Alex Lépic - Lacroix und die Toten vom Pont Neuf

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Lacroix und die Toten vom Pont Neuf: краткое содержание, описание и аннотация

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Kaum zurück aus dem Urlaub, erreicht Lacroix ein Anruf: Unter dem Pont Neuf wurde ein toter Clochard gefunden. Obwohl der Kommissar und seine Kollegen die folgenden Nächte am Ufer der Seine verbringen, können sie nicht verhindern, dass zwei weitere Männer ermordet werden. Drei Tote in drei Nächten, allen wurde brutal die Kehle durchgeschnitten. Keine Zeugen, keine Angehörigen, die Clochards sind die Vergessenen der Stadt. Ein gefundenes Fressen für die Presse, die überzeugt ist, dass ein Serienmörder sein Unwesen treibt. Vor dreißig Jahren gab es einen vergleichbaren Fall, und der Täter wurde nie gefasst. Lacroix treibt noch etwas anderes um: Alles fing an mit einem schlechten Scherz eines übermütigen Kollegen, der über Lacroix' altmodischen Kleidungsstil, seinen Hut und seinen Mantel gespottet hat. Und jetzt sieht sogar die Presse in Lacroix den «neuen Maigret». Lacroix' Frau lächelt über das Unbehagen, das der Spitzname ihrem Mann bereitet. Und der Kommissar? Der steckt sich erst mal eine Pfeife an …

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»Vielen Dank!«

Sie standen noch eine Weile zusammen, und jeder hing seinen Gedanken nach. Außer Pierre, der unverhohlen eine schwedische Touristin anschaute. Sie war sehr attraktiv, ein paar Jahre jünger als er. Pierre lächelte sie an, er war in Zivil. Sie lächelte zurück. Lacroix beobachtete die Situation. Sein Bruder war nie ein großer Anhänger des Zölibats gewesen. Er würde seine große Pfarrwohnung gern mit jemandem teilen, aber die Regeln waren nun einmal die Regeln, und Pierre hielt sich daran, zumindest soweit Lacroix wusste.

Yvonne bediente an den Tischen auf der Terrasse, an die sich die ersten Touristen gesetzt hatten, auf der Suche nach einem herzhafteren Frühstück als jenem, das sie im Hotel vorgesetzt bekommen hatten. Es war Morgen geworden. Der ganz normale Pariser Alltag, nicht der Morgen der Frühaufsteher von vor einer Stunde. Draußen hetzten die Menschen vorbei in Richtung Metro Mabillon oder entgegengesetzt in Richtung Saint-Michel. Taxis hielten und fuhren wieder an. Nebenan wartete eine schwarze Limousine vom Typ Talisman auf ihren Fahrgast, einen Manager, der es sich leisten konnte.

Lacroix sah hübsche Mädchen mit wehendem Haar, einen Mann im schwarzen Anzug, das Telefon am Ohr, und zwei ältere Damen, wohlhabend, miteinander plaudernd auf dem Weg zum Einkaufsbummel. Darüber der graue Himmel mit den dicken Wolken, die dieser Stadt ihr zweites Gesicht gaben. Wie in einem Gemälde von Hopper. Nur eben mit hübscheren Menschen.

Paris. Seine Stadt. Er war zu Hause.

12

Es war Rio, die die Frage stellte, die Lacroix gefürchtet hatte. »Zwei Morde in zwei Nächten. Glauben Sie an einen Serienmörder?«

Und Paganellis Vermutungen gingen in dieselbe Richtung: »Ein Killer, der es auf Clochards abgesehen hat? Auf alte einsame Männer?«

»Und das gestohlene Geld ist nur ein Vorwand?«

Lacroix atmete tief durch. Eigentlich mochte er es, dass sein Büro kein Fenster hatte. So war er auch visuell ohne Ablenkung, anders als am Quai des Orfèvres, wo er aus seinem Büro direkt auf die Seine geblickt hatte. Doch bei diesen verbissenen Fragen seiner Kollegen hätte er gern rausgeschaut.

»Es ist zu früh für derlei Mutmaßungen. Ich finde den zweiten Mord – wie soll ich sagen – unpassend. Weil ich ihn nicht erwartet habe. Weil gestern nichts auf den Anfang einer Mordserie hindeutete. Nun werden wir alles tun, um weitere Morde zu verhindern, sollte es wirklich ein …«, er stockte, und dann benutzte er das Wort, schlicht um Paganelli zu provozieren, »… Killer sein. Wir werden die Brücken heute Nacht observieren. Wir müssen die Obdachlosen schützen. Besser wäre aber, wenn wir einen Verdächtigen ausmachen können. Was wissen wir über das zweite Opfer?«

Rio folgte Lacroix’ Blick auf das Foto des Toten, das längst an der Glasscheibe klebte, und begann, den Stand der Ermittlungen zusammenzufassen.

»Es handelt sich um Bertrand Valls, letzte Meldeadresse in Valenciennes. Seit zwei Jahren ohne festen Wohnsitz. Eine Vorstrafe wegen Körperverletzung. Er hat sich unter Alkoholeinfluss geprügelt, das ist aber schon fünfundzwanzig Jahre her. Der angegebene Beruf ist Automonteur. Warum war er wohl auf der Straße?«

»Er lebte noch nicht lange unter den Brücken.«

»Ein Anfänger. Vielleicht wollte er nicht zahlen. An die Tschetschenen, meine ich.«

»Die Tschetschenen«, gab Lacroix zurück. »In diese Richtung sollten wir unsere Anstrengungen jetzt verstärken. Ich möchte Polizeipatrouillen an der Seine, die nach den Männern Ausschau halten. Und ich möchte, dass wir eine Fahndung einleiten. Nicht öffentlich, nur unter den Obdachlosen. Die Kollegen sollen ihre Informanten an der Seine losschicken. Die sollen die Nachricht verbreiten und eine Belohnung versprechen: fünfhundert Euro. Darauf werden die Obdachlosen anspringen. Hatte der Tote Angehörige?«

»Eine Ex-Frau, Krankenschwester, sie lebt noch in Douai. Und er hat eine Tochter in Paris: Sybille Valls. Sie wohnt am Butte aux Cailles.«

Lacroix liebte diesen Hügel im Süden der Stadt, ein Stück westlich von der Place d’Italie. Ein verträumtes kleines Viertel mit schmalen Häusern, engen Gassen und einem schönen Platz, an dem ein fantastisches baskisches Restaurant lag und viele kleine Bars mit Stühlen vor der Tür. Dörfliches Leben mitten in der Stadt.

»Das ist doch wenigstens etwas. Rio, wir fahren zu der Tochter. Paganelli, Sie leiten die Fahndung ein und schicken die Kollegen im Norden zur Ex-Frau des Toten.«

»Das mach ich. Was denken Sie, Chef?«

Paganelli wusste, dass der Commissaire oft vor allen anderen einen besonderen Zugang zu einem Fall fand. Dass Lacroix stets mehr sah in den Gesichtern der Zeugen und Verdächtigen. Selbst wenn er nur vor den Fotos an der Pinnwand saß und grübelte. Und anders als Rio, die wartete, bis Lacroix von sich aus anfing zu reden, fragte der Korse stets direkt nach.

»Sie wissen, wie schwer ich mich tue, wenn ich mit niemandem gesprochen habe, der das Opfer kannte. Ich habe keine Idee, leider.«

Lacroix meinte es genau so, wie er es sagte.

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