Michael Dissieux - Die Legende von Arc's Hill

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Die Legende von Arc's Hill: краткое содержание, описание и аннотация

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Alle fünf Teile der Reihe Die Legende von Arcs Hill sind nun endlich in einem Band vereint! Michael Dissieux wagt sich in lovecraftsche Gefilde und lässt die Hölle über die Erde losbrechen. Alle fünf Werke wurden für diese Gesamtausgabe nochmal von Michael Dissieux überarbeitet und redigiert! Nicht verpassen! Man sagt, Arc´s Hill sei verflucht. Tief verborgen in der ungeweihten Erde des kleinen Ortes harrt die Saat der Großen Alten seit Anbeginn allen Lebens ihrer Auferstehung. In den Nächten flüstern sie in den Träumen derjenigen, die empfänglich für die süßen Versprechen des Urbösen sind. Sie regen sich in ihren uralten Gräbern und warten auf den Tag, wenn ihnen das Tor zu den Lebenden geöffnet wird. Dann werden sie auferstehen und wie der Atem des Todes über die Erde streifen. Sie werden sich nehmen, was ihnen seit Anbeginn aller Zeiten zusteht und die Menschheit wird ihrem Ende entgegentreten.

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Doch die Stadt selbst … war verschwunden.

Am Mittag nach jener denkwürdigen Nacht streifte Mike ruhelos und von seltsamen - фото 13

Am Mittag nach jener denkwürdigen Nacht streifte Mike ruhelos und von seltsamen Gedanken und Empfindungen geplagt durch die hohen Räume des Hauses. Er brachte kaum genügend Energie und Konzentration auf, um sich auf die nötigen Arbeiten in den oberen Zimmern des Anwesens zu kümmern, von denen einige seit ungezählten Jahren scheinbar von keinem menschlichen Wesen mehr betreten worden waren. Vielmehr wurde Mike von einem abstrusen Gefühl gefangengehalten, das seine Gedanken in eine völlig andere, ihm unbekannte Richtung zog.

Er sah verzerrte, nebulöse Bilder von grenzenloser Finsternis und hellem, gespenstischem Schein am Rande seiner Wahrnehmungskraft, ohne sie richtig greifen und verstehen zu können.

Die Empfindungen wirkten düster und abschreckend, aber auf groteske Weise auch verlockend, als versuchte ihn irgendetwas nicht Erkennbares zu verführen.

So setzte er sich am frühen Nachmittag dieses trüben und verregneten Tages in einen altertümlichen Sessel, den er in der ersten Nacht seiner Arbeiten in den Kellerverliesen gefunden und nach oben getragen hatte, und widmete sich dem alten, in schwarzes Leder gebundene Buch, sowie den Fotos, die er in der verstaubten Truhe im letzten Raum des Kellers gefunden hatte.

Vielleicht würde es ihm gelingen, sich mittels ihrer von den merkwürdigen Bildern in seinem Kopf abzulenken und seine überreizten Sinne zu beruhigen.

Er betrachtete die gelbstichigen, an den Rändern zerrissenen Aufnahmen mit der Faszination eines Altertumsforscher, der ein unschätzbares, antikes Gut in Händen hält.

Manche der Aufnahmen waren durch Kälte und Feuchtigkeit kaum noch zu erkennen. Andere wiederum erstaunlich gut erhalten, als seien sie mit besonderer Sorgfalt behandelt worden. Die Ränder waren vergilbt und die Farbe gebleicht, was darauf schließen ließ, dass sie schon mehrere Jahrzehnte alt sein mussten.

Auf den meisten der Fotografien waren zwei kleine Mädchen von etwa zehn Jahren zu erkennen. Sie blickten entweder scheu lächelnd in die Kamera oder aber sie lachten dem Fotografen ausgelassen entgegen, wobei ihre funkelnden, kindlichen Augen Mike schmerzlich an Susan erinnerten.

Auf wenigen der Fotos konnte er eine Frau und einen Mann sehen, wobei er die Frau von den blonden Haaren und dem offenen Lächeln her eindeutig als die Mutter der beiden Mädchen erkannte.

Der Mann, so dachte Mike, musste der Vater sein und derjenige, der die meisten Fotos gemacht hatte, denn ihn fand er lediglich auf zwei unscharfen und verwackelten Aufnahmen wieder.

Sie alle trugen altmodische, mit Rüschen besetzte Kleidung, ähnlich den Wäschebergen, die Mike in den Nächten zuvor in den Kellerräumen aufgefunden hatte.

Er suchte auf den fleckigen Rückseiten der Fotos nach Anhaltspunkten wie Namen oder Daten, doch er fand nur leere Flächen mit schmutzigen, vergessenen Fingerabdrücken.

Als er nach dem Buch griff und die Fotos auf einen kleinen, runden Tisch zu seiner rechten Seite ablegte, überkam ihn das bizarre Gefühl, dass seine unzusammenhängenden Visionen vom Tage mit dem Geschriebenen, das er vorzufinden erhoffte, in Verbindung stehen könnten.

