Martina Andre - Flamme von Jamaika

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ABENTEUER UND LEIDENSCHAFT. Als die Hamburger Kaufmannstochter Lena Huvstedt 1831 nach Jamaika kommt, betritt sie eine fremde, exotische Welt. Hier soll sie mit dem Plantagenbesitzer Edward Blake eine Familie gründen. Doch schon kurz nach der Hochzeit wird Lena von aufständischen Sklaven entführt. Ihr Anführer ist der charismatische Jes. Mit ihm erfährt Lena, was wahre Liebe ist. Und sie trifft eine folgenschwere Entscheidung: Um Jes zu retten, kehrt sie zurück in die Höhle des Löwen …-

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Martina André

Flamme von Jamaika

Saga

Flamme von Jamaika Copyright © 2013, 2019 Martina André und SAGA Egmont All rights reserved ISBN: 9788726292879

1. Ebook-Auflage, 2019

Format: EPUB 2.0

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit Zustimmung von SAGA Egmont gestattet.

SAGA Egmont www.saga-books.com und Lindhardt og Ringhof www.lrforlag.dk

– a part of Egmont www.egmont.com

Inhaltsübersicht

Widmung – Für alle Babas –

Karte von Jamaika Jamaika, 1831

Motto «Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt.» Napoleon Bonaparte

Prolog

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Kapitel 31

Kapitel 32

Kapitel 33

Kapitel 34

Epilog

Anhang

Nachwort

Personenverzeichnis

Glossar

Danksagung

Für alle Babas –

Jamaika 1831 Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt Napoleon - фото 1

Jamaika, 1831

«Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt.»

Napoleon Bonaparte

Prolog

Juni 1814 // Jamaika // Plantage Redfield Hall

Flamme von Jamaika - изображение 2

Wo ist mein Kind?» In stummer Verzweiflung krallte Baba ihre Hände in die leere Hängematte, dort, wo sie am Morgen ihren fiebernden Sohn zurückgelassen hatte. «Ich habe überall nach ihm gesucht und konnte ihn nirgends finden.»

«Du weißt doch, wie kleine Jungs sind. Manchmal benehmen sie sich wie junge Hunde, die einem Kaninchen hinterherjagen», beruhigte sie Estrelle, eine Sklavin wie sie selbst, die nichts weiter tun konnte, als ihr tröstend die Hand auf die Schulter zu legen.

«Aber er ist krank!», stieß Baba mit zusammengebissenen Zähnen hervor. Etwas Schreckliches musste passiert sein, das spürte sie. «Ich habe ihm verboten, die Hütte zu verlassen, weil ihn Trevor sonst zum Arbeiten eingeteilt hätte. Und das mit seinem Fieber …! Jess weiß, wann es mir ernst ist. Er hätte es nicht gewagt, die Hütte zu verlassen.»

Mühsam versuchte Baba, ihre Tränen zu unterdrücken. Baba war nicht ihr richtiger Name. Getauft war sie auf den Namen Mary. Aber es war das erste Wort ihres Sohnes gewesen, als er mit einem knappen Jahr zu sprechen begonnen hatte. Baba rührte aus dem Afrikanischen her und bedeutete eigentlich Vater. Und da Jess offiziell keinen Vater besaß, war sie ihm von Anfang an Mutter und Vater gewesen. Mama Baba eben, wie er sie nannte und wie sie fortan bei allen hieß, die sie näher kannten.

In Momenten wie diesen hasste Baba es, dass ihr die starke Hand eines Vaters fehlte, die Jess zeigte, wo es langging. Inzwischen war er acht Jahre alt und ein munterer kleiner Bursche, dessen Temperament sie manchmal überforderte. Seit ein paar Monaten gehörte er der Kinder-Kolonne auf den Zuckerrohrfeldern an und schuftete schwer. Die harte Arbeit würde aus ihm eines Tages einen starken muskulösen Mann machen. Einen Sklaven, der allein schon aufgrund seiner Statur die Aufmerksamkeit der Backras auf sich ziehen würde – jener weißen Männer und Frauen, die sein Leben von Geburt an in der Hand hielten. Umso mehr ängstigte Baba sich, dass Jess etwas angestellt haben könnte. Die Sorge um ihren einzigen Sohn machte sie halb wahnsinnig. Dabei galt sie unter den Sklaven als eine starke, durchsetzungsfähige Frau, die sich selbst von ihren weißen Herren kaum etwas sagen ließ. Ihr Rücken war ganz vernarbt von all den Peitschenhieben, die sie im Laufe der Jahre für ihre Widerspenstigkeit kassiert hatte.

