichts würde sie wahrscheinlich sagen – weil es ihr nämlich die Sprache verschlagen hätte. Mama war überzeugt, dass man von der Handystrahlung Krebs bekommt. Die ganze Familie hatte striktes Handyverbot, Papa eingeschlossen.

„Du brauchst es ihr ja nicht zu zeigen, oder?“, gab JoJo zu bedenken. „Du stellst es einfach immer auf Vibrationsalarm ein. Und wenn es losgeht, musst du eben aufs Klo oder sonst wohin, wo du reden kannst.“

Motte stellte sich vor, wie es munter in seiner Hose vibrierte, während er am Abendbrottisch saß. Er fand es zwar vollkommen übertrieben, dass sie jetzt alle mit Top-Handys rumlaufen sollten, aber die Vorstellung, so ein Ding zu haben, war eigentlich ziemlich verlockend. „Also gib her, wird schon schiefgehen“, sagte er zu JoJo.

„Aber wir können doch nicht so viel Geld spenden?“, kam nun Simons Einwand.

„Ausgeben, meinst du ...“

„Mach dir mal keinen Kopf“, sagte JoJo. „Ich habe ein paar Siemens-Aktien verkauft. Die stehen gerade auf 64,76, da kann man gut mal Kasse machen.“ Er wandte sich an MM: „Hast du schon einen Plan, wie wir an die Datei rankommen?“

„Ja, ich habe einen Plan“, gab sie lächelnd zurück. Sie wandte sich an Motte: „Wann kannst du den Laptop denn mal ausleihen?“

„Am besten vormittags, wenn Papa in seiner Bibliothek ist und Mama im Bioladen. Und Ute in der Schule ...“

„Das Problem ist nur, dass wir da auch in die Schule sind“, sagte Simon.

„Probleme sind dazu da, gelöst zu werden.“ JoJo machte sich wieder mit großer Geste an seiner Brille zu schaffen. „Und ich weiß auch schon, wie.“

„Und?“

„Es wird uns schlecht.“

„Was?“

„Es wird uns allen schlecht. Morgen nach der Zweiten ...“

5. KAPITEL

Die Spur

„Es kann losgehen!“ Motte stellte den Laptop auf JoJos Schreibtisch, klappte den Deckel auf und drückte auf den EIN-Schalter. Die Maschine begann sanft zu surren. Vier Augenpaare starrten gebannt auf den Bildschirm.

Dafür, dass sie noch vor einer Stunde unter heftigen Bauchkrämpfen gelitten hatten, sahen Motte und seine Freunde ganz munter aus. In der Deutschstunde waren sie wie verabredet von einer schweren Magen-Darm-Grippe heimgesucht worden. JoJo hatte sich mit graugrünem Gesicht und verdrehten Augen gemeldet („Kleiner Trick“, erzählte er hinterher, „habe da mit Kreide ein bisschen nachgeholfen“). Der alte Siegwart war kaum mehr davon abzuhalten, den Notarzt zu rufen. Simon murmelte irgendetwas von „fürchterbarem Abfall“, womit er wahrscheinlich seinen schlimmen Durchfall meinte. Zu Mottes Überraschung schluckte Siegwart ihre Erklärung ohne weiteres, dass sie sich am Magerquark seiner Mutter den Magen verdorben hätten. Der Arme sah selber so aus, als ob er eine Kloschüssel gebrauchen könnte. Offenbar hatte er wieder einmal eine durchzechte Nacht hinter sich.

Unter den Schulkameraden sorgte die Magerquarkaktion für ziemliche Aufregung – vor allem deshalb, weil MM mit von der Partie war. „Wahrscheinlich kriegen die Mathenachhilfe von ihr“, konnte Motte von irgendwoher hören. Im Hinausgehen fing er einen Blick von Renate auf, der Bände sprach, so etwa wie: „Mich lässt Simon immer abblitzen, und diese Streber-Tussi gehört jetzt zu seiner Clique ...“

Motte war dann schnell nach Hause gerast, hatte den Laptop seines Vaters eingepackt und zu JoJo gebracht, wo die anderen schon ungeduldig auf ihn warteten. Es dauerte eine Weile, bis JoJo einen Platz für das Gerät freigeschaufelt hatte. Sein Zimmer war mal wieder am Ende seines Fassungsvermögens angelangt. Überall standen irgendwelche Geräte herum: Fernseher, Video, DVD-Player, Stereoanlage, X-Box, Playstation, Computer. Nicht zu vergessen die Matsch-Maschine. Dazwischen lagen Stapel von Comic-Heften, alte Pizzaschachteln, Plastikbecher, Klamotten und alle möglichen Computerspiele herum.

JoJo saß mit einer Pobacke auf der Schreibtischkante und beugte sich über den Laptop. Mit großer Geste drückte er auf den EIN-Knopf

„Der will tatsächlich ein Passwort haben“, murmelte er. Seine Stimme klang leicht beleidigt.

„Und jetzt?“ fragte Motte besorgt.

„Jetzt mach dir mal nicht ins Hemd.“ Mit einem belustigten Lächeln nahm MM den Laptop auf den Schoß und machte sich über die Tastatur her. Während die Tasten klickten und klapperten sagte sie: „Dein Vater scheint ja nicht gerade viel Ahnung von Computern zu haben.“

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