Mit Fingern, von denen er sich nicht eingestehen wollte, dass sie unmerklich zitterten, öffnete Mike den ledernen Einband und strich mit dem Daumen über das trockene, pergamentartige Papier, das alle Zeitalter der Welt zu beinhalten schien. Der Geruch von Schimmel und Alter erfüllte den Raum.

Mike erkannte mit einer morbiden Faszination, dass es sich bei dem Buch um ein altes Tagebuch handelte.

Während der Regen vor den düsteren Fenstern einen leisen, einschläfernden Rhythmus gegen die Scheiben flüsterte, begann er die erste Seite des alten Buches zu lesen.

05 Februar 1966 Ich beginne dieses Buch zu schreiben in der Hoffnung all das - фото 14

05. Februar 1966

Ich beginne dieses Buch zu schreiben, in der Hoffnung, all das Geschehene verstehen zu können. Ich hätte nie gedacht, dass ich soweit getrieben werde, war ich doch bislang ein rational denkender Mensch, der an die unumstößlichen Ergebnisse wissenschaftlicher Fakten geglaubt hatte. Doch all dies, was hier geschieht – was mit mir geschieht – kann mit keiner uns bekannten Wissenschaft erklärt werden.

Ich erhoffe mir durch den puren Akt des Niederschreibens meine Furcht im Zaum halten zu können. Wovor ich mich fürchte, weiß ich im Grunde nicht, denn am Tage sind die Erinnerungen an die Nächte kaum greifbar. Doch konnte ich so viel von den Träumen in meinem Unterbewusstsein festhalten, dass ich mir im Klaren darüber bin, dass es durchaus einen Grund gibt, sich zu fürchten. Einen wahrlich schrecklichen Grund.

Es hat vor einer Woche begonnen. Da träumte ich in einer regnerischen Nacht zum ersten Mal von dieser merkwürdigen Stadt.

Ich möchte hier nicht näher auf die Beschreibung derselben eingehen, da ich mir nicht mehr sicher bin, ob ihr Glanz und ihr überwältigender Schein nicht bloß Blendwerk sind, um von ihrer wahren Erscheinung abzulenken.

Hielt ich den Traum in der ersten Nacht noch für eine völlig normale, wenn auch sehr intensive Illusion, so wurde mir im Laufe der letzten Tage schnell klar, dass es sich hierbei unmöglich um einen schlichten Traum handeln konnte. Selbst ein Albtraum sucht sein Opfer in den meisten Fällen nur einmal heim.

Ich wandle jedoch in jeder Nacht durch die breiten und hellen Alleen dieser seltsamen Stadt und kann nicht verhindern, dass ich eine gewisse Bewunderung für die Architektur und das Wesen dieser Metropole empfinde. Indem ich dies hier niederschreibe, hoffe ich, den Bann zu brechen, den die Nächte mir auferlegt haben. Mit meiner Familie möchte ich nicht darüber sprechen. Sie würden mich für verrückt erklären. Und vielleicht hätten sie sogar Recht.

08. Februar 1966

Seit meinem letzten Eintrag war ich in jeder Nacht in dieser seltsamen und doch Ehrfurcht gebietenden Traumstadt. Und mit jedem meiner Besuche wurde das überwältigende Gefühl von Demut größer, angesichts des majestätischen Atems, den diese leblose Stadt erzeugt. Die imposanten Bauten und breiten, geraden, nahezu perfekten Straßen und Plätze ergeben ein erschreckend schönes Kunstwerk, das meine ungeteilte Verehrung, aber auch einen mir bis dahin unbekannten Neid zum Vorschein bringt. Sucht man derartige Formen makelloser Schönheit doch vergebens in unserer schlichten, hochmütigen Welt.

Meine anfängliche Furcht vor dieser namenlosen Stadt scheint mit jedem meiner nächtlichen Besuche und jedem einzelnen Schritt zu schwinden, den mein Fuß auf die weißen, gepflasterten Straßen setzen darf.

Dennoch will ich mir einen letzten Rest von Vernunft und Vorsicht bewahren, denn immer noch weiß ich nicht das Geringste über das Wesen dieser Stadt, ebenso wenig über ihre Schöpfer, sowie Sinn oder Ort ihrer Herkunft. Die Straßen empfangen mich zwar mit hellem, einladendem Glanz, doch sind sie mir immer noch so fremd wie in der ersten Nacht.

Ich scheine das einzige Wesen zu sein, welches das grabesähnliche Schweigen der Häuser und Gärten, Straßen und Plätze, und der Brunnen mit ihren aus Marmor geschliffenen Statuen brechen darf. In all den Stunden – oder waren es Tage, Wochen? – war mir kein einziges anderes Lebewesen begegnet. Selbst die Fenster der herrschaftlichen Häuser scheinen verlassen und blind, obgleich ich mich des erdrückenden Gefühls nicht erwehren kann, bei jedem meiner Schritte beobachtet zu werden. So verlassen und starr sich mir die namenlose Stadt auch präsentiert, so sehr spüre ich verborgenes, schlafendes Leben in ihr, das den Zeiten harrt, in denen es endlich wieder seine Augen öffnen und wandeln darf.

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