Dass man sie noch nicht auf dem Sklavenmarkt in Kingston verkauft hatte, war einzig einem Umstand zu verdanken, über den Baba selbst Estrelle gegenüber eisern Stillschweigen bewahrte: Ihr Master, Lord William Blake, ein perverser, hochnäsiger Widerling, verlangte von ihr, dass sie ihm auf die übelste Weise zu Willen sein musste. Seit er sie als junges Mädchen auf den Feldern erblickt hatte, verschleppte er sie regelmäßig in seine Jagdhütte und verlangte Dinge von ihr, die seine weiße Frau ihm nicht zu geben bereit war. Wie oft hatte er sie ans Bett gefesselt, geschlagen und war über sie hergefallen wie ein brunftiges Tier! Danach hatte er sie jedes Mal mit kostbaren Geschenken und teuren Stoffen verwöhnt. Wahrscheinlich, weil ihn das schlechte Gewissen plagte, denn als gläubiger Anglikaner, der jeden Sonntag in die Kirche lief, musste er wohl um sein Seelenheil fürchten, wenn er so abstoßende Sünden beging.

Doch geändert hatte er sich deshalb noch lange nicht. Zweimal hatte sie eine Fehlgeburt erlitten, weil er keine Rücksicht auf ihren Zustand genommen hatte. Aber Baba hatte das alles ausgehalten. Zum einen, weil ihr nichts anderes übrig blieb; zum anderen, weil sie durch seine Zuwendungen unter den restlichen Sklavinnen als etwas Besonderes galt. Sie besaß schöne Kleider, verfügte über besseres Essen und verbrachte mehr Zeit im weichen, frisch bezogenen Bett des weißen Herrn als auf den staubigen Zuckerrohrfeldern.

Als sie schließlich Jess zur Welt brachte, einen kleinen, widerstandsfähigen Kerl, dem die Grobheiten seines Vaters während der Schwangerschaft nichts anhaben konnten, war ihr Glück beinah perfekt. Jeder auf Redfield Hall ahnte wohl, dass Jess der Sohn des Masters war. Das konnte man nicht nur an seiner vergleichsweise hellen Hautfarbe erkennen. Auch sein schmales Gesicht war mehr das eines Europäers und hatte wenig gemein mit den Zügen der rein afrikanischen Bälger, die nicht selten mitten auf dem Feld das Licht der Welt erblickten.

Vom Tag seiner Geburt an hoffte Baba inständig, dass Lord William ihrem Sohn eines Tages die Freiheit schenken würde. Immerhin war Jess sein zweitgeborener Sohn – nach dem schmächtigen Edward, der fünf Jahre älter war und sich nicht eben bester Gesundheit erfreute. Auch Edwards Mutter, Lady Anne, eine vornehme Dame aus Europa, war seit der Schwangerschaft meistens zu krank und zu schwach gewesen, um ihre ehelichen Pflichten zu erfüllen. Und so hatte Baba ziemlich oft herhalten müssen, um ihren Herrn zu befriedigen. Doch seit die Lady nach Jahren der Unfruchtbarkeit nun zum zweiten Mal guter Hoffnung war, hatte sich sein Interesse an Baba merklich abgekühlt. Es hieß, er habe sich bereits ein anderes Mädchen gesucht, das williger war und weniger Forderungen stelle.

Doch nicht das beunruhigte Baba: Wenn Lady Anne ihrem Gatten einen zweiten männlichen Erben schenkte, würde Jess so unbedeutend für ihn werden wie ein Blatt im Wind. Mehrfach hatte Baba ihrem Master vorgehalten, dass Jess sein einziger Erbe wäre, falls der kränkliche Edward an einem Fieber stürbe. William war daraufhin sehr wütend geworden und hatte sie als elende Niggerhure beschimpft.

«Wegen deiner Herkunft und deiner Hautfarbe giltst du nicht als Mensch, sondern als Tier!», rief er aufgebracht. «Und deine Brut kann deshalb auch niemals Erbschaftsrechte erwerben.»

Als Baba ihn daraufhin als Sodomiten beschimpft hatte, der es mit Tieren trieb und den Gott für sein lästerliches Leben hart bestrafen würde, war er ihr an die Kehle gesprungen und hatte sie beinahe erwürgt. Seit jener Nacht hatte Baba nicht nur Angst um sich, sondern auch um ihren geliebten Jess. Je mehr sie jetzt darüber nachdachte, umso mehr schloss sich eine kalte Faust um ihr Herz. William Blake war zu allem fähig, wenn er jemanden hasste.